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Apr. 2023 | Gesundheit, In vino veritas, Sapere aude, Wirtschaft | Kommentieren

Der Deutsche Ethikrat spricht sich dafür aus, die Impfpflicht auszuweiten. Die Vorsitzende des Rats, Alena Buyx, begründet  diese neue Einschätzung. Bisher hatte der Deutsche Ethikrat eine allgemeine Impfpflicht ausgeschlossen. Inzwischen haben die Mitglieder des Rats ihre Empfehlung angepasst und sprechen sich nun für eine Ausweitung der Impfpflicht aus. Diese könnte allerdings erst im Februar oder März des kommenden Jahres eingeführt werden. Zu spät, um die von Experten erwartete fünfte Welle – mit Omikron als möglicher dominierende Variante – noch abzuschwächen.
Von einer Ausweitung wird insofern gesprochen, als bereits am 10. Dezember eine Impfpflicht im Gesundheitsbereich ab März 2022 im Deutschen Bundestag beschlossen wurde.

 

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Apr. 2023 | Allgemein, Gesundheit, In vino veritas, Sapere aude | 1 Kommentar

In der Debatte um eine gesetzliche Regulierung der Suizidassistenz fordert der Deutsche Ethikrat eine sorgfältige Abwägung der Kriterien für diese Form der Sterbehilfe. In einer neuen Stellungnahme betont das Expertengremium die Bedeutung der freiverantwortlichen Entscheidung. Nur bei einem freiverantwortlichen Suizid dürfe Hilfe geleistet werden – steht da geschrieben.

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März 2023 | Allgemein, Gesundheit, In vino veritas, Kirche & Bodenpersonal | Kommentieren

Wie bedrohlich die Szenarien sind, haben die meisten Politiker immer noch nicht verstanden. Besonders die Verfechter des Marktes liefern zu wenige Lösungsideen. Die Welt steht auf der Kippe: Nur drastischer Klimaschutz kann noch die gefährlichen Folgen der Klimakrise eindämmen, warnen Klimaforscher. Der Klimawandel ist bereits heute existenzbedrohend, und je mehr wir über ihn wissen, umso eindeutiger wird diese Bedrohung. Das zeigt der Synthesebericht des Weltklimarates einmal mehr.

 

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März 2023 | Allgemein, Essay, Gesundheit, In vino veritas, Junge Rundschau, Politik, Senioren | Kommentieren

Kein Tippfehler. „I bims“ bedeutet „Ich bin’s“ in der Jugendsprache – und wurde von einer Jury (Jury – das spielen wir doch „rund-s(ch)au-mäßig“ irgendwaann auch mal) zum Jugendwort des Jahres gewählt. Es gab auch noch andere (mehr oder weniger) schöne Wortkreationen in der engeren Auswahl. Was irgendwie bayerisch anmutet, ist Jugendsprech für „Ich bin’s“. Die Wortschöpfung:  „I bims“ wurde gerade von einer 20-köpfigen Jury zum „Jugendwort d. J.“ gekürt. Sie werde häufig von Jugendlichen benutzt und repräsentiere daher die aktuelle Jugendsprache sehr gut, wie der Münchner Langenscheidt-Verlag mitteilte. Mit der Preisvergabe bringt sich der Verlag vor allem auch selbst ins Gespräch. Seis drum:

 

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März 2023 | Allgemein, Gesundheit, In vino veritas, Senioren | Kommentieren

Angst kann quälen und lähmen, aber ohne sie würden wir nicht lange leben.
In vielen Situationen arbeitet die Angst für uns, ohne dass wir es merken.
Sie sorgt etwa dafür, dass wir mit dem Fahrrad bei Rot an der Ampel anhalten, statt überfahren zu werden.

Wäre denn also Angst etwas Gutes?

Auf jeden Fall. Wenn Sie (hierzulande) nachts um eine dunkle Ecke oder durch den (irgendeinen) Dschungel laufen und eine Schlange sehen, löst die Angst eine Kampf-oder-Flucht-Reaktion im Körper aus – und Sie machen einen Satz nach hinten. So ähnlich wie bei einem modernen Auto, das merkt: Gleich passiert ein Unfall. Die Sicherheits­gurte werden angespannt, das Schiebedach geht zu, die Airbags blasen sich auf. Alles passiert synchron und holter die polter.

 

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März 2023 | Allgemein, Buchempfehlungen, Essay, Gesundheit, Junge Rundschau, Senioren | Kommentieren

Eher selten werden wir derzeit mit guten Nachrichten versorgt – mithin sollten wir uns in diesen Zeiten möglichst lange (wie an solch einem Bild) an ihnen erfreuen können. Am vergangenen Wochenende schafften Delegierte aus über 190 Nationen in New York ein Wunder: Sie einigten sich auf den Text für ein Abkommen zum Schutz der Hohen See. Also jener 60 Prozent der Ozeane, die nicht unter der Hoheitsgewalt von Insel- und Küstenstaaten stehen und bislang ein rechtsfreier Raum sind. Es ist binnen weniger Monate der dritte Erfolg beim globalen Umweltschutz – und das in einer Ära neuer heißer und kalter Kriege, in der viele den Multilateralismus schon für gescheitert hielten.

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März 2023 | Allgemein, Gesundheit, In vino veritas, Junge Rundschau, Politik, Sapere aude | Kommentieren

Wer darf nächstes mal …

xter Kandidat der Union sein?

Dies ist bereits der dritte Machtkampf in der Union innerhalb von drei Jahren. Daran zeigt sich, dass die Partei Mitte und Orientierung verloren hat. Und doch unterscheidet sich die in diesen Tagen und Stunden laufende Entscheidung zwischen <Armin Laschet und Markus Söder> fundamental von der Auseinandersetzung zwischen Friedrich Merz und Annegret Kramp-Karrenbauer und von der zwischen Merz und Laschet. Diesmal nämlich geht es auch um eine fundamentale, inhaltliche Frage, die wohl über Wohl – und Wehe – der Union als Volkspartei entscheiden könnte. Markus Söder gegen Armin Laschet, das in der Tat ist doch wohl mehr als der
Streit zweier Männer um die Macht!

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Feb. 2023 | Allgemein, Gesundheit, In vino veritas, Junge Rundschau, Politik, Senioren, Zeitgeschehen, Wo aber Gefahr ist, wächst / Das Rettende auch | 1 Kommentar

„Sapere aude“: Ach, der Stoff, der unsren Stammtisch erfreut: der Wein, unser Riesling.

Es scheint uns fraglich, ob der Wein zu den Drogen im engeren Sinne gerechnet werden dürfe. Wahrscheinlich ist, dass seine ursprüngliche Gewalt in Jahrtausenden des Genusses domestiziert  wurde.

Mächtigeres, aber auch unheimlicheres erfahren wir aus den Mythen, in denen Dionysos als Festherr mit seinem Gefolge von Satyrn, Silenen, Mänaden und Raubtieren erscheint. (mehr …)

Okt. 2022 | Allgemein, Essay, Feuilleton, Gesundheit, In vino veritas, Junge Rundschau, Kirche & Bodenpersonal, Politik, Sapere aude, Senioren, Wissenschaft, Zeitgeschehen | 3 Kommentare

„Warum ist es denn am Rhein (und an der Elbe) so schön …“

Die Auswertung liefert erschreckende Befunde:  An knapp der Hälfte aller ausgewerteten Orte ist das Grundwasser in den Dürrejahren zwischen 2018 und 2021 auf den tiefsten Stand seit 1990 gefallen. Insgesamt ist in den vergangenen 32 Jahren der Grundwasserstand mehr gesunken als gestiegen. Eine Entwicklung mit weitreichenden Folgen. Die  Sprecherin des Bundesumweltministeriums (BMUV) Steffi Lemke (Grüne) sagt: „Wir müssen uns sicher auch in Deutschland von der Gewissheit verabschieden, dass Wasser immer und überall in scheinbar unbegrenzter Menge zur Verfügung steht.“
Die  Analyse jedenfalls macht sichtbar, was bisher im Untergrund verborgen war: wo das Grundwasser sinkt, gleich bleibt oder steigt. Ein bundesweiter Überblick, der bisher in Deutschland fehlte. Wie haben sich die Grundwasserstände seit 1990 in Ihrem Landkreis entwickelt? Schauen Sie in unserer interaktiven Karte nach:

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Okt. 2022 | Heidelberg, Allgemein, Essay, Gesundheit, In vino veritas, Sapere aude, Wissenschaft, Zeitgeschehen | Kommentieren

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