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Im Süden Deutschlands verbergen sich zwischen Wäldern, Seen, Schlössern, Burgen und Lost Places jede Menge mysteriöse Sagen und Legenden.
Im Süden Deutschlands verbergen sich zwischen Wäldern, Seen, Schlössern, Burgen und Lost Places jede Menge mysteriöse Sagen und Legenden.
Die Lage ist paradox: In einer Phase ökonomischer Schwäche, in einem Moment sinkender Anzeigenerlöse und erodierender Geschäftsmodelle sind Medien so mächtig wie noch nie. Aber diese Macht hat ihr institutionelles Zentrum verloren. Sie besitzt keinen festen Ort, denn Medien sind längst überall, sie durchdringen den Alltag, haben sich zeitlich und räumlich ent- grenzt und befinden sich in den Händen aller. Heute entsteht die neue Macht der Medien in einem plötzlichen aufschäumenden Wirkungsnetz aus Schlag- zeilen, Blogeinträgen, frei flottierenden Dokumenten und Daten und der gerade aktuellen Wutwelle, die durch die sozialen Netzwerke rauscht. Der schrille Ton, die hastig auf den Effekt getrimmte Attacke, der atemlose Wett- lauf um Quoten und Auflagen verändert das Debattenklima der Republik, trivialisiert die Politik und verwandelt alle Beteiligten in Getriebene, die kol- lektiv unter dem Nachrichten-Stakkato und den Temposchäden des digitalen Zeitalters leiden. Wie lässt sich, so lautet die Kernfrage, in dieser Situation die Idee des Mediums neu bestimmen? Welche Form medialer Vermittlung begünstigt Qualität?
Polemiker, Unruhestifter und die Unruhe überhaupt haben hierzulande einen denkbar schlechten Ruf. Zu Unrecht meinen wir, denn Unruhestifter – womit wir nicht Neinsager auf Teufel komm raus meinen – haben dafür gesorgt, dass demokratische Strukturen eingeführt oder verbessert wurden, ihr Unruhegeist gelte uns als demokratisches Elixier! (mehr …)
Mit „Take On Me“ hat die norwegische Band (Morten Harket, Magne Furuholmen, Pål Waaktaar-Savoy) eine bis heute erfolgreiche Achtzigerhymne geschaffen. Der Film von Thomas Robsahm lässt die drei Musiker selbst ihre Geschichte erzählen
Exakt vier Wochen brauchen a-ha, um von null auf eins zu kommen: Am 14. Oktober 1985 hat das Video zum Song „Take On Me“ Premiere in der Musiksendung „Formel Eins“. Zehn Tage später posiert der Sänger der Band, Morten Harket, zum ersten Mal auf dem Cover der Bravo. Und am 11. November erklimmen die Norweger mit ihrer Debüt-Single die Spitze der deutschen Charts. Sie verdrängen dort „Cheri Cheri Lady“ von Dieter Bohlen und Thomas Anders, aka Modern Talking. Willkommen in den 1980ern: einem Jahrzehnt, in dem junge Leute in bunt bedruckten Zeitschriften blätterten, statt durch Instagram und TikTok zu scrollen (mehr …)
Immer mal wieder ist vom „Systemrisiko“ die Rede: Banken müssen gerettet werden, wenn sie „systemrelevant“ sind. Aber was ist eigentlich dieses System? Gibt es da etwas großes Ganzes, das die Finanzmärkte steuert und zusammenhält, das in seiner Komplexität gezähmt und abgesichert werden muss, weil es keiner wirklich versteht? Oder ist „das System“ nicht schlicht ein – zugegeben kompliziertes – Zusammenspiel vieler Entscheidungen? – Genau so ist es.
Als Physiker an der New Yorker Columbia University arbeitet Greene an der so genannten Superstring-Theorie, die den fundamentalen Aufbau aller Materie beschreiben soll. Dabei sieht er sich gezwungen, selbst das Fundament allen Denkens in Frage zu stellen: Raum und Zeit.
Den Anfang macht am 05. April der Heidelberger Frühling, wo das KlangForum im Rahmen von „Ligeti 100“ eines der Schwerpunktkonzert anlässlich des 100. Geburtstags des österreich-ungarischen Komponisten geben wird. Sein wohl bekanntestes Werk „Lux aeterna“ wird dabei von der SCHOLA HEIDELBERG unter der Leitung von Walter Nussbaum zu hören sein. Im direkten Anschluss beginnen die Endproben zu gleich drei Uraufführungen, die bei den Wittener Tagen für Neue Kammermusik erklingen werden.
Darstellung eines Schwarzen Lochs, bei dem das intensive Gravitationsfeld des Schwarzen Lochs den Raum um es herum verzerrt. (Bild: ESA/Hubble)
Astronomen stoßen im All auf eines der größten jemals entdeckten Schwarzen Löcher. Seine Masse sprengt die menschliche Vorstellungskraft. Bei der Entdeckung hilft dem Forschungsteam erstmals eine spezielle Technik. Nun hoffen sie auf weitere Entdeckungen dieser Art. Ein internationales Team von Astronomen, angeführt von der Universität Durham, hat eines der größten jemals entdeckten Schwarzen Löcher aufgespürt. Die Forscher nutzten dabei den Gravitationslinseneffekt und Supercomputer-Simulationen. Die Entdeckung wurde in der Fachzeitschrift „Monthly Notices of the Royal Astronomical Society“ veröffentlicht.
Die verschiedenen Ansprüche oder Anschauungen in den jeweiligen „Kulturen“ sind nicht miteinander vereinbar. Selbstverständlich sollten Monotheisten, Atheisten und Polytheisten idealerweise in der Lage sein, in friedlicher Nachbarschaft zu leben. Aber die Gesetze der Scharia und die Regeln westlicher Demokratien sind vollkommen unvereinbar. Und diese Unvereinbarkeit ist im „multikulturellen Gespräch“ nicht einfach wegzudiskutieren.
Viele menschliche Tätigkeiten sind nicht so ausgefeilt, wie wir heute noch zu denken pflegen – Es ist nicht anzunehmen. dass ChatGPT in naher Zukunft Steuerberater, Grafikdesigner oder Medienschaffende ersetzen wird. Es gibt drei Grundprobleme, an denen die Technik krankt: Sie kann nicht mit neuen Problemen umgehen, hat kausale Schwächen und versteht nicht, was sie tut. Gleichzeitig prognostizierenwir: Mit solchen KI-Systemen werden wir auf mehr Ideen kommen als jemals zuvor.”