Während der Coronaischen Pandemie erlebt das Spazierengehen gerade seine große Renaissance – seit der Antike bereits aber hilft das Spazierengehen (-fahren und fliegen) den Menschen und anderen Gestalten beim Entspannen, Denken und Dichten. Eine ganz andere Rolle nimmt er hingegen in der Spaziergangs – Wissenschaft ein. Warum spazieren viel mehr ist als nur gehen, wie es den Blick auf die Welt verändern kann und was einen guten Spaziergang ausmacht, wollen wir hier erzählen und Promenadologen berichten lassen. (mehr …)
Ich bin – und zwar gern – Freiberufler ohne feste Bürozeiten und tendenziell Langschläfer. Eigentlich, also eigentlich will ich morgens mein warmes Bett nicht verlassen. Dennoch stehe ich auf und setze mich (an guten Tagen) schon vor zehn an den Schreibtisch.
Es gibt auch Tage, an denen ich munter und fröhlich aus dem Bett hüpfe, statt mich hinauszuquälen, und es gibt (häufiger) solche, an denen ich länger liegen bleibe. Doch rein statistisch ist es so, dass ich meist aufstehe, obgleich ich im Grunde meines Herzens lieber ausschlafen würde. (Gerüchtehalber geht das vielen anderen Menschen ebenso.) Etwas scheint die Macht zu haben, mich dazu zu zwingen. (mehr …)
Die Flucht aus der Partei hat längst begonnen – „und das – das meinen auch wir – ist gut so“
Gerade ist die Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz verkündet, schon häufen sich in der Partei auch die Durchhalteparolen. Die Führungsgremien nämlich hatten eine Flucht von Mitgliedern und Wählern befürchtet – zu Recht: Genau dies nämlich findet derzeit statt: „Wir wenden uns heute an Sie, um den Schaden so klein wie möglich zu halten“, heißt es zwar in einer dieser Tage verschickten E-Mail eines westdeutschen Landesvorstands an seine Verbandsmitglieder – was diese Mahnung aber nicht mehr verhindern konnte: „Bewahren Sie sich Ihren Idealismus“, appelliert er an „vor allem diejenigen Mitglieder, die sich in diesen Tagen überlegen, ob und wie sie ihr Engagement in der AfD fortsetzen können“.
Die Viruserkrankung geht, doch die neurologischen Symptome halten an. Am häufigsten sind das chronische Schmerzen, Schlafstörungen, Gedächtnis- und
Konzentrations Störungen sowie zu guter Letzt ein Erschöpfungssyndrom. Wie lange das alles anhält, scheint von Mensch zu Mensch unterschiedlich zu sein. In der Regel jedenfalls sind es mehrere Wochen und Monate. Im Rahmen des „Napkon-Projekts“ sollen jetzt – unter anderem – neurologische Langzeitfolgen genauer untersucht werden. Besonders wichtig dabei ist die Frage, ob die Viruserkrankung womöglich auch langfristig die Kognition beeinträchtigen kann oder sogar die Entstehung neurodegenerative Folgeerkrankungen (wie z.B. Alzheimer) im Alter begünstigt. (mehr …)
Der „Sturm“ der QAnon-Verschwörungsgläubigen, bei dem US-Präsident Biden hätte verhaftet werden sollen, bleibt aus. Einige Anhänger verlieren den Glauben, andere meinen, dass Trump im Hintergrund weiter die Fäden zieht. Wie auch immer, die Neuausrichtung QAnons könnte doch noch gefährlich werden. Die dumpfbackigen Anhänger des QAnon-Verschwörungsmythos nämlich warteten noch immer sehnsüchtig auf den Tag, an dem der nun ehemalige US-Präsident Donald Trump Massenverhaftungen orchestrieren, Militärgerichte einberufen und Hinrichtungen seiner Feinde, die Satan verehren und Kinder opfern, befehligen würde.
Der US-Tech-Riese Microsoft hat ein Patent zur Erstellung eines Chatbots angemeldet.
Dies basiert unter anderem auf verstorbenen Menschen – anhand von persönlichen Informationen, Sprachaufnahmen und Sprachmustern auf Social Media sollen so digitale Klone der Verschiedenen entstehen, mit denen ihre Angehörigen auch werden sprechen können.
Auch wer nur leichte Erkältungssymptome wie Schnupfen oder Halsschmerzen verspürt, sollte sich auf das Coronavirus testen lassen. Im Rhein-Neckar-Kreis stehen hierfür unter anderem folgende drei Testmöglichkeiten zur Verfügung: In Sinsheim in der ehemaligen Parsa-Halle (Breite Seite 3), im Drive-In-Testcenter in Reilingen und im als Drive-In/Walk-In konzipierten Abstrichzentrum auf dem Messegelände in Heidelberg. (mehr …)
Schluß mit lustig: Mehr oder weniger bunte Masken aus Stoff kommen aus der Mode, weil FFP2 -Masken besser vor Coronaviren schützen. Antworten auf die wichtigsten Fragen. In Bayern muss man ab Montag, den 18. Januar in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Geschäften FFP-2-Masken tragen. Denn prinzipiell sei deren Schutzwirkung gegen winzige Feuchtigkeitströpfchen in der Luft, die das Coronavirus enthalten können (sogenannte Aerosole), größer als bei anderen – und den normalen Stoffmasken sowieso. Und das in beide Richtungen, also sowohl für die Träger als auch für deren Umwelt. Deshalb raten jetzt Experten, FFP-2-Masken den Vorzug zu geben. (mehr …)

Beim Sturm auf das Kapitol schwenken Trump-Unterstützer die Flagge von »Kekistan« – Symbol aus einer rechtsextremen Foren-Subkultur
Foto: Evelyn Hockstein / The Washington Post
Der Sturm auf das Kapitol war auch ein Sturm der Onlinetrolle. In alternativen Netzwerken hatten sie die Aktion für jedermann sichtbar geplant. Aber die Sicherheitsbehörden schauen dort offenbar – oder tun so, als täten sie das nicht – noch immer nicht hin.“Wir lieben euch, ihr seid großartig«, rief Donald Trump seinen Anhängern in einem getwitterten Video zu, nachdem diese das Kapitol gestürmt hatten. Doch obwohl Twitter das Video kurz darauf löscht, können Trumps Anhänger die Botschaft anderswo ungehindert weiterverbreiten: in alternativen „sozialen Netzwerken“, deren große Stunde gerade schlägt.
„Die Islamkonferenz ist für mich ein Fall für den Bundesrechnungshof!“, forderte jüngst der Politikwissenschaftler Hamed Abdel-Samad. Dieser wichtige Anstoß sollte Gehör finden. Eine Analyse der Islamkonferenz und der Steuergeldtransfers an den Politischen Islam. Am Ende stehen sechs Fragen an die Regierung, die von externen Finanzkontrolleuren aufgegriffen werden sollten.