Zum 100-jährigen Bestehen des Instituts für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht (IPR) der Universität Heidelberg findet – mit Referenten aus Brasilien, Japan, den USA und Deutschland – am 3. Juni 2016 ein rechtswissenschaftliches Symposium statt: Auf Einladung der Professoren Dr. Erik Jayme, Dr. Christoph A. Kern, Dr. Herbert Kronke, Dr. Thomas Pfeiffer und Dr. Marc-Philippe Weller werden sich die Teilnehmer der Veranstaltung mit Grundfragen aus den zentralen Arbeitsgebieten des Instituts, insbesondere auch mit Blick auf kommende Herausforderungen, auseinandersetzen.
Der 7. Juni ist der „Tag der Apotheke“, Anlass für einen ungewöhnlichen Blick ins Heidelberger Schloss: Hier hat seit 1957 das Deutsche Apotheken-Museum seine Heimat. Mit seinen historischen Einrichtungen und dem lebendigen Programm ist es ein besonderer Magnet auf dem Schloss – und wie groß seine Anziehungskraft ist, wissen die wenigsten. Rund 710.000 Besucher haben sich im letzten Jahr die Arzneimittelsammlung, die Tiegel, Mörser, Waagen und andere Raritäten der Pharmaziegeschichte angeschaut. Sie verschaffen dem Museum in Schloss Heidelberg damit einen Platz in der absoluten Spitzengruppe der deutschen Museen.
Im Juni beginnt bei uns traditionell das letzte Festival der Theatersaison und wir erweitern unsere Spielorte um Heidelbergs schönste Kulisse. Die Heidelberger Schlossfestspiele bieten in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches Programm aus Schauspiel, Musiktheater und Konzert. Das Kinder- und Jugendstück Till, genannt Eulenspiegel eröffnet die Festspiele am 15. Juni, dicht gefolgt vom 1. Schlosskonzert am 18. Juni (Wiederholung am 30. Juni). Einen Tag später, am 19. Juni, ermittelt Sherlock Holmes im Dicken Turm.
Das ehemalige Heidelberger Zeughaus wurde bereits Mitte des 16. Jahrhunderts von Kurfürst Ludwig dem V. errichtet. Der eigentliche Marstall folgte ungefähr fünfzig Jahre später unter Johann Kasimir. Als palastartiges Gebäude mit mehreren Stockwerken erfüllte der Marstall im Laufe der Zeit verschiedene Funktionen: So stapelten sich, wo heute die zeughaus-Mensa jeden Tag ihre Tore öffnet, zunächst Versorgungsgüter und militärische Ausrüstung, später wurde hier eine Zollstelle eingerichtet, es gab einen Getreidespeicher und Wohnungen. Zur Mensa academica wurde das Zeughaus am 21. Mai 1921. In Folge des Ersten Weltkrieges hatte sich eine studentische Armut eingestellt – viele Studenten mussten ihr Studium abbrechen. Mit Gründung der Mensa besserte sich die Lage – allein von Mai bis September 1921 wurden hier bereits 52.800 Essen an 2.900 Studierende verteilt.
Die Griechen schulden ihrem Staat aktuell rund 87 Milliarden Euro an Steuern. Dies geht aus Erhebungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) hervor, wie am Sonntag die Athener Tageszeitung „Kathimerini“ berichtete. Gleichzeitig haben in letzter Zeit vor allem Staatsbeamte den frühzeitigen Gang in den Ruhestand beantragt, um den geplanten Rentenkürzungen durch die Reform der Regierung Tsipras zuvor zu kommen.
Die MFG-geförderte Produktion von Nicolas Steiner wurde als „Bester Dokumentarfilm“ und mit dem Preis für „Beste Kamera/Bildgestaltung“ ausgezeichnet: „Above and Below“ von Nicolas Steiner bekam gleich zwei „Lolas“: Über die Auszeichnung als „Bester Dokumentarfilm“ durften sich die Produzenten Helge Albers, Cornelia Seitler und Brigitte Hofer von Flying Moon und Maximage freuen. Der Preis für die „Beste Kamera/Bildgestaltung“ ging an den Filmakademie-Absolventen Markus Nestroy, der sich damit in dieser Kategorie gegen die Kameraleute der Spielfilme „Herbert“ und „Ich und Kaminski“ durchgesetzt hat.
Wenn die grundlegenden Naturgesetze und physikalischen Eigenschaften der Welt nur geringfügig anders wären, dann wäre Leben, so wie wir es kennen, unmöglich. Ohne diese „Feinabstimmungen“ gäbe es weder Sterne noch Planeten, und das Universum wäre „wüst und leer“ oder längst wieder in sich zusammengestürzt. Warum das Weltall so „lebensfreundlich“ erscheint, ist erstaunlich und rätselhaft. Deshalb diskutieren Kosmologien, Physiker, Philosophen und Theologen intensiv über das sogenannte Anthropische Prinzip. Es sagt, das Universum sei so beschaffen wie es ist, weil wir existieren. Dies lässt sich auf verschiedene Weise deuten und bietet Anlass füe Spekulationen. Mitunter wird darin sogar ein Indiz für einen kosmischen Plan oder aktualisierten Gottesbeweis erblickt, oder eine Wiederauferstehung des Menschen als eine Art Mittelpunkt der Welt – natürlich nicht räumlich.
Stadt und Kultur gehören zusammen wie zwei Seiten einer Medaille. Die Kultur ist immer so gut wie das städtische Leben. Wo kein städtisches Leben pulsiert, kann auch keine interessante Kultur entstehen. Umgekehrt gilt das freilich auch – wie ja schon Immanuel Kant angemerkt hat: „Städtisches Leben ohne Kultur ist blind, Kultur ohne städtisches Leben ist leer“. Eben. Kultur vermittelt Sinn, der allerdings inhaltsleer bliebe, würde er nicht auf den Boden des wirklichen Lebens heruntergeholt. (mehr …)
In Landau entsteht gerade das „Gartenquartier Philosophengarten“ (worüber wir noch gesondert zu schreiben vorhaben). Wir haben uns dort umgeschaut und nicht nur eine (soweit bereits „fertig“) uns begeisternde Architektur zu sehen bekommen, sondern auch (deshalb waren wir heute erst mal dort) das ansprechendes Konzept „Architektur und Kunst“ kennengelernt. Kunst am Bau, wir kennen das und haben Beispiele dafür allerorten; im Landauer Quartier allerdings geht man