
„Die Welt ist“ – Tractatus logico-philosophicus – „alles, was der Fall ist“ (Ludwig Wittgenstein)
Des Rundschau-Beirats Antoine Mechler – zu Albert Hofmanns Essays „Einsichten und Ausblicke“ und über dessen „Aufklärung als das Bestreben, einer Unmündigkeit zu entrinnen“ – versucht, dem Menschen jene Freiheit zu vermitteln, die ihm einen sicheren Stand in der Welt, in der Wirklichkeit hätte gestatten sollen. Wobei sowohl Hofmann (wie wohl dem damals rezensierenden Rundschau-Mitarbeiter Mechler auch), sich schier von Anfang an die Frage stellte, was denn nun Wirklichkeit überhaupt -, mithin, von welcher Beschaffenheit die Wirklichkeit der Welt denn nun eigentlich wirklich wäre.
Das läßt sich heute so sehen: Was Menschen „wirklich“ nennen, ist „Materie in Zeit und Raum;“ dagegen steht die Auffassung, gerade dies sei der „schlimmste Aberglaube, dem der Mensch je verfallen“ sei, dass nämlich „die Welt aus Materie bestehe. Das ist nicht nur ein Thema sich spirituell gebender Esoterik, sondern auch solider Wissenschaftler:
Der Bau von Windrädern in Wäldern wird nun deutlich schwerer. Das geschah gegen den Willen der Erfurter Minderheitsregierung; möglich war das nur mit den Stimmen der rechtsextremen AfD. Die Thüringer CDU gibt Höcke und seinen Leuten damit die Macht, Politik mitzubestimmen – und ebnet auch den Weg für eine noch engere Zusammenarbeit nach der Landtagswahl im nächsten Jahr.
Würden wir Außerirdische finden -(oder von solchen entdeckt werden) wären die dann eher Mikroben oder grüne Männchen? Aber was würde ein – wie auch immer zustande gekommener „Fund“ für die Menschheit bedeuten – für gläubige Menschen zumal? Für uns heute (Bild: Milchstraße) ist die Vorstellung, dass es da draußen Leben geben könnte, gut vorstellbar. Nur darum machen wir uns Gedanken, was passieren würde, wenn wir es wirklich finden würden. Das Literaturgenre der Science Fiction befasst sich zu einem großen Teil genau mit dieser Frage des Kontakts zwischen Erde und außerirdischen Zivilisationen.
Das Alter des Lebens auf der Erde? Nichts genaues weiß man nicht – aber, (lassen wir den (Bild) Urknall mal beiseite – das jedenfalls sagen und schreiben Wissenschaftler: Mindestens sagenhafte 3,5 Milliarden Jahre! Unsere Erde entstand vor zirka 4,5 Milliarden Jahren – und fossile Spuren von Leben sind unter anderem in Gestein nachweisbar, das über 3,5 Milliarden Jahre alt ist.
Der staunenerregende Führungsstil des neuen Mannes auf dem Stuhl Petri hat viele Facetten; eine wichtige hat mit Jorge Mario Bergoglios jesuitischem Hintergrund zu tun: mit der Kunst, abzuwägen, zu unterscheiden – und zu handeln. Noch nicht lange ist es her, dass ein amtierender Papst zurücktrat und ein neuer gewählt wurde – auf den Deutschen Joseph Ratzinger folgte der Argentinier Jorge Mario Bergoglio. Beide, Papst und Papst-Emeritus, leben inzwischen friedlich nebeneinander in der Vatikanstadt – ein neuer Zustand; denn in älteren Zeiten der Papstgeschichte war das Nebeneinander mehrerer Päpste meist von öffentlicher Unruhe und Kirchenspaltung begleitet.



