Soll EU Flüchtlinge in Türkei zurückschicken?
Die niederländische Regierung will die Flüchtlingszahlen drastisch senken: Sie schlägt vor, Bootsflüchtlinge direkt aus Griechenland in die Türkei zurückzuschicken. Im Gegenzug soll eine Kerngruppe von EU-Staaten 250.000 Asylsuchende direkt aufnehmen. In der Presse stößt der Vorstoß auf geteiltes Echo.
Zum Beispiel macht er das im Schauspiel, das am 14. Februar die Uraufführungspremiere von WIR SIND DIE NEUEN nach der erfolgreichen Filmkomödie von Ralf Westhoff feiert. Dicht darauf folgt ab dem 18. Februar die 10-tägige WOCHE DER NEUEN MUSIK mit einer Opernuraufführung (inszeniert von Johann Kresnik!) und zahlreichen weiteren musikalischen Leckerbissen. Ebenfalls neu und dazu brandaktuell ist das Stück MORGENLAND, mit dem die Bürgerbühne des Staatsschauspiels Dresden am 12. Februar bei uns zu Gast ist. Ein guter Anlass auch um über die
Ist es statthaft, Flüchtlinge nicht als Opfer zu sehen, ihnen nicht mit Mitgefühl zu begegnen? Absolut, meint der italienische Literaturwissenschaftler Daniele Giglioli.
Denn die Adressierung als Opfer, wie gut auch immer sie gemeint sein mag, verhindert die Auseinandersetzung auf Augenhöhe, gerade auch über unterschiedliche Kultur- und Gesellschaftsvorstellungen.
Eröffnung am 30. Januar 2016 zwischen 10 und 16 Uhr. Galerie Schlichtenmaier
Schloss Dätzingen – 71120 Grafenau
Manchmal, wir kennen es so oder ähnlich alle, wissen am Morgen nicht so recht, wer das sein soll, der da aus dem Spiegel guckt, als wir selbst am Tisch sitzt, Tee trinkt und darauf wartet, er sie es selbst zu werden. Dieser morgendliche Zustand kann durchaus bis zum Abend anhalten.
Und, gerade wollen wir wieder zu Bett gehen, ziehen die Vorhänge vor, da fällt uns in einem flüchtigen Blick ein Licht gegenüber auf. Wir öffnen das Fenster, ein Luftzug berührt uns, und plötzlich merken wir, dass wir es sind, die das empfinden. Hier, am Fenster, in diesem Leben nach einer tagelangen Abwesenheit.
Dass in sozialen Netzwerken zu Gewalt gegen Einzelpersonen aufgerufen wird, sei nicht hinzunehmen. Die Berliner Zeitung gehe „künftig juristisch gegen all Jene vor, die Redakteure der Zeitung bedrohen und diffamieren. Eine erste Strafanzeige ist gestellt worden.“
„Dass Diskussionen in den sozialen Netzwerken mitunter hitzig verlaufen – geschenkt. Dass Nutzer in Online-Foren verbal über die Stränge schlagen – kann passieren. Dass in sozialen Netzwerken aber zu Gewalt gegen Einzelpersonen aufgerufen wird“ – das wollen die Redakteure der Zeitung nicht mehr länger hinnehmen.
Man möchte es nicht glauben: Der Bundestag hat ein Gutachten zum umstrittenen Freihandelsabkommen TTIP angefertigt, das er vor der Öffentlichkeit geheim hält!
abgeordnetenwtch.de liegt eine Liste mit allen Bundestags-Gutachten der letzten Jahre vor, in der u.a. der folgende Eintrag zu finden ist:
In seiner künstlerischen Biographie des jungen Hugo Ball zeichnet Thilo Bock den Werdegang eines radikalen Avantgardisten nach.
1916 begann im Zürcher Amüsierviertel eine Revolution. Doch nicht Lenin, der in der gleichen Straße auf seine Zeit wartete, sondern eine Gruppe junger Künstler aus halb Europa schlug im Hinterzimmer einer Bierwirtschaft auf die Pauke der Avantgarde. Unter ihnen Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck und Hans Arp. Eingeladen hatten Emmy Hennings und Hugo Ball. Sie Sängerin und Muse der Schwabinger Vorkriegsboheme, er ehemaliger Dramaturg an den Münchner Kammerspielen und aufstrebender Dichter.
Ab Sonntag, den 31. Januar 2016 präsentiert ZEPHYR – Raum für Fotografie der Reiss-Engelhorn-Museen Werke des britischen Fotografen Edmund Clark. Die Ausstellung „TERROR INCOGNITUS“ zeigt die Folgen des Kampfs gegen den Terrorismus seit 9/11. Am ersten Ausstellungstag gibt der Künstler einen exklusiven Einblick in seine Arbeit. Gemeinsam mit Kurator Thomas Schirmböck führt er um 16 Uhr durch die Präsentation. Das Gespräch findet in englischer Sprache in den Galerieräumen in C4,9 statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 3 Euro (zuzüglich Ausstellungseintritt).
