Andreas WeinmannIm Rahmen der Reihe „BotenStoffe“ hat der Heidelberger Theater“nachwuchs“ im Zwinger1 erneut die Möglichkeit, seiner Fantasie und Kreativität freien Lauf zu lassen. Diesmal gibt es Gelesenes und Gesungenes, Vorproduziertes und Live-Erzeugtes, das sich in dieser interaktiven Collage bei dem Assistentenprojekt des Theaters und Orchester Heidelberg verbindet. Andreas Weinmann entwickelte ein Spielprinzip, in dem musikalische und textliche Bausteine aufeinander reagieren, Schauspieler auf Sounds antworten und Geräusche zum aktiven Mitspieler werden.

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Feb. 2016 | Heidelberg, Allgemein, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Theater | Kommentieren

shipe2Auch für Dada-Spezialisten ist es derzeit unmöglich, alle Artikel zum Thema zu lesen. Zwei Beiträge seien herausgegriffen. Kunstredakteurin Brigitte Werneburg stellt fest, dass die Dadaisten auch Chauvis waren: „Die Dada-Männer waren auf die Frauen, die bei Dada aktiv waren, nicht stolz. Sie schlugen kein Kapital aus einer Vorreiterrolle, die Dada zugefallen und eher widerwillig akzeptiert worden war. In ihren maßgeblich die Kanonisierung von Dada betreibenden Erinnerungen schrieben sie wie etwa Richard Huelsenbeck in den fünfziger oder Hans Richter in den sechziger Jahren die Frauen aus Dada und damit aus der Kunstgeschichte heraus.“

 

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Feb. 2016 | Allgemein, Feuilleton, Junge Rundschau | Kommentieren

Mannheimer-morgen-Dirk-Luebke-630x353Seit dem Interview mit dem dem Chefredakteur des Mannheimer Morgen, in dem Frauke Petry einen „Schusswaffengebrauch“ bei illegalen Grenzübertritten in den Raum stellte, hat die AfD-Chefin ein Problem. Schnell versuchte sie die eigenen Zitate wieder einzufangen, in dem sie der Tageszeitung unsaubere Arbeit unterstellte. Trotz eines klaren Dementis der Zeitung wird sich nun sogar der Presserat mit dem Thema befassen.

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Feb. 2016 | Allgemein | Kommentieren

Eurosceptic party AfD former leader Lucke attends a press briefing at the European Parliament in StrasbourgEr hat die AfD gegründet, dann wurde Bernd Lucke als Chef ausgebootet. Jetzt geht er die Führungsriege scharf an: Deren Umgang mit Flüchtlingen sei „nicht zu ertragen“. Einst stand er an der Spitze der Partei, schimpfte auf die sogenannten Altparteien und flirtete mit dem rechten Rand. Dann kam der Fall, radikalere Kräfte übernahmen das Ruder in der AfD: Co-Vorsitzende Frauke Petry zum Beispiel, die sich jüngst für den Schusswaffengebrauch an der Grenze ausgesprochen hat. Oder Vize Alexander Gauland. Seither lässt Lucke auch öffentlich kein gutes Haar mehr an seinen früheren Weggefährten.

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Feb. 2016 | Allgemein, Junge Rundschau, Politik, Sapere aude, Zeitgeschehen | 1 Kommentar

Cover_Hanschke_Heidelberg-243x300Bereits im Dezember präsentierte Julian Hanschke seine neuen Forschungsergebnisse zur Baugeschichte von Schloss Heidelberg erstmals in einem Vortrag im Schloss. Das Interesse war so groß, dass nun ein zweiter Termin stattfindet: Am Dienstag, den 16. Februar um 19.00 Uhr besteht nochmals die Möglichkeit, Aktuelles aus der Forschungen zum Heidelberger Schloss zu hören. Der Architekturhistoriker spricht auf Einladung der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg erneut über seine wegweisenden Ergebnisse.

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Feb. 2016 | Heidelberg, Allgemein, InfoTicker aktuell, Senioren | Kommentieren

978-3-95757-281-3-x160xx400x-1454414307Die Allierten mísstrauten der Demokratiefestigkeit der Deutschen. Eine Neuauflage des Buches, das den ideologischen Kern des Nationalsozialismus bildete, war von 1946 an verboten. Zwar florierte der Handel damit im Ausland weiterhin, auch online konnte man sich den Text besorgen, dass Mein Kampf seit Anfang dieses Jahres wieder im Buchhandel zu erwerben ist, bietet dennoch ein ungewohntes Bild.

Die erste Auflage der kritischen Fassung, die das Münchener Institut für Zeitgeschichte herausgegeben hat, war bereits nach Tagen vergriffen, ein Beleg für das Interesse, das an dem Buch bis heute besteht. Dabei galt Mein Kampf selbst den Nazi-Eliten als platte, phrasenhafte Schmähschrift; mehr Wirthausrede als subtile Verführungsprosa erklärt sich aus dem Text seine fatale Wirkmacht nicht. Vielleicht ist für ihr Verständnis weniger der Inhalt als die Form entscheidend.

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Feb. 2016 | Allgemein, Buchempfehlungen, Junge Rundschau | Kommentieren

images-1„Aus bisher noch ungeklärten Gründen”  kam Ben, ein neun Jahre alter Junge, in der Heidelberger Theater Straße innerhalb einer im August 2015 bereits eingerichteten verkehrsberuhigten Zone in der Nähe der Friedrich-Ebert-Schule, bei einem Unfall ums Leben, nachdem er von einem Auto erfasst und überrollt worden war.

 

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Feb. 2016 | Heidelberg, Allgemein | 1 Kommentar

FliegeDas Musterbild Jemandes, der mit gepappten an Kinder verteilten Appellen an dumpfe Vorurteile, Karriere als Altstadtbeirat, oder als was auch immer zu machen versucht, der muss Populist genannt werden dürfen. Und, welche, die auf alles losgehen, was man mit Schildern, Transparenttexten und mit nur wenig Phantasie als Schuldzuweisung für den schrecklichen Unfalltod des neun Jahre alten Ben lesen musste, sind welche, die Kinder auf widerwärtige Weise instrumentalisieren. Für – und schon gar nicht für stille – Trauer war auf dieser Veranstaltung jendenfalls kein Platz.

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Feb. 2016 | Heidelberg, Allgemein, Junge Rundschau, Sapere aude | Kommentieren

SWR-DachmarkeNach demokratieunwürdigem „rin in die Kartofelln, raus aus den Kartoffeln“ haben die rot-grünen Elefanten wohl eingesehen, dass der SDR sich von ihnen nicht würde erpressen lassen und dass von uns Wählern von ihnen erwartet wird, dass sie sich Ihrer Aufgabe zu stellen haben, uns wissen zu lassen, wie (gesetzt, die AfD – was zu befürchten ist), sie mit diesen Leuten umzugehen vorhaben. Wo anders, als im Parlament sollte eine solche Auseinandersetzung denn ausgetragen werdem? Auf der Straße, wie bisher? Besser so, als wie jetzt! Lesen sie im Folgenden die Pressemitteilung des SWR – und  dann, unten „in vino veritas“, was wir von Wahlen halten und erwarten:

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Jan. 2016 | Allgemein | Kommentieren

jurgen-gottschling-150x150Zwei Jahrzehnte nach dem Mauerfall, Tage vor Landtagswahlen in den Bundesländer Baden-Würtemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt am 13. März, gibt es viele Fragen und Meinungen.  Es sind die Jobverlagerer, die ihre eigene Haut retten, der jeweiligen Regierung, der es an handwerklicher Sorgfalt beim Formulieren der Gesetzestexte gebrach, auch jene, in deren Augen Deutschland bereits Schauplatz einer gewaltigen Gerechtigkeitskatastrophe geworden ist, das Opfer der kapitalistischen Entzivilisierung.

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Jan. 2016 | Heidelberg, Allgemein, In vino veritas, Junge Rundschau, Politik | Kommentieren

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