Europäische Weltraumorganisation veröffentlicht ersten Sternkatalog – Astronomisches Rechen-Institut lädt zur Vorstellung der Ergebnisse ein. Seit Juli 2014 vermisst der Wissenschaftssatellit Gaia dreidimensional die Milchstraße. Die Mission der Europäischen Weltraumorganisation ESA, an der das Astronomische Rechen-Institut (ARI) am Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg (ZAH) maßgeblich beteiligt ist,
Westafrika ist im Wandel. Wachsende Bevölkerung, massive Urbanisierung und unkontrollierter Waldabbau verändern die Zusammensetzung der Atmosphäre und damit das Wetter und Klima. Wie die verschiedenen Emissionsquellen die Region langfristig verändern, ist bislang unzureichend erforscht. Das vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) koordinierte EU-Projekt DACCIWA untersuchte deshalb mit Forschungsflugzeugen und vom Boden aus die tropische Luft über der westafrikanischen Küstenregion.
Protein auf speziellen Nervenzellen gibt Signal zur Abkühlung des Körpers – Heidelberger Wissenschaftler beschreiben in „Science“, wie das Gehirn einer Überhitzung bei Fieber entgegenwirkt. Übersteigt die Temperatur im Gehirn einen für den Körper noch gesunden Wert, gibt ein bestimmter Hirnbereich das Signal zur Abkühlung. Nun haben Wissenschaftler des Pharmakologischen Instituts am Universitätsklinikum
Pigmentzellen, aus denen der bösartige schwarze Hautkrebs (Melanom) entsteht, versenden kleine Bläschen mit dem Farbstoff Melanin, der die Haut vor UV-Strahlung schützt. Bild: „Tumor in situ“ – die Melanomzellen haben ihr Ursprungsgewebe, die Epidermis, noch nicht verlassen (grün: Bindegewebszellen, rot: ausgeschiedene Pigmentkörperchen der Melanomzellen, blau: DNA in den Zellkernen). Copyright: Shani Dror und Carmit Levy, Tel Aviv University.
Für eine Studie zur Steigerung körperlicher Aktivität im Ruhestand sucht das Psychologische Institut der Universität Heidelberg Teilnehmer zwischen 60 und 75 Jahren. Die Befragung im Rahmen des Forschungsprojekts „ActiveAge“ richtet sich an Senioren, die bisher nur wenig körperlich aktiv sind und dies nun im Ruhestand ändern möchten. Über einen Zeitraum von insgesamt fünf Wochen erhalten sie immer wieder eine ausführliche Rückmeldung zu ihrem Aktivitätsprofil sowie Hilfestellungen, wie sie körperliche Aktivität auf natürliche Weise nachhaltig in ihren Alltag integrieren können. Im Rahmen des Forschungsprojekts untersuchen die Wissenschaftler verschiedene Hilfestellungen und Maßnahmen zur Förderung körperlicher Aktivität.
Kultusministerien Dr. Susanne Eisenmann kündigt an, den Bildungsplan für das berufliche Gymnasium grundlegend zu überarbeiten. Im kommenden Schuljahr 2016/2017 sollen erste konzeptionelle Vorarbeiten gestartet und Bildungsplankommissionen eingerichtet werden. In Kraft treten soll der neue Bildungsplan
DFG fördert Forschung zur Physik in Quantendrähten – Forschergruppe geht in die zweite Förderperiode
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Forschergruppe FOR1700 „Metallic Nanowires on the Atomic Scale: Electronic and Vibrational Coupling in Real World Systems“ für weitere drei Jahre mit rund 2,6 Millionen Euro. Die Gutachter der DFG haben die Ergebnisse der ersten Periode, die seit 2012 lief, sehr positiv bewertet und loben die gelungene Vernetzung zwischen den Teilprojekten.