Wie viel Geld investiert die Stadt Heidelberg in den kommenden beiden Jahren in die Sanierung von Schulen? Welche Mittel werden für die Instandsetzung und Weiterentwicklung der Infrastruktur eingesetzt? Welcher Spielraum bleibt der Stadt nach Erfüllung aller Pflichtaufgaben? Antworten auf diese und weitere Fragen wird der Haushaltsplan der Stadt Heidelberg geben. Am Donnerstag,
27. Oktober 2016, 16 Uhr, starten die Beratungen zum neuen Doppelhaushalt 2017/18 mit der Einbringung des Haushaltsplanentwurfs in den Gemeinderat durch Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner.
Dies mag, das vorweg, kein Manifest sein, geschweige denn das einer wie auch immer verfassten Gruppe; verstanden werden möchte das Folgende als Kurzfassung meiner Überzeugung, die mich hin und wieder fleißger sein läßt, als ich eigentlich sein will. Es werde Schluß gemacht mit dieser es war einmal Schizophrenie – es war einmal eine Art weißer Magie: Journalisten verwandelten die Reputation, die sie mit ihren Texten erworben hatten, in politische Kompetenz. Wo Texte gut waren, waren sie oft aufs Sprachliche fixierte politische Beiträge, oftmals aber ohne kommunikative Oberfläche, manchmal hermetisch. Politische Tendenz meist in Richtung Massen? In Richtung staatstragende Revolution? – In Richtung „veritas“? Das nenne ich: anders schreiben als reden. So etwas funktionierte.
Allerdings nur solange, wie Journalisten noch an die Menschen- und Gesellschaftsbilder politischer Gruppen andocken konnten. Man stand, ein stets widerständiger Zwerg, auf den Schultern des Zeitgeschehens, schrie Partei- und anderen Funktionären in die Ohren, biß auch schon mal habituell eine einen fütternde Hand, die einen natürlich auch führen wollte. Tatsächlich galt einmal: „Wer nicht Partei ergreifen kann, der hat zu schweigen.“
Am Samstag, den 22. Oktober 2016, wurde von den Heidelberger Stadtwerken die App „für dich“ beim Lichterfest auf dem Werksgelände Pfaffengrund erstmals öffentlich vorgestellt.
Die „was-wann-wo-App“ wird sie auch genannt – denn als erste App für die Region führt sie zahlreiche Informationen rund um Veranstaltungen, regionale Nachrichten, Sport sowie Meldungen rund um Parkhäuser, Bäder und die Bergbahn zusammen.
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Schon in den ersten Jahrzehnten nach der Gründung der Heidelberger Hohen Schule gestalteten sich die Beziehungen zwischen den Studenten und der städtischen Einwohnerschaft nicht ohne Spannungen. Konfrontiert sahen sich die (damals schon) einfachen Bürger der Stadt in ihrer halbdörflichen Lebensweise mit einer besonderen, ihnen fremd anmutende Kaste. Die Universität präsentierte sich in den Augen der Bevölkerung als eine durch zahlreiche Privilegien rechtlich herausgehobene Sondergemeinschaft, die ein isoliertes, vom bürgerlichen Alltag abgehobenes Leben führte. Voll Misstrauen beobachteten Heidelbergs Einwohner das Treiben
Zehn Autoren aus sieben Ländern haben sich 2015 am Projekt Wissenschaft – die neue Religion? beteiligt.
Sie haben Heidelberger Wissenschaftseinrichtungen besucht, sich über die aktuelle Forschung informiert und mit Kosmologen, Neurologen, Quantenphysikern und anderen Experten über die Frage diskutiert, wie sehr die Naturwissenschaft heute traditionelle Aufgaben der Religion übernimmt:
Welche Orientierung sie geben kann, ob sie Normen schafft, wie sie unsere Sprache beeinflusst.
Am kommenden Samstag zeigen die Breidenbacher, was geschieht, wenn künstler sich austauschen, vernetzen und gemeinsam eine Ausstellung auf die Beine stellen! Wir dürfen uns schon mal freuen auf alle Breidenbach-Künstler, die bei der Gruppenausstellung zum 5. Breidenbachgeburtstag dabei sind, sowie auf die fünf externen aus Heidelberg und Mannheim. Einladung direkt:
Am Donnerstag, den 27. Oktober 2016 steht ein Vortragsabend über den Roman im Barock auf dem Programm der Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen. Anlässlich der Sonderausstellung „Barock – Nur schöner Schein?“. widmet sich Prof. Dr. Dirk Werle vom Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg der Etablierung dieser literarischen Gattung im 17. Jahrhundert. Besonders entlang des Oberrheins entstanden zahlreiche frühe Beispiele in deutscher Sprache. Der Vortrag stellt dieses Phänomen anhand ausgewählter Texte von Johann Fischart bis Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen vor und illustriert die regionalen Besonderheiten jener Romane.
Die Sonderausstellung „Barock – Nur schöner Schein?“ beweist noch bis 19. Februar 2017, dass die Epoche mehr zu bieten hat als Puder, Pomp und Dekadenz. Sie verbindet Kunst, Wissenschaft, Literatur, Musik, Geschichte, Religion und Alltag zu einem faszinierenden Kaleidoskop der Zeit.
Pietro ist eine Pizza Bolognese und hat sich bisher bei seiner Mama, der besten Pizza der Stadt, sehr wohl gefühlt. Jetzt will er mehr: Er möchte die Welt kennenlernen. So zieht er aus der heimischen Speisekarte aus. Er lernt auf einer Partypizza eine heiße Pizzaschnitte kennen. Sie verbringen eine schöne Zeit und teilen sich sogar einen Pizzakarton. Doch nach einer Weile treibt es Pietro weiter. Als er auf Guguruzzo trifft, ist Pietro beeindruckt. Guguruzzo scheint viel zu wissen. Schließlich kann er den Weltuntergang vorhersagen. Er führt Pietro an einen Ort, an dem alle Pizzen nicht nur den Weltuntergang überstehen, sondern ewig leben: die Kühltruhe. Dort erhält er eine Folie,
Nachhaltiges und gesellschaftlich verantwortliches Handeln ist zunehmend in der Strategie von Unternehmen verankert. Doch wie beeinflusst das Thema Corporate Social Responsibility (CSR) die wirtschaftliche Performance von Unternehmen? Welche Best Practice Beispiele gibt es?
Und welche Faktoren führen zum Erfolg einer CSR-Strategie? Diesen Fragestellungen möchte die SRH Hochschule Heidelberg in einer öffentlichen Ringvorlesung mit dem Schwerpunkt CSR nachgehen.
Am Samstag, 29. Oktober 2016 lädt die Universitäts-Hautklinik Heidelberg zum „Veneninformationstag“ ein. Die Experten der Klinik stellen in Vorträgen die verschiedenen Erscheinungsbilder von Venenleiden, Möglichkeiten der Diagnostik, die minimal-invasive Therapie bei Krampfadern und ein ganzheitliches Wundversorgungskonzept für offene Beine vor. Im Anschluss haben die Besucher Gelegenheit, die phlebologische Ambulanz und OP-Räume der Hautklinik zu besichtigen. Die öffentliche Veranstaltung findet von 9 bis 13 Uhr im Hörsaal der Universitäts-Hautklinik, Im Neuenheimer Feld 440, 69120 Heidelberg, statt. Besucher werden gebeten, den separaten Eingang zu den Hörsälen auf der rechten Gebäudeseite (HeiCuMed-Eingang) zu benutzen.