

EU plant weiteren Migrationspakt
Die EU-Kommission hat den Plan für ein Abkommen mit zunächst neun arabischen und afrikanischen Staaten präsentiert: Hält ein Land Migranten zurück, kann es auf Entwicklungshilfe und Handel hoffen. Insgesamt sollen bis 2020 acht Milliarden Euro fließen. Europa liefert sich korrupten Eliten aus, kritisieren Kommentatoren und sehen den Deal zum Scheitern verurteilt.
Auch in diesem Jahr ist wieder ein abwechslungsreiches Sommerprogramm über den Dächern der Stadt zu erleben. Das Theater und Orchester Heidelberg empfängt seine Gäste zu Schauspiel, Konzerten, Musical u. v. m. Das erste Stück der Saison „Freund Till, genannt Eulenspiegel“ erwartet gleich die jungen Zuschauer ab 5 Jahren. Kindergartengruppen, Schulklassen und Familien sind zu den Streichen des Till Eulenspiegels herzlich ab dem 15. Juni (Premiere 10.00 Uhr im Englischen Bau) willkommen geheißen (Leon Stiehl (Bock), Massoud Baygan (Herr Kunz), Paul Brusa (Till), Marcel Schubbe (Klotz); Fotos von Annemone Taake).
In insgesamt 18 Aufsätzen beschreiben Wissenschaftler und Praktiker genau, was im Argen liegt, welche pädagogischen Aufgaben zu bearbeiten sind, wo man praktisch ansetzen kann und welche Partner für die Entwicklung einer kindgerechten Schule benötigt werden.
Für Heidelberg ist eine enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft unerlässlich – welche Stadträume und Gebäude sind dafür künftig auf der Konversionsfläche Patrick Henry Village erforderlich? Mit dieser Frage beschäftigt sich nun im Rahmen der IBA Heidelberg der niederländische Architekt und Stadtentwickler Winy Maas vom Architektenbüro MVRDV.
Reporter ohne Grenzen (ROG) kritisiert die Pläne der großen Koalition zur Reform des Bundesnachrichten-dienstes als verpasste Chance, die Überwachung durch den Auslandsgeheimdienst auf ein angemessenes und verhältnismäßiges Maß zu begrenzen.
Damit reagiert die Organisation auf die Veröffentlichung des entsprechenden Gesetzentwurfs durch das Internetportal Netzpolitik.org (http://t1p.de/q6ia).
… und mit einem Knoten im Papierstreifen schon gar nicht: Nie wieder etwas Wichtiges vergessen. Aber es geht auch ohne all das, sagt jedenfalls der Schweizer Gregor Staub. Man muss nur die unglaublichen Erinnerungskräfte des Gehirns wecken. Wie dies mit einfachen Tricks gelingt, erklärt der international renommierte Lernphilosoph am 1. Juli beim „EduAction“-Bildungsgipfel Rhein-Neckar. Im Rahmen eines öffentlichen Gedächtnistrainings vermittelt Staub in unterhaltsamer Art und Weise, wie sich in kürzester Zeit selbst abstrakte Daten, kaum bekannte Namen oder komplizierte Zahlenreihen abspeichern lassen. Schulklassen und lernfreudige Privatpersonen aus der Metropolregion Rhein-Neckar können sich ab sofort für die Veranstaltung „Mega Memory – Jedes Gehirn kann sehr viel mehr, als Sie glauben“ im Mannheimer Rosengarten anmelden (15.30 bis 17 Uhr). Hierzu reicht eine formlose E-Mail an orga@edu-action.de. Die Teilnahme ist kostenlos.