
„Für das höchste Bewusstsein, muss der Mensch das gesamte Universum – und die kosmischen Gesetze beherrschen“
Der Teilchenphysiker und Buchautor Brian Greene über die Zersplitterung des Raums, das Wesen der Zeit und die Geburt des Universums aus einem unvorstellbar winzigen Korn. Als Physiker an der New Yorker Columbia University arbeitet Greene an der so genannten Superstring-Theorie, die den fundamentalen Aufbau aller Materie beschreiben soll. Dabei sieht er sich gezwungen, selbst das Fundament allen Denkens in Frage zu stellen: Raum und Zeit.
Als Autor sorgte Greene bereits mit seinem Bestseller „Das elegante Universum“ für Aufsehen, in dem er den Stand der String-Theorie beschreibt. In seinem Buch „Der Stoff, aus dem der Kosmos ist“ versucht er nun, seine Theorien in ein Szenario der Weltentstehung einzubetten.
Kann es eine Aufarbeitung der Vergangenheit geben, wenn als einzige Institution der Geheimdienst den Zusammenbruch der Sowjetunion überdauert hat?
Als Physiker an der New Yorker Columbia University arbeitet Brian Greene an der so genannten Superstring-Theorie, die den fundamentalen Aufbau aller Materie beschreiben soll. Dabei sieht er sich gezwungen, selbst das Fundament allen Denkens in Frage zu stellen: Raum und Zeit. Als Autor sorgte Greene bereits mit seinem Bestseller „Das elegante Universum“ für Aufsehen, in dem er den Stand der String-Theorie beschreibt. In seinem neuen Buch „Der Stoff, aus dem der Kosmos ist“ versucht er nun, seine Theorien in ein Szenario der Weltentstehung einzubetten.
Erneut ist in Europa eine Debatte um die Kontrolle von Migration durch den Ausbau befestigter Grenzen entbrannt.
Unter den fünfzig Kapiteln in Anne Rabes Roman „Die Möglichkeit von Glück“ gibt es nur fünf, die Überschriften tragen. Vier davon gelten dem Leben des Großvaters der Icherzählerin Stine oder, genauer gesagt: seinem Vorleben, bevor die Enkelin 1986 geboren wurde. Es ist die Geschichte des 1923 in eine arme Berliner Familie hineingeborenen Paul Bahrlow, der in der NS-Zeit aufwächst, an der Ostfront (zu seinem Glück) verwundet wird und sich für die neu gegründete DDR begeistert – „Wir kamen aus dem Krieg, Stinchen, wir wollten nur eins – nie wieder Faschismus!“ Zu seiner Enttäuschung ist die Begeisterung staatlicherseits nicht in dem Ausmaß erwidert worden, wie er es sich erhoffte. Die Karriere stockt, es verschlägt Paul als Dozent in die Provinz an die Ostseeküste. In zweiter Ehe findet er immerhin spätes Familienglück; nach einer bereits kurz nach der Geburt gestorbenen Tochter kommen noch zwei Mädchen auf die Welt, eines davon, Monika, ist Stines Mutter. 1989 kollabiert der Staat, dem sich Paul in mehr als nur einer Weise verschrieben hatte, und damit beginnt das eigentliche Drama, das nun ganz aus Stines Sicht erzählt werden kann.

Der stille Abschied vom bäuerlichen Leben geschieht überall. Eine persönliche und überraschende Perspektive auf diesen Veränderungsprozess nimmt Ewald Frie ein: Am Beispiel seiner Familie aus dem Münsterland beschreibt er Spannungen, die sich zwischen Stadt und Land entwickelt haben und uns gegenwärtig intensiv beschäftigen. In seiner verblüffend einfachen und zugleich poetischen Sprache schafft Frie Zugang zu einer Welt im Wandel – immer empathisch, aber nie nostalgisch. Auf der Basis von Interviews mit seinen Geschwistern hat Ewald Frie ein tiefes und gleichzeitig zugängliches und unterhaltsames historisches Sachbuch verfasst. Diese Alltagsgeschichte geht von leicht zu übersehenden Details aus und entwickelt große Gedanken. Ein inspirierendes Beispiel für innovative Geschichtsschreibung.
Einer Maschine, die tagaus, tagein nur Bleche stanzt, bleibt – was Wunder – viel erspart, wenn sie darüber nicht auch noch reflektieren muss. Aber wie gehen „intelligente“ Geräte mit ihren Funktionen und deren Erbauer mit ihrer Verantwortung um – und wie prägen sie unser Leben?