Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung reagieren sehr empfindsam auf Bedrohungen. Sie fühlen sich leicht angegriffen, bewegen sich eher auf Gefahren zu als von ihnen weg, können ihre Gefühle schwerer steuern und lassen sich leicht von den Gefühlen anderer Menschen anstecken. Dies führt immer wieder zu starkem Ärger und anderen negativen Gefühlen sowie hoher innerer Anspannung. Gelegentlich kommt es auch zu aggressivem Verhalten, z.B. machen Betroffene etwas kaputt oder richten ihren Ärger auf Andere.
Weniger Etikettenschwindel, dafür mehr „Klarheit und Wahrheit“: Das hat uns die Große Koalition mal wieder versprochen, passend zur Grünen Woche, der großen Landwirtschafts- und Ernährungsmesse in Berlin. Zwei Initiativen bereits kamen im noch jungen Jahr aus dem Regierungslager – und zwei Mal handelt es sich dabei um Etikettenschwindel. Der erste Fall betrifft uns alle ganz direkt beim Einkauf: Es geht darum, was wir unter der Bezeichnung eines Lebensmittels erwarten dürfen – um Dinge also, die entscheidend sind dafür, was wir kaufen oder nicht. Die Koalition hat Pläne vorgelegt, wie künftigt Produktbezeichnungen beschlossen werden sollen.
Gänsehaut und zitternde Glieder: Bei Kälte beginnen wir zu frieren. Das ist unangenehm – aber lebensnotwendig für den Körper. Bei Minusgraden heißt es wieder bibbern. Unangenehm – aber ein gutes Zeichen: Der Alarm „Achtung, Kälte!“ funktioniert. Ob Frieren, klamme Finger oder Gänsehaut: Der Körper kann mit verschiedenen Mechanismen dem Auskühlen entgegenwirken und die lebenswichtigen Organe bei etwa 37 Grad warm halten. Bei dieser Betriebstemperatur ist der Stoffwechsel optimal eingestellt. Fällt die Körpertemperatur unter 30 Grad, droht Lebensgefahr. Übrigens: Männer frieren oft nicht so schnell. Mit mehr Muskeln und kräftigerer Oberhaut sind sie vor Kälte besser geschützt als Frauen.
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Damit brachte Habermas auf den Punkt, was immer mehr Menschen denken: Wie kann sich ein Land demokratisch nennen, wenn das, was die Politiker entscheiden, nicht dem Willen der Bevölkerung entspricht, sondern dem einzelner Interessengruppen? Warum wählen wir eigentlich, wenn am Ende nicht DAS geschieht, was WIR wollen und ALLEN nützt, sondern vor allem das, was die Gewinne der Banken, Versicherungen, Auto-, Chemie- und Lebensmittelkonzerne mehrt?
Am Samstag, 16. Januar 2016, lädt das Diabetes- und Adipositas Zentrum des Universitätsklinikums Heidelberg Patienten ein, sich über Behandlungsmöglichkeiten bei starkem Übergewicht zu informieren. Krankhaftes Übergewicht (Adipositas) erhöht nicht nur das Risiko für zahlreiche chronische Erkrankungen, sondern führt bei den meisten Betroffenen auch zu einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität. Die Veranstaltung unter dem Motto „Patiententag Adipositas – ein Informations- und Test-Tag: Gewichtsreduktion bei starkem Übergewicht mit und ohne Diabetes“ dauert von 8.45 bis 12 Uhr. In 20-minütigen Kurzvorträgen bekommen die Besucher
27 Prozent weniger Schlaganfälle, 13 Prozent weniger Sterbefälle – das ist das Ergebnis, wenn Bluthochdruck-Patienten ihren Blutdruck dauerhaft um 10 mmHg senken. Zu diesem Schluss kommt Professor Kazem Rahimi vom George Institute of Global Health in Oxford (England), der mit seinem Team 123 Studien auswertete. Übhttp://www.alpha8.de/out/pictures/wysiwigpro/Fotolia_29924128_M.jpgerraschend an seiner Analyse ist vor allem dies: der Effekt scheint relativ unabhängig vom Ausgangswert zu sein.
Heidelberger Wissenschaftler haben die Wundheilung in einer Zellkultur nachgestellt – und dabei die bisherige Sicht widerlegt: Wenn eine moderne Stahl- oder Spannbetonbrücke entsteht, um ein Flusstal zu queren, rückt sie von einer Talschulter aus zur gegenüberliegenden Seite. Stück für Stück wird sie über die bereits fertiggestellten Pfeiler geschoben. So ähnlich schließt sich auch eine Wunde in der Haut. Wie auf einem Förderband schieben sich von allen Seiten neu gebildete Zellen unter der intakten Haut hindurch auf die Wunde zu. Dort werden sie von nachrückenden Zellen nach oben gedrückt und reifen zu schildförmigen Zellen aus. Gemessen an ihrer Größe legen die neuen Zellen dabei erstaunliche Entfernungen von einigen Millimetern zurück, schreiben Heidelberger Forscher in der Fachzeitschrift „Journal of Cell Biology“. Diese Erkenntnis widerlegt bisherige Theorien zum Wundverschluss.
Forschungsergebnisse Heidelberger Neurobiologen könnten zu neuen Behandlungsansätzen bei Angsterkrankungen führen.
Wird das Level eines bestimmten DNA-modifizierenden Enzyms im Gehirn erhöht, lassen sich kognitive Fähigkeiten deutlich verbessern. Dies hat ein Forscherteam unter der Leitung von Prof. Dr. Hilmar Bading am Interdisziplinären Zentrum für Neurowissenschaften der Universität Heidelberg entdeckt.
Seit es ihn gibt, hat der Monotheismus ein Medienproblem. Wie kann ein Gott, der kein Ding in der Welt, vielmehr der Schöpfer aller Ding und der mystische Hintergrund des Seins ist, präsent gemacht werden? Die Frage nach dem Medium des Monotheismus wird durch die aktuelle Konfrontation von Christentum und Islam gerade mal wieder neu angeschärft. Die Antwort heißt Weihnachten. (mehr …)