
Derweil er dem Bildungsbürger – ungemach schnell – zum Outsider geworden war, schien er den Kleinbürgern alsbald ein Bourgeois zu sein – wobei er sich keines der ihm offenen Wege bediente: Er hätte schnell zugrunde gehen können, hätte ihn die materialistisch-bürgerliche Gesellschaft als unbrauchbares Glied einfach absterben lassen. Auch zum Clown und Unikum der Heidelberger Gesellschaft hätte er werden können, erlaubte die sich den Luxus solcher Existenz in ihrem Schoß. Sie tat es, auch wenn sie über ihn oft genug meinte, den Kopf schütteln zu müssen:

Mal sind es Kreditkartendaten, mal vermeintlich gut gehütete Firmengeheimnisse. Wenn Jens Liebchen sich auf ein IT-System eingeschossen hat, gelingt es ihm fast immer, sensible Dokumente und Dateien auf seinen eigenen Computer zu übertragen. Mitunter bringt er so gar eine Produktionsmaschine zum Stillstand. Zu befürchten haben Unternehmen von seinen Angriffen indes nichts – Liebchen ist kein Cyberkrimineller, sondern Geschäftsführer des Aachener IT-Dienstleisters Redteam Pentesting.
Essen wir mehr Import-Erdbeeren, als die Umwelt verträgt?

Gerade startet im ORF die mehrteilige TV-Serie „Der Schwarm“. Die Natur schlägt darin in einer Art akkordierter Aktion zurück. Dabei handelt es sich um Fiktion – aber zugrunde liegt der Geschichte die Idee der Schwarmintelligenz. Warum bestimmte Lebewesen im Schwarm besser überleben können: Im Schwarm geht es weniger darum, dass man gemeinsam stärker ist – sondern dass man schlauer ist – man kann tatsächlich beobachten, dass Schwärme ihre Mitglieder in die Lage versetzen, kognitive Probleme zu lösen, die ein einzelnes Tier alleine nicht so gut oder garnicht bewältigen kann: einen Räuber zu entdecken oder Futter zu finden.
Auf Bambusstelzen: das Green Women’s Centre in Darya Khan Sheikh von Yasmeen Lari (Bild)
Eigentlich hat die Cannabis-Industrie in Deutschland mit Rekord-Umsätzen gerechnet. Aber das überarbeitete Eckpunktepapier zur Legalisierung begräbt diese Hoffnung. Im Interview erzählt swe Unternehmer Finn Hänsel, ob sein Geschäftsmodell darunter leidet, und wie es jetzt weiter geht.
Im ZDF iskutierten bei „Markus Lanz“ der „Versandhaus-König“ Michael Otto, der gerade seinen 80. Geburtstag feiert und noch immer einer internationalen Konzerngruppe mit rund 16 Milliarden Euro Umsatz vorsteht, unter anderem mit Klimaaktivistin Carla Reemtsma über die Nachhaltigkeits-Bemühungen seiner Firma sowie den Gedanken des Verzichts.