
Papst Benedikt XVI. besuchte die Kathedrale von Valencia in Spanien. Sie hütet den Kelch aus Achat (Santo Cáliz), der von den Gläubigen als der „Heilige Gral“ verehrt wird.
Vor gar nicht so langer Zeit (habe ich 2009 hier in der Rundschau geschrieben) gibt es noch eine richtige Sympathiewelle für den „bescheidenen Arbeiter im Weinberg des Herrn“. Auch und gerade Linke konnten sich dem Charme des Mannes, der sich gegen den Zeitgeist stellte, „diesem Bollwerk des Eigensinns“, nicht entziehen. Man witterte eine fremde rebellische Energie, deren Widerstandspotential gegen die neoliberale Marktbeherrschung aller Lebensbereiche man Anerkennung zollte. Gerade dieser verschrobene Theologieprofessor nährte ob seiner beharrlichen Unzeitgemäßheit die Hoffnung, er würde die Kirche zu einer dissidenten Kraft machen, einer unerwarteten Bündnispartnerin im Einspruch gegen die Totalkapitalisierung des Lebens. (mehr …)


Russische Studenten werden offenbar für den Bau sogenannter Kamikaze-Drohnen in der russischen Sonderwirtschaftszone Alabuga in Tatarstan östlich von Moskau verpflichtet. Dabei sollen die Studenten mitunter gedemütigt und ausgebeutet werden. Das berichtet das russische Nachrichtenportal „Idel.Realii“ und beruft sich auf Audioaufnahmen zwischen Gesprächen betroffener Studierender und Interviews mit deren Eltern in „Idel.Realii“.
Nicht über das Europa selbstzerstörerischer Kriege deren einen wir gerade mittten in Eurppa mit dem widerwärtigen Überfall des von Putin angezettelten Krieges gegen die Ukraine erleben – mit den Köpfen voller Hass, Nationalismen und politischer Tricks – sondern es ist ein Europa der Vernunft.
Entspricht die Neutralität der Schweiz noch den völkerrechtlichen, politischen und wirtschaftlichen Realitäten der Gegenwart?
Erneut ist in Europa eine Debatte um die Kontrolle von Migration durch den Ausbau befestigter Grenzen entbrannt.
Olaf Scholz geriet im vergangenen Jahr kurzzeitig ins Visier der Strafverfolgungsbehörden. Nachbarn hatten ihn und seine Frau Britta Ernst angeschwärzt, ungeschwärzte vertrauliche Dokumente im Hausmüll entsorgt zu haben. Die Unterlagen trugen den Stempel “Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch”. Anhaltspunkte für eine Verletzung des Dienstgeheimnisses sah die Potsdamer Staatsanwaltschaft im Endeffekt jedoch nicht. Die Papiere – u.a. Entwürfe von Reden, Kleidungslisten sowie ein Papier zum G7-Gipfel mit Kurzprofilen zu den Partnerinnen der Regierungschefs – hätten keine schützenswerten Geheimnisse enthalten.