Nachdem der Geschäftsführer der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte Prof. Dr. Walter Mühlhausen in einer launigen Rede erzählt hat, was, wann, wer in der – und für die – Stiftung getan hat, kam der von ihm eingeladene Gastreferent Dr. Alfred Geisel (Fotos: Helmut Pfeifer) zu Wort, der 24 Jahre – davon 16 Jahre als Vizepräsident – Mitglied des Baden-Württembergischen Landtages war. Seinen engagierten Vortrag zum Thema „Was gefährdet die Demokratie?“ wollen wir Ihnen, stellvertretend für alle bei Neujahrsempfängen gehaltenen Reden, nicht vorenthalten:
Blutspenden sind nach wie vor in der Medizin unverzichtbar, Immun- und Stammzellen aus dem Blut werden therapeutisch genutzt. Wie die unterschiedlichen Blutbestandteile eingesetzt werden, was es dabei alles zu beachten gibt und wie Risiken minimiert werden, erklärt der Immunologe und Transfusionsmediziner Professor Dr. Stefan Meuer (Foto: Universitätsklinikum Heidelberg) bei Medizin am Abend am 18. Januar 2017.
Eine Sprechstunde von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner findet am Donnerstag, 19. Januar 2017, 16 bis 18 Uhr, im Bürgeramt Altstadt im Rathaus statt.
Die internationale Ausstellung „Museum of Broken Relationships“ ist nach der Weihnachtspause wieder geöffnet und nun bis Dienstag, 14. Februar 2017, immer dienstags bis samstags von 15 bis 19 Uhr im Interkulturellen Zentrum, Bergheimer Straße 147, 69115 Heidelberg, zu sehen. Der Eintritt ist frei. Gruppen ab etwa zehn Personen werden um eine Voranmeldung unter iz@heidelberg.de gebeten.
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Mit dem Projekt Bibliothek verbrannter Bücher gedenkt das Zentrum Potsdam der Autoren, deren Schriften 1933 von den Nationalsozialisten verbrannt und verboten wurden und die heute zum großen Teil in Vergessenheit geraten sind.
Nachdem schon die zunächst angedachte Zahl von etwa 300 in die Edition aufzunehmenden Titel bedeutet hätte, nur einen Ausschnitt der tatsächlich von den Bücherverbrennungen betroffenen Literatur präsentieren zu können, entschied sich das MMZ „ausschließlich aus Gründen der Finanzierbarkeit“ dazu, auf den Weg gebrachte Projekt in einer Auswahl von 120 Bänden zu realisieren.
Am Sonntag, den 15. Januar 2017 laden die Reiss-Engelhorn-Museen (rem) anlässlich der Sonderausstellung „Barock – Nur schöner Schein?“ zum Konzertabend „Affetuoso“ ein. In Kooperation mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester präsentieren die rem mit der mehrfach ausgezeichneten Geigerin Liv Migdal (Bild) eines der angesagtesten Nachwuchstalente der klassischen Musikszene.
Die Bilder Arvid Boeckers brauchen ihre Zeit, um zu wachsen. Sie entstehen so langsam, wie ihre Natur es erfordert.
Spontan ist an ihnen wenig, allein der natürliche Wille zum Wachstum, zum Wildwuchs, zum sich immer wiederholenden Neubeginn des Kreislaufs steht als Gegenkraft und zugleich als Antrieb hinter der Arbeit, die Kräfte zu bändigen und zu formen.

Paul Goesch, „Kopf“, 1920 o. 1921, Inv.Nr. 1090/151 © Sammlung Prinzhorn, Universitätsklinikum Heidelberg.
Fläche, Farbe, Phantasien – mit diesem Dreiklang fasst Dr. Sabine Witt vom Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Berliner Villa Oppenheim Leben und Werk des Künstlers und Anstaltsinsassen Paul Goesch prägnant zusammen und eröffnet die Tagung „Paul Goesch – Ein Künstler zwischen Anstalt und Avantgarde“, welche die Sammlung Prinzhorn am 13. & 14. Januar im alten Universitätsklinikum in Heidelberg-Bergheim veranstaltet. Zwischen „Menschen, Masken und Madonnen“ changieren die Kopfwelten von Goesch, die für Dr. Annelie Lütgens von der Berlinischen Galerie ein Ausdruck seiner visionären Bildwelt sind und so seine Stellung als Künstler unterstreichen.
Die Vielzahl fremdenfeindlicher und rassistischer Hasskommentare im Netz führte 2015 zur Bildung der Task Force „Umgang mit rechtswidrigen Hassbotschaften im Internet“ des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV). Die beteiligten Unternehmen (Google, Face-book, Twitter) sicherten die unverzügliche Löschung rechts-widriger Hassbeiträge und die anwenderfreundliche Gestaltung von Meldemöglichkeiten zu. Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und vom BMJV finanzierten Projektes recherchierte jugendschutz.net die Reaktionszeiten der Plattformen bei der Meldung von rechtswidrigen Hassinhalten sowie die Gestaltung der Beschwerdeoptionen.