

Der Unmut in Deutschland wächst, es gibt zu wenig Impfstoff und Schnelltests. Das Krisenmanagement versagt, die Regierenden vergrößern den Schaden durch immer wieder falsche Versprechungen. Wäre Deutschland ein Schiff, dann steuerte es in der Corona-Pandemie direkt auf einen großen Eisberg zu. Die Gefahr: größtenteils unsichtbar, durch zu hohes Tempo steigt das Risiko einer Katastrophe. Die Kapitäne des Schiffes – die Regierend*Innen – haben es nicht ausreichend auf die Lage vorbereitet, reagieren erst spät auf neue Bedrohungen, ändern zu oft den Kurs. Der Mannschaft – im Lockdown zunehmend seekrank – werden leere Versprechungen gemacht, die Kapitäne wecken die Hoffnung auf einen Schatz. Der Schatz ist ein schnellstmögliches Ende des Lockdowns und eine weitgehende Rückkehr der Menschen zu einer Normalität. (mehr …)
Noch ist noch nicht mal dieser grüne Donnerstag erschienen, schon ist die Osterpredigt eingetroffen. Druckfrisch kommt sie einher aus dem Hamburger Verlagshaus Hoffmann & Campe mit vierundsechzig Seiten geballter Hoffnung – „für die Stadt und den ganzen Erdenkreis“. Und wir fallen mal wieder gleich mit der Tür ins Haus und auf den Spoiler der frohgemuten Nachricht: „Wir alle, so verschieden, so bewegt. / Werden auferstehen, beschädigt aber schön.“ (mehr …)
Als Journalisten über Gottesdienste mit Hunderten von Kirchgängern ohne Schutzmaßnahmen berichteten, schlugen und traten evangelische -orthodoxe Gottesdienstbesucher zu.
Einer fuhr einen Journalisten sogar mit dem Auto an.
Die protestantischen Kirchen in Urk und Krimpen aan den Ijssel hatten am Sonntagmorgen trotz der strengen Coronaregeln und öffentlicher Kritik die Türen für Hunderte Besucher geöffnet. Gottesdienste – frei nach dem Motto: „Der HERR wirds schon richten“ – fanden ohne Einhaltung von geeigneten Schutzmaßnahmen statt. (mehr …)
Da hatte ein Mann per Eilantrag verlangt, unverzüglich mit dem Impfstoff von Biontech oder Moderna geimpft zu werden. Dies stehe ihm nicht zu, entschieden die Richter.
Im Zuge der Impfungen gegen das Coronavirus können sich die Bürger nicht aussuchen, welchen Impfstoff sie haben wollen. Dies hat das Verwaltungsgericht Frankfurt entschieden. Zuvor hatte ein Mann per Eilantrag den Erlass einer einstweilige Anordnung darüber verlangt, unverzüglich mit den mRna-Impfstoffen von Biontech oder Moderna geimpft zu werden. Als Argument brachte er vor, dass er eine enge Kontaktperson seiner 92 Jahre alten Mutter sei, die nicht in einem Seniorenheim lebe.
Hinter den Sinusvenen Thrombosen nach den Impfungen mit dem AstraZeneca-Impfstoff steckt wohl eine Immunreaktion – und gegen die gibt es sogar ein Medikament. Allerdings sind viele Fragen noch offen. Hinter den Auswirkungen der ausgesetzten Impfungen mit dem AstraZeneca-Impfstoff steckte vermutlich eine besondere Immunreaktion, die Blutplättchen aktiviert und so Thrombosen auslöst.
Bittere Ironie: Mit einer Installation, die an Karnevalswagen erinnert, protestierten Kritiker vor dem Kölner Dom gegen den fahrlässigen Umgang mit Missbrauchsfällen im Bistum Köln
Das zweite Kölner Missbrauchsgutachten entlastet Kardinal Woelki, belastet aber viele andere. Den verstorbenen Kardinal Joachim Meisner überführt es der Lüge – und ein noch amtierender Erzbischof muss nun zittern:
Kardinal Rainer Maria Woelki kommt ganz zuletzt, mit Markus Hofmann, seinem Generalvikar.
Woelki geht gebeugt. Vorne in der ersten Reihe ist ein Platz für ihn reserviert. Später, als es vorbei ist, wird er mit rauer Stimme sagen:
„Ich habe diesen Tag herbeigesehnt, darauf hingelebt, seit langem. Und ich habe diesen Tag wahrlich gefürchtet wie nichts anderes.“