Über mehr als drei Jahrzehnte hinweg war die „Lindenstraße“ ein fester Bestandteil des deutschen Fernsehens. Nun steht das Ende bevor: Wie die ARD beschlossen hat, soll die letzte Folge der Serie im Jahr 2020 ausgestrahlt werden.
Die Hintergründe: Es ist das Ende eines Klassikers: Die ARD hat sich dazu entschlossen, die „Lindenstraße“ einzustellen. Die Mehrheit der Fernsehprogrammkonferenz der ARD habe sich gegen eine Verlängerung des Produktionsauftrags ausgesprochen, hieß es am Freitag in einer Mitteilung des WDR. Gestartet war die Serie am 8. Dezember 1985 – seither wurden fast 1700 Folgen ausgestrahlt.

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Nov. 2018 | Allgemein, Senioren, Zeitgeschehen | Kommentieren

„Boris Becker – Einer von hier“ © SWR/C-Films

Dreimal gewinnt Boris Becker Wimbledon. Er holt sechs Grand-Slam-Titel und seine erste Million macht er mit 18 Jahren. Sein Name wird zur Marke. Jetzt ist „unser“ Boris aus Leimen plötzlich Allgemeingut. Er ist einer der Großen des Südwestens:

Das SWR Fernsehen zeigt am Donnerstag, 22. November, 22 Uhr, ein Porträt des außergewöhnlichen Sportlers:
„Boris Becker – Einer von hier“:
Tennisidol für Generationen, deutscher Sportheld und wohl eine der Personen, die so stark in der Öffentlichkeit stehen wie weltweit nur wenige andere. (mehr …)

Nov. 2018 | Allgemein, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Senioren | Kommentieren

Die Veranstaltung mit Info-Ständen und Vortragsprogramm findet am
21. November 2018 für Studien-interessierte statt, die das breitgefächerte Studienangebot der Universität Heidelberg kennenlernen wollen; sie sind am 21. November 2018 zu einer ganztägigen Veranstaltung mit einem umfangreichen Angebot an Beratung, Gesprächsmöglichkeiten und Vorträgen eingeladen. Der Studien-informationstag mit Beteiligung der Studienfächer findet von 9 bis 16 Uhr in mehreren Gebäuden auf dem Campus Im Neuenheimer Feld statt. Dazu werden Schüler aus Baden-Württemberg sowie den angrenzenden Bundesländern erwartet. (mehr …)

Nov. 2018 | Heidelberg, Allgemein, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau | Kommentieren

„Die Seebrücke Mannheim“ setzte mit einem Aktionstag und einer Mahnwache ein Zeichen gegen das Sterben im Mittelmeer und für die Aufnahme von Geflüchteten.

Am Samstag rief die Seebrücke Mannheim zu einem Aktionstag mit Mahnwache auf, um sich deutlich sichtbar gegen die europäische Abschottungspolitik und die Kriminalisierung von Seenotrettung zu positionieren.

Außerdem forderten die Anwesenden, dass sich Mannheim zur „sicheren Hafenstadt“ erklärt und damit dem Beispiel von Städten wie Berlin, Hamburg und Heidelberg folgt, welche sich bereit dazu zeigen, aus Seenot geretteten Geflüchteten einen Zufluchtsort zu bieten – wobei Heidellberg eine Vorbildfunktion hat.

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Heidi Saul: HyperFocal: 0

Für ihre Goldschmiedearbeiten verwendet Heidi Saul sogenannte „objets trouvés“, vorgefundene Gebrauchsgegenstände aus der Vergangenheit, die inzwischen sowohl einen antiquarischen als auch einen ästhetischen Wert besitzen. „Nicht erfinden, sondern finden“ lautet ihr künstlerisches Credo. Zu ihren unverwechselbaren Markenzeichen gehören u.a. historische Bakelit-Lichtschalter , die als Kettenverschluss neue Verwendung finden. Porzellangloben aus Puppenstuben, Glasautomobile en miniature, die in den 1920er Jahren als Geschenkbeilage für Kathreinerkaffee dienten sowie Uhrenzeiger und Kompasse bieten optische Überraschungen.  (mehr …)

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Nov. 2018 | Allgemein, Junge Rundschau, Kirche & Bodenpersonal, Politik, Zeitgeschehen | Kommentieren

Die Zukunftsaussichten für Heidelberg sind hervorragend: Zu diesem Ergebnis kommt das neue Städteranking der WirtschaftsWoche.

In der aktuellen Studie des renommierten Wirtschaftsmagazins zählt die Universitätsstadt  Top-Werte bei Forschung und Kreativität und somit zu den zehn zukunftsfähigsten Städten in Deutschland – vor unter anderem Frankfurt, Mannheim, Berlin und Hamburg.
Die Wissenschaftsstadt Heidelberg punktet insbesondere mit seiner Forschungsstärke, seiner kreativen und kulturellen Dynamik sowie seiner Lebensqualität.
Bundesweit wurden insgesamt 71 kreisfreie Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern untersucht. (mehr …)

Nov. 2018 | Heidelberg, Allgemein, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Politik, Senioren, Wirtschaft, Zeitgeschehen | Kommentieren

Der Politikwissenschaftler Michael Vollmer hat das Verhältnis Thomas Manns zum Ersten Weltkrieg untersucht. Anhand Manns „Betrachtungen des Unpolitischen“ gelingt Vollmer eine wertvolle und wichtige Ergänzung in der aktuellen historischen Diskussion über Ursachen und Folgen des Ersten Weltkrieges. Der Mann’sche Blick auf die französische, russische und deutsche Kultur ist von den damals geläufigen Klischees und Stereotypen durchsetzt Thomas Manns „Betrachtungen eines Unpolitischen“ – das sind 600 Seiten voller deutschtümelnder Phrasen und nationalkonservativer Klischees. Der ausufernde Essay widmet sich der Bedrohung und Verteidigung deutscher Kultur und Literatur im Ersten Weltkrieg. Im Kern geht es Thomas Mann darum, den vermeintlichen Anspruch der französischen Literatur zurückzuweisen, Deutschland und Europa zur Demokratie zu bekehren. Dieser kulturimperialistische Ansatz Frankreichs bedrohe die „wahre deutsche Kultur und Literatur“, wie Mann schreibt. Michael Vollmer sieht in den „Betrachtungen eines Unpolitischen“ im Wesentlichen den Versuch Thomas Manns, sich selbst in den kulturellen Strömungen Deutschlands und Europas zu verorten.

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Nov. 2018 | Allgemein, Buchempfehlungen, Feuilleton, Junge Rundschau, Politik, Senioren | Kommentieren

In einem Eisenbahnwaggon im Wald von Compiègne nahe Paris treffen die deutsche Delegation unter Führung des Reichstagsabgeordneten Matthias Erzberger (M) und der französische General und Oberbefehlshaber der Alliierten, Ferdinand Forch (r, stehend) zusammen.

Am 11. November 1918 endete der Erste Weltkrieg. Im Wald von Compiègne unterzeichnete der Leiter der deutschen Delegation den Waffenstillstandsvertrag. Die harten Bedingungen sollten verhindern, dass Deutschland den Kampf fortsetzen konnte. Über die von Granattrichtern übersäten Schlachtfelder senkte sich eine unheimliche Ruhe.
„Als das Feuer eingestellt wurde, war es so leise, dass ich glaubte, ich hätte plötzlich meine Fähigkeit zu hören verloren“, schrieb Hauptmann Harry S. Truman, der spätere US-Präsident, in einem Brief an seine Frau. Der entscheidende Anstoß zur Beendigung des Krieges war von der deutschen Obersten Heeresleitung unter Paul von Hindenburg und Erich Ludendorff ausgegangen. Ende September 1918 hatten die beiden Feldherren einsehen müssen, dass der Krieg verloren war.

 

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Nov. 2018 | Allgemein, Junge Rundschau, Politik, Senioren, Zeitgeschehen | Kommentieren

Jeder kann Opfer werden – Beleidigungen, Drohungen und Erniedrigungen:
So schüchtern rechte Gruppen im Netz Bürger ein.
Eine Strafe gibt es dafür nur selten.
Die Justizminister/Innen der Länder könnten das ändern. Mit konsequenter Strafverfolgung und mehr Opferschutz. Nur so können wir Hate Speech stoppen und die Meinungsfreiheit schützen. „Wir alle verarschen gerne Opfer im Internet.“ – so lautet der erste Satz eines „Handbuches“ für rechte Gruppen im Netz. Es folgen konkrete Handlungsempfehlungen: „Beleidigen. Und da ziehe jedes Register. Lass nichts aus. Schwacher Punkt ist oftmals die Familie.“ [1][2]

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