Zumindest scheint es den starken Drang zum Wandel in sich zu tragen – vor allem aber verwandeln sich die Menschen. Je nach Blickwinkel in Gesichtslose, Untertanen, Denunzianten, oder in Wutbürger, Rechte, Querulanten. Dem Ausmaß an naiver Gutgläubigkeit und Folgsamkeit der einen Seite steht das entsprechende Ausmaß an Resignation und stereotyper Ablehnung der anderen Seite gegenüber.
Zumindest ist das die scherenschnittartige Sichtweise einer Frontbildung, die mitten durch die Gesellschaft verläuft und beiden Seiten als Feindbild dient.




Als Physiker an der New Yorker Columbia University arbeitet Greene an der so genannten Superstring-Theorie, die den fundamentalen Aufbau aller Materie beschreiben soll. Dabei sieht er sich gezwungen, selbst das Fundament allen Denkens in Frage zu stellen: Raum und Zeit.
Der italienische theoretische Physiker Carlo Rovelli, Professor an der Universität von Marseille, dürfte einem breiten Publikum erstmals mit seinem 2015 auf Deutsch erschienenen Titel „Sieben kurze Lektionen über Physik“ aufgefallen sein. Er gilt als einer der Begründer der Schleifenquanten Gravitation – eines Ansatzes, der die allgemeine Relativitätstheorie und die Quantenphysik miteinander zu vereinen sucht. Dabei hat Rovelli anscheinend mit der Zeit ein Problem, denn bei Wikipedia lässt sich nachlesen, dass einer seiner Hypothesen nach die Zeit „ein emergenter thermodynamischer Prozess sei“.
Wer ein Pferd wiehern hört, könnte sich täuschen. Vielleicht ist es ein Rabe, der neben einer Koppel nistete und die Laute von Pferden in seine Vogelsprache aufgenommen hat. Auch hinter dem Quaken eines Frosches könnte ein Rabe stecken. Selbst beim »Plop« eines Tennisballs. Raben sind in der Lage, täuschend echt Laute aus ihrer Umwelt zu imitieren. Eigentlich gehören sie zu den Singvögeln, doch wer ihre Rufe im Ohr hat, etwa das raue »rap« oder »haa! – haa! – haa!«, der stimmt sicher zu, dass die Bezeichnung »Sprechvögel« passender wäre.
