Der Heidelberger CDU-Kandidat Prof. h. c. Dr. Karl Lamers hat bei der Bundestagswahl am 24. September 2017 mit 32,7 Prozent der Stimmen das Direktmandat im Wahlkreis 274 Heidelberg gewonnen. SPD-Kandidat Lothar Binding kam auf 26,0 Prozent der Stimmen. Die Kandidatin der Grünen, Dr. Franziska Brantner, konnte 16,7 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen. Malte Kaufmann (AfD) erhielt 8,9 Prozent, der Kandidat der FDP, Dennis Nusser, 6,6 Prozent. Die Kandidatin der Partei Die Linke, Sahra Mirow, erhielt 6,1 Prozent. Björn Leuzinger (Die PARTEI) kam auf 1,2 Prozent, Bernhard Barutta von den Freien Wählern auf 1,0 Prozent, Alexander Schestag (Piraten) erreichte 0,7 Prozent und Bernhard Schweigert von der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands (MLPD) 0,1 Prozent.
Optische Täuschungen faszinieren uns. Sie fordern uns heraus (Rotating Snakes (© Akiyoshi Kitaoka), weil wir davon ausgehen, dass, was wir sehen, real ist. Schließlich sind doch die Augen und mit ihnen unsere Fähigkeit zum Sehen das Tor zur Welt. Und jetzt sollen wir unseren Augen nicht trauen können? Die Ausstellung „Illusionen – Täuschung der Sinne“ präsentiert alte wie neue optische Täuschungen und visuelle Phänomene. Sie hinterfragt bisherige Vorstellungen von Farbe und Form, von Raum und Bewegung und lässt die Besucher ihre Wahrnehmungsgrenzen erforschen.
Drei Götter wollen in der chinesischen Provinz Sezuan beweisen, dass es noch Menschen guten Herzens gibt. Aber niemand erkennt sie. Alle, die leicht teilen könnten, weil sie es sich leisten können, lehnen es ab, den drei Unbekannten Unterschlupf zu gewähren, nur die arme Prostituierte Shen Te nimmt sie auf. Als sie ihre Geldsorgen offenbart, bezahlen die Götter sie mit einem kleinen Vermögen. Die unverhofft Beschenkte ist überwältigt und verspricht, sich nur noch gut zu verhalten. Sie kauft einen kleinen Tabakladen.
Noch nie waren so viele Fotografien in einem begrenzten Zeitraum in Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen, aber auch in anderen Städten der Metropolregion Rhein-Neckar wie Dannstadt-Schauernheim, Ladenburg, Speyer, Viernheim und Frankenthal zu sehen. Zusammen mit der gleichzeitig stattfindenden Biennale für aktuelle Fotografie wird das Medium Fotografie in diesem Herbst groß gefeiert. Am 23. September 2017 haben fast alle Ausstellungsorte der OFF//FOTO – über 80 Orte in der Metropolregion – und alle der Biennale bis in die späten Abendstunden geöffnet. Allein in Heidelberg sind es über 20 Orte, die in der Zeit von 18 – 23 Uhr zum Besuch einladen. Die Besucher können die vielfältigen und zahlreichen Schauplätze der Fotografie erkunden und auf Entdeckungstour gehen. So werden Ausstellungen zum Ort der Begegnung und die Fotokunst für alle erlebbar.
Unter www.off-foto.info und www.biennalefotografie.de sind alle Informationen zu finden.
In Baden-Württemberg hat sich die Zahl der Infektionen mit dem gefährlichen Hantavirus erhöht. Seit Jahresbeginn zählten die Behörden in Baden-Württemberg bislang 689 Fälle solcher Infektionen, die durch Kontakt mit Mäusekot übertragen werden (Foto: DAK/Wigger). Im gesamten Jahr 2016 waren es nur 71 Erkrankungen. Darauf weist die DAK-Gesundheit mit Blick auf die aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Institutes (RKI) hin. Demnach stammt fast jede zweite in Deutschland registrierte Infektion aus dem Südwesten. Auch in Bayern gab es einen starken Anstieg. Mit insgesamt 301 Erkrankungen liegt der Freistaat im Bundesvergleich aber mit deutlichem Abstand hinter Baden-Württemberg auf dem zweiten Platz.

„Als Christen liegt uns daran, dass die Würde des Menschen in der politischen Auseinandersetzung respektiert wird“, betont Franziska Geiges-Heindl und ergänzt: „Diese Frage lässt sich nicht auf den Umgang mit den geflüchteten Menschen hier bei uns reduzieren, wie manche Fernseh-Diskussionen in diesen Tagen den Anschein erwecken.“ Mit der Kampagne „Wählt Menschlichkeit“ werden Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, überhaupt von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und zu bedenken, was ihre persönliche Wahlentscheidung für die Entwicklung unserer Gesellschaft bedeutet. „Uns liegt sehr an einer menschlichen Gesellschaft, in der alle ihren Platz haben“, betont Hubert Herrmann. „Dafür setzen wir uns als Verband hier in Heidelberg mit unseren unterschiedlichen Diensten und Angeboten ein.“
Auf der Aktionswebsite finden Sie weitere Informationen und Bilder von Unterstützern innerhalb und außerhalb der Caritas.
Seit fünf Jahren gibt es bereits wieder den vollen Spielbetrieb im neuen, restaurierten und umgebauten Heidelberger Theater. Im Rahmen der Neueröffnung des Hauses bildeten sich beim ersten „Tag der offenen Tür“ im Theater (November 2012) vom Theaterplatz bis hin zur Plöck unüberschaubare Menschenschlangen. So groß war das Interesse bei den Heidelbergern und Gästen der Stadt, einen Blick in das neue, ‚alte‘ Gebäude zu werfen. Mittlerweile ist das Theater in den Köpfen aller Kulturinteressierten wieder fest verankert.
Neue Einblicke in die Entstehung des vaskulären Systems: Forscher um Dr. Carmen Ruiz de Almodóvar vom Biochemie-Zentrum der Universität Heidelberg haben ein zentrales Element entdeckt, dass die Bildung von Blutgefäßen reguliert. Sie konnten zeigen, dass die Proteine YAP und TAZ eine wichtige Rolle in diesem Prozess spielen.
„Geschichten suchen ein Zuhause“, so lautet das Motto des VII. Internationalen Erzählfestes. Und hier wird das Hören zum Erlebnis: im Rosa Zelt lebt die uralte Kunst des Geschichtenerzählens weiter. Selma Scheele (Türkei) und Thomas Hoffmeister-Höfener (Deutschland) entführen ihre Zuhörer in verschlungenen Pfaden auf ihrer Reise durch die Welt der Mythen und Märchen aus verschiedenen Kulturen.
Nehmen wir doch einfach den Dingen, vor denen wir uns fürchten, die Maske ab, gehen wir (es lebe die veritanische Akademie) dem Tod, vor dem wir uns nicht zu fürchten haben, entgegen. Nähern wir uns ihm allein in der Sokrates zugesprochenen unkünstlichen Kühnheit. Nehmen wir dem Tod das „Metaphysische“, denken wir nicht an Hölle, nicht an Teufel, die Erbsünde oder das Paradies. Nehmen wir den Tod als diesseitiges, als irdisches Geschenhen, als Geschenk! Verzichten wir dabei getrost auf alle antiken oder vulgärbiologischen Tröstungen einer „Rückkehr in die Natur“. Das menschliche Leben – dieses menschliche Leben, hört auf.
Der Tod ist schrecklich, ein Werk des Bösen: so, sagt man, und so dachten die Menschen des Mittelalters – was (unter anderem) die Maßlossigkeit erklärt, die Wildheit ihrer Liebe zum Leben: irdische Jenseitsvorstellungen komplementieren ein irdisches Leben.