Das knackige Politikerzitat ist eine beliebte Form in sozialen Netzwerken. Journalisten aber sind nicht zuständig dafür, Äußerungen – von wem auch immer – einfach nur weiterzureichen; stattdessen haben Vertreter der 3. Gewalt zu recherchieren, einzuordnen und zu differenzieren. Punkt. Wie aber sieht das oft genug in Wirklichkeit aus? Politiker bedürfen keiner Journalisten mehr, Botschaften unter die Leute zu bringen – längst haben sie das zu tun eigene Wege gefunden.

Der „Supercomputer“ des KIT verarbeitet schnell gewaltige Datenmengen wie sie jetzt auch für die Medizinforschung genutzt werden sollen. (Foto: Markus Breig, KIT)
Bei der Erforschung, Diagnose und Behandlung von Krankheiten entstehen Unmengen von Daten. Diese systematisch zu durchkämmen, kann neues Wissen für die Diagnose und Therapie von Leiden wie Krebs schaffen. Darin wollen das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die Universität Heidelberg nun gemeinsam junge Forscher ausbilden, die an der Schnittstelle von Gesundheitsforschung, Lebens- und Datenwissenschaften arbeiten. Zwölf Millionen Euro stehen dafür bereit. An der neu gegründeten Helmholtz Information & Data Science School for Health (HIDSS4Health) sollen Nachwuchswissenschaftler in einem
Es klingt so einfach: Man hat ein gesundheitliches Problem, nimmt ein Medikament dagegen und wird wieder gesund. Untersuchungen zeigen allerdings, dass die Realität anders aussieht: Vielen von uns fehlt es an Wissen über den richtigen Umgang mit Medikamenten, und die Empfehlungen von Arzt oder Apotheker sind schnell wieder vergessen. Und so verzögert man seine Heilung oder schadet sich gar selbst.
„So wirkt´s!“ lautet deshalb der neue Buchtitel der Apotheken Umschau, der viele praktische Tipps gibt, wie Arzneimittel ihre Wirkung optimal entfalten können. Erläutert werden die wichtigsten Arzneiformen von Dragee, Salbe, Spray bis hin zu Pflastern mit Wirkstoffen. Alles Wissenswerte zur Haus- und Reiseapotheke inklusive Checklisten ist übersichtlich aufgeführt, sodass die Medikamente im Notfall schnell zur Hand sind. Und auch der Beipackzettel wird durch die prägnante Erläuterung von Fachbegriffen und häufigen Aussagen verständlich. Den Hauptteil des Ratgebers nehmen ganz konkrete Fragen aus dem Alltag ein wie: „Darf ich die Tablette teilen, wenn ich sie nicht schlucken kann?“ oder „Wie dosiere ich die Augentropfen richtig?“ Apotheker Dr. Martin Allwang gibt als Autor des Ratgebers darauf die passenden Antworten – sachlich, pragmatisch und informativ. (mehr …)
Die ursprünglich aus Südostasien stammende Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) wird seit Ende des 20. Jahrhunderts mit dem stetig zunehmenden internationalen Warenhandel weltweit verschleppt. Durch ihre Fähigkeit eine große Bandbreite natürlicher und künstlicher Wasseransammlungen zur Aufzucht ihrer Larven zu nutzen, kann sich die sehr anpassungsfähige Stechmückenart in neuen Gebieten schnell ansiedeln.
In Europa wurde die Asiatische Tigermücke 1990 in Italien eingeschleppt. Von hier aus breitete sich die Stechmückenart vor allem über den Personen- und Güterverkehr in weitere Länder aus und ist mittlerweile im Bereich des Mittelmeeres eine der häufigsten Stechmückenarten. In Deutschland wurde die Asiatische Tigermücke das erste Mal im Jahr 2007 an einer Autobahnraststätte in Baden-Württemberg entdeckt, wohin sie sehr wahrscheinlich als „blinder Passagier“ mit dem Reiserückverkehr aus Italien gelangte.
Menschen mit Nahtoderlebnissen berichten von rätselhaften Phänomenen – häufig von einem Tunnel, an dessen Ende Licht erstrahlt. Auch seriöse Forscher behaupten:Die Seele gebe es wirklich, und das unsterbliche Bewusstsein sei genauso wie Raum, Zeit, Materie und Energie ein Grundelement der Welt. Derweil früher das Leben nach dem Tod als Esoterik und unseriöse Einnahmequelle für Jahrmarktshellseher galt, gibt es mittlerweile jedoch bedeutende Strömungen in der Quantenphysik, die da anderer Meinung sind.
Digitalisierung ermöglicht im Gesundheitswesen ganz neue Anwendungen: Sie kann die Diagnose von Krankheiten erleichtern, neue Therapiemöglichkeiten schaffen oder Therapien ergänzen und verbessern.
Doch wie steht es dabei um die Sicherheit?
Der Tag der Patientensicherheit widmete sich alledem in diesem Jahr:
Der Chef der Forschungsgruppe Wahlen in Mannheim ist so etwas wie der oberste Demoskop der Republik. Mit seinem Institut befragt er die Bürger nach ihren politischen Neigungen, ergründet ihre Wünsche und Nöte. Merkel und ihre Leute vertrauen ihm, weshalb sie nicht nur Wahlkampfstrategien, sondern häufig auch konkrete Entscheidungen nach seinen Empfehlungen ausrichten. Eine Mehrheit der Deutschen hat nichts gegen die Abschaffung der Wehrpflicht? Dann lasst es uns tun! Den meisten Bundesbürgern geht es so gut wie nie zuvor? Dann lasst uns alle Probleme verdrängen und verkünden, dass wir in Deutschland gut und gerne leben!
Die Auseinandersetzungen um den Hambacher Forst gehen weiter. Tausende Braunkohlegegner halten die Polizei auf Trab. Auch heute (Stand: Montag 11.30 Uhr) könnte es wieder zu Auseinandersetzungen kommen. Im Hambacher Forst will (will?) die Polizei die Räumung der Baumhäuser von Braunkohlegegnern fortsetzen. «Wir haben noch Arbeit vor uns», schrieb eine Polizeisprecherin am frühen Morgen auf Facebook. Nach den Auseinandersetzungen am Sonntag sei es in der Nacht ruhig geblieben.
Wer bei sich eine Verschlechterung des Gedächtnisses feststellt, sollte immer einen Arzt aufsuchen. Es ist wichtig, früh und professionell abzuklären, was der Auslöser der Vergesslichkeit ist, um mögliche Ursachen zu behandeln oder im Falle einer Alzheimer-Erkrankung frühzeitig mit einer Therapie zu beginnen. Zum Welt-Alzheimer-Tag am 21. September weist die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) darauf unter dem Motto „#gehzumArzt“ hin.In der komplett überarbeiteten Broschüre „Diagnose-Verfahren bei Alzheimer – Ärztliche Tests im Überblick“ rät die AFI, den Arztbesuch zu planen. Die kostenlose Broschüre kann hier bestellt werden.



