Droht im Herbst eine zweite Corona-Welle? Die Angst davor ist groß. Sowohl Politik als auch Wissenschaft sind sich – was Wunder für diesmal – einig, dass dies nach Möglichkeit vermieden werden müsse. Um jedoch beurteilen zu können, ob und wann welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, sind die Verantwortlichen auf Modelle angewiesen, die ein möglichst realistisches Bild der Situation wiedergeben.
Lange Zeit lagen die historischen Weinberge im Handschuhsheimer Naturdenkmal Steinberg brach, bis das Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie der Stadt Heidelberg im Mai 2008 die Bewirtschaftung einer Terrasse wiederaufgenommen hat.
Jetzt ist der erste Wein der städtischen Reben abgefüllt. (mehr …)
Ausgerechnet der britische Ölkonzern BP will in dem sensiblen Naturraum mitmischen. Die Zahlen sind schwindelerregend: 90 Milliarden Fass Öl könnten sich unter dem Eis der Arktis befinden. Das schätzten vor drei Jahren amerikanische Geologen im Auftrag der Regierung in Washington in einer breitangelegten Studie. Der Marktwert für diesen Rohstoffschatz beliefe sich nach dem heutigen Ölpreis auf rund 9 Billionen Dollar. In der Arktis würden demnach mehr als 20 Prozent der vermuteten noch unerschlossenen globalen Öl- und Gasvorkommen lagern.
Anlässlich des Weltblutspendetags bietet die Blutspendezentrale Heidelberg am Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Zelltherapie gGmbH (IKTZ) erweiterte Öffnungszeiten für Blutspender an: Am Freitag, 12. Juni 2020, sind die Türen von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Dabei wird die Sicherheit der Spender und Mitarbeiter großgeschrieben: Bereits im Eingangsbereich werden Masken ausgehändigt, eine Händedesinfektion durchgeführt, Temperatur gemessen und wesentliche Informationen bezüglich eines Corona-Risikos abgefragt. Erst dann darf die eigentliche Spendezentrale betreten werden. Um den Andrang zu entzerren und die Sicherheitsabstände einhalten zu können, werden alle Spendewilligen gebeten, einen Termin auf der Homepage zu vereinbaren: www.iktz-hd.de (mehr …)
„ … wo ist dein Stachel?“ Ist doch – zwar – der Tod im Westen das Entsetzlichste, derweil es – aber – im Osten Leben bedeutet. Im Westen muss man sterben (das ist der Lohn der Sünde), und im Osten muss man immer wiedergeboren werden (das ist die Strafe für begangenes Unrecht). „Erlösung“ im Westen ist Überwindung des Todes, im Osten ist es die Überwindung des Wiedergeboren-Werdens. Derweil Christus das ewige Leben verspricht, tröstet Buddha mit der Befreiung vom Leben, das er als Leiden erkannt hat.Der Ewige hat die Welt aus dem Tohuwabohu geformt. Und, die Neurophysiologen sind ihm dahinter gekommen und lassen jetzt jeden besseren Designer glauben, befähigt zu sein, es ihm nachtun oder gar es besser machen zu können als ER.
Bis vor einer Milliarde Jahren gab es Leben erst in der Form von Prokaryoten (Einzeller wie Bakterien). Da deren Erbgut in der Zelle verstreut ist, kommt es kaum zu Innovation. Es gibt nur Zellteilung, und jede Zelle ist ein Teil ihrer Vorgängerin. Damit gibt es keine Individuen. Da es das Individuum nicht gibt, gibt es auch den Tod nicht – obwohl Prokaryoten Lebewesen sind.
Individuen treten erst mit der eukaryotischen Zelle ins Universum. Diese ist mit konzentriertem Erbgut ausgestattet, das, gekreuzt mit anderem Erbgut, zu nie da gewesenen neuen Zellen, also Individuen, führt. Diese werden in der ökologischen Nische dem Konkurrenzkampf ausgesetzt, die besser angepassten überleben und geben die gewonnene Fitness ihrem Nachwuchs weiter. Von der warmen Ofenbank aus beurteilt ist das brutal – doch Individualität ist nun mal mit Risiko verbunden. (mehr …)
Präsident Trump wirft sozialen Netzwerken vor, die Redefreiheit zu unterdrücken, und hat eine Verfügung zu ihrer Reglementierung unterzeichnet. Twitter gibt sich unbeeindruckt und hat erstmals Nachrichten des Präsidenten mit Warnhinweisen zu Gewaltverherrlichung versehen. Donald Trump konterte nun mit einer am Donnerstag (28. Mai 20) unterzeichneten „Exekutiv-Verordnung“, welche die sozialen Netzwerke an die kurze Leine nehmen und zur Verantwortung ziehen soll, wenn sie die Redefreiheit ihrer Nutzer einschränken. Bei einer Pressekonferenz im Oval Office, mit Justizminister William Barr an seiner Seite, kritisierte der Präsident Konzerne wie Twitter und Facebook mit heftigen Worten. „Wir sind heute hier, um die Redefreiheit vor einer der grössten Bedrohungen zu schützen.“ (mehr …)
Originell und hilfreich zugleich: 170 aufgemalte Kreise bieten Orientierungshilfe beim Abstandhalten
Die Stadt Heidelberg bietet über das lange Pfingstwochenende eine praktische Orientierungshilfe zum Abstandhalten auf der Neuenheimer Neckarwiese: Auf der Grünfläche zwischen der Wasserschachtel an der Theodor-Heuss-Brücke und dem Spielplatz am DLRG-Häuschen sind am heutigen Freitag, 29. Mai 2019, mit Rasenmarkierfarbe rund 170 Kreise aufgemalt worden. Die Idee: Besucher setzen sich jeweils in einen der Kreise – und halten auf diese Weise den vorgegebenen Mindestabstand von 1,5 Metern zu zu anderen Wiesennutzern in anderen Kreisen ein. (mehr …)
Der Oscar-Preisträger Spike Lee hat auf Instagram einen dreieinhalbminütigen Kurzfilm über seine besonders von Corona gebeutelte Heimatstadt New York veröffentlicht. Spike Lee, eigentlich Shelton Jackson Lee, ist ein US-amerikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor, Produzent und Schauspieler. In seinen Filmen behandelt er gesellschaftspolitische und soziale Themen, insbesondere Rassismus gegenüber der afroamerikanischen Bevölkerung. Eine wehmütige Hommage: : „Weil Spike Lee sich von Kodak extra historisches Filmmaterial hat geben lassen, mit Fünfzigerjahre-Farben und einem Schwarz-Weiß wie aus der Stummfilmzeit, wirkt nun das New York dieser Tage historisch fremd, ein bisschen wie das menschenleere Paris auf den Bildern von Eugène Atget vom Ende des 19. Jahrhunderts. … New Yorks Herz schlägt noch, die Spitze des Empire State Building pulst in Rot. (mehr …)
Sonderregelung 2020: Stadt Heidelberg unterstützt unbürokratisch bei der Erweiterung der Außengastronomie
Speisegaststätten dürfen ab Montag, 18. Mai 2020, in Heidelberg und im ganzen Bundesland wieder drinnen und draußen bewirten. In den vergangenen Wochen hatten die Gaststätten aufgrund der Coronavirus-Pandemie Speisen nur noch zum Mitnehmen anbieten dürfen.
Die Stadt unterstützt die Gastronomen dabei, um nach Möglichkeit mehr Fläche für die Außenbewirtschaftung nutzen zu können. (mehr …)