†Quälende Sorge, man möchte in Tränen ausbrechen über die Brisanz dieser Frage: Warum sitzen beim „Tatort“ so wenig Frauen auf dem Regiestuhl? Lange versuchte die ARD, das Ungleichgewicht zwischen Frau und Mann bei Regie-Jobs mit (was immer das heißt) gutem Willen zu beheben. Jetzt muss doch eine Quote für fiktionale Produktionen her.

Heidelberg. Am 13. September gehen 113 Boote an den Start / 500 Teilnehmer und viele Zuschauer / Stiftung Leben mit Krebs feiert 10-jähriges Jubiläum / NCT erhält Unterstützung für Programm „Bewegung und Krebs“ Mit über 100 Booten stellt die sechste Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ in Heidelberg am Sonntag, den 13. September, einen neuen Teilnehmerrekord auf. 500 Teilnehmer werden sich auf der 300 m langen Strecke messen und die Veranstalter – die Stiftung Leben mit Krebs, die Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e.V. (RGH) und das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) – in ihrem Kampf gegen Krebs unterstützen.
Mit einer großen Studie („LUSI“, Lung Cancer Screening Intervention Trial) untersuchen Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum, wie gut die Mehrschicht-Computertomographie geeignet ist, Lungenkrebs in einem sehr frühen und damit noch behandelbaren Stadium zu erkennen. Eine aktuelle Auswertung zeigt nun, dass von der zweiten Untersuchungsrunde an über 80 Prozent weniger Teilnehmer einbestellt werden müssen, um verdächtige Befunde abzuklären – die sich meist als falscher Alarm herausstellen. Wenn Früherkennung, dann hängt ihr Erfolg also davon ab, dass sie als organisiertes Screening-Programm angeboten wird.

Schlaganfall: Mit einem Stent-Retriever kann ein Thrombus via Katheter aus einer Gehirnarterie mechanisch entfernt werden. (c) Covidien
Computertomographie und Kathetereingriff im selben Raum bringt 20 Minuten Zeitersparnis: Neue Kombinationslösung der Firma Siemens Healthcare weltweit erstmals am Universitätsklinikum Heidelberg im Einsatz. Bei der Behandlung des Schlaganfalls zählt jede Minute. Im Universitätsklinikum Heidelberg ist nun erstmals eine Gerätekombination in Betrieb, die bei schweren Schlaganfällen die Zeit von der Diagnostik bis zum Beginn der Behandlung deutlich verkürzt. Auf Initiative der Heidelberger Neuroradiologen um Professor Dr. Martin Bendszus entwickelte die Firma Siemens Healthcare eine kombinierte Behandlungseinheit aus einem Computertomographen (CT), an den ein mobiler C-Bogen zur Darstellung der Blutgefäße im Gehirn angeschlossen werden kann.
Patienten aus dem Rhein-Neckar-Kreis können sich künftig mit wenigen Klicks einen übersichtlichen Plan zusammenstellen und ausdrucken / Aktionsbündnis Sichere Arzneimittelanwendung Rhein-Neckar-Kreis von Universitätsklinikum Heidelberg und Gesundheitsamt stellt auf der Online Plattform Hinweise zur Arzneimitteleinnahme zur Verfügung / Neues Portal wird von der Klaus Tschira Stiftung gefördert.
Um Patienten zu helfen, den Überblick über ihre verschiedene Arzneimittel zu bewahren, bietet das Aktionsbündnis Sichere Arzneimittelanwendung Rhein-Neckar-Kreis eine neue Online-Plattform an: Hier können Patienten aus einer Liste aller in Deutschland verfügbaren Arzneimitteln ihre Medikamente auswählen,
„Wir freuen uns ganz besonders, in unserem Jubiläumsjahr Prof. Dr. Waltraud Eggert-Kruse als international anerkannte und geschätzte Expertin im Bereich der gynäkologischen Endokrinologie gewonnen zu haben und sind gespannt auf die künftige Zusammenarbeit.
■ Vorschau: Jai Gonzales und Bernhard Fauser haben mit der Vorbereitung des Tanz-Parcours ARTORT016 mi(ee)t(s) Kunst 2016 durch ausgesuchte Kunstorte in Heidelberg begonnen.
■ In den Startlöchern: Die 2. Runde von ART015: „um die Ecke/ around the corner / a la vuelta de la esquina“ mit neuem Programm hat am kommenden Donnerstag, 23. Juli 2015, um 20.30 Uhr Premiere. Weitere Vorstellungen täglich bis Sonntag, 26. Juli 2015.
■ Startpunkt: HebelHalle/Künstlerhaus UnterwegsTheater, Hebelstraße 9, 69115 Heidelberg
Einzigartiger Meditationsworkshop mit Indiens bekanntestem Yogalehrer und Friedensbotschafter von 17.00 – 20.00 Uhr im Kongresshaus Stadthalle.
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Trotz unauffälliger Lungenfunktion häufig schon deutliche Schäden mit Computertomographie erkennbar / Ergebnisse im Fachmagazin JAMA Internal Medicine erschienen. – Deutlich mehr Raucher als bisher angenommen – rund 80 anstatt der mit gängigen Diagnosetests ermittelten ca. 50 Prozent – entwickeln eine sogenannte chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), die mit fortschreitenden Lungenschäden einhergeht. Das ist das Ergebnis einer Studie der führenden US-amerikanischen Lungenfachklinik National Jewish Health mit mehr als 8.800 Rauchern, an der auch ein Radiologe des Universitätsklinikums Heidelberg beteiligt war.