Ein neuartiges astronomisches Messgerät, mit dessen Hilfe erdähnliche Planeten aufgespürt werden sollen, ist erfolgreich im Praxiseinsatz getestet worden. Nach fünfjährigen Vorarbeiten kam CARMENES im November dieses Jahres (Foto rechts: Max-Planck-Institut für Astronomie, Heidelberg) am 3,5-Meter-Spiegelteleskop des Calar Alto Observatoriums nahe Almería in Südspanien zum Einsatz. Das hochkomplexe Instrument CARMENES wurde von einem internationalen Konsortium aus elf deutschen und spanischen Institutionen geplant und gebaut.
72 Nobelpreisträger warnen eindringlich vor den Folgen des Klimawandels. Sie unterstützen einen Aufruf, den die französischen Physiknobelpreisträger Serge Haroche und Claude Cohen-Tannoudji zusammen mit Hans Joachim Schellnhuber, dem Leiter des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), heute (7. Dezember 15) dem französischen Präsidenten, François Hollande, im Pariser Élysée-Palast übergeben haben. Die „Mainauer Deklaration 2015 zum Klimawandel“ besagt, „dass die Nationen der Welt die Chance der UN-Klimakonferenz in Paris im Dezember
Bei diesem Klimagipfel vertritt Heidelbergs Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner das europäische Städtenetzwerk „Energy Cities“ wobei als ein historischer Meilenstein gilt, dass Würzner beim Weltklimagipfel in Paris den Schulterschluss der drei großen internationalen Städtenetzwerke zum Klimaschutz mit auf den Weg gebracht hat. Erstmals haben die drei Zusammenschlüsse C40, ICLEI und „Energy Cities“ vereinbart, an einem Strang zu ziehen. Die Einigung ist am Freitag, 4. Dezember 2015, beim Treffen der Vertreter der Städte und Gemeinden, dem „Climate Summit for Local Leaders“, im Pariser Rathaus erzielt worden. Gastgeber des Treffens waren
I wish to join the march of humanity on every corner of this fragile earth against barbarism as a Muslim and a human.’Are we Muslims not human, and does the murder of one of us not constitute harm to the entire body of humanity?‘ asks Dabashi:
The Author – Hamid Dabashi – is the Hagop Kevorkian Professor of Iranian Studies and Comparative Literature at Columbia University.
Die Bevölkerung in weiten Teilen des Nahen und Mittleren Ostens – und nach Paris jetzt auch (was Wunder) in Europa – leidet unter Mord, Terror und Vertreibung, während Politiker nicht ganz altersgemäß „Schlapp hat den Hut verloren“ zu spielen scheinen. Ende Mai wurde in Washington ein – in Teilen zensiertes – Papier des Geheimdienstes der USA-Streitkräfte DIA (Defense Intelligence Agency) veröffentlicht, dessen Freigabe eine republikanische Gruppierung per Gerichtsbeschluss gegen die Regierung erzwingen musste, datiert auf den 1 2. August. Darin steht: „Die Salafisten, die Muslimbruderschaft und al-Qaida im Irak sind die treibenden Kräfte des Aufstands
Auf dem Sondergipfel zur Flüchtlingskrise haben sich 13 europäische Staaten am Montag auf einen 17-Punkte-Plan gegen das Chaos auf der Balkanroute geeinigt. Unter anderem sollen in der Region 100.000 Aufnahmeplätze geschaffen und der Grenzschutz der EU verstärkt werden. Zumindest suchen Europas Staaten wieder den Dialog, loben einige Kommentatoren. Für andere ist der Plan weder ausreichend noch praktikabel.
Merkel macht Türkei Zugeständnisse
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat der Türkei am Sonntag in Istanbul Finanzhilfen und Visa-Erleichterungen versprochen, wenn das Land in der Flüchtlingskrise enger mit der EU kooperiert. Fehlende Solidarität der EU-Staaten und innenpolitischer Druck lassen Merkel keine andere Wahl, meinen einige Kommentatoren. Andere sind sich sicher, dass die türkische Staatsspitze diese Situation ausnutzen wird.
Was für ein Signal gegen TTIP und CETA: 250.000 Menschen haben in Berlin gegen die undemokratischen Handelsabkommen demonstriert. Die Bürgerinnen und Bürger sagten so laut und deutlich wie noch nie Nein zu Hinterzimmer-Gerichten, Sozialabbau und Abbau von Qualitätsstandards – auf einer der größten Demonstrationen, die dieses Land je gesehen hat. Es war unglaublich: überall Fahnen und Transparente gegen TTIP und CETA,
Die EU-Kommission und der luxemburgische Ratsvorsitz gehen davon aus, dass Firmen auch nach dem Aus für das Safe-Harbor-Abkommen weiter personenbezogene Informationen über den Atlantik schicken können.
Ein „Weiter so“ hat die EU-Kommission aus dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) gegen den transatlantischen Safe-Harbor-Vertrag herausgelesen. Auch wenn viele Beobachter meinen, dass der Richterspruch beim Datenschutz zwischen der EU und den USA kaum einen Stein auf dem anderen lässt, fühlt sich die EU-Kommission in ihrem