„Was Müssen das für Bäume sein, wo die großen Ele-fanten spazieren gehen, ohne sich zu stoßen?
Zumindest am Computer. Vielleicht liegt es nicht nur an meinen mangelnden Photoshop-Kenntnissen, sondern auch daran, dass der Schauspieler Alexander Skarsgård einen sehr ausgeprägten Kiefer hat. Das war mir schon bei unserem Interview aufgefallen, in dem er sehr begeistert Details vom Dreh eines Horrorfilms erzählt hatte. Riesige Penisse, tote Klone in Fake-Gewebemasse und quasi jede Körperflüssigkeit, die man sich vorstellen kann. Dabei fiel auch eine zu gleichen Teilen verführerisch und bedrohlich klingende Aussage, die so perfekt für eine Überschrift ist, dass es schon fast wehtut: „Ich habe noch nie an einem blutigen Nippel gelutscht – vor der Kamera zumindest.“
„Jeder vierte Deutsche ist heute Morgen mit Schmerzen aufgestanden (wenn er es denn geschafft hat!)“, sagt der Schmerzmediziner Prof. Dr. Sven Gottschling. Schmerzempfindung ist zwar eine lebenswichtige Sinneswahrnehmung, die uns warnt und schützt. Wird aber der Schmerz zu stark oder hält er dauerhaft an, brauchen wir ärztliche Hilfe. Und da liegt das Problem, das Gottschling in seinem Buch „Schmerz Los Werden“ immer wieder anspricht: Es gibt nicht genügend Schmerztherapeuten. Das führt dazu, dass viele Menschen unnötig leiden müssen, weil sie nicht optimal behandelt werden. „Die meisten Ärzte in Deutschland sind heute in punkto Schmerztherapie noch auf Drittweltniveau von vor 30 Jahren!“ Es kann jeden treffen – und jedem könnte geholfen werden, versichert der Autor. Und er stellt unmissverständlich fest: „Es gibt ein Recht auf eine angemessene Schmerzbehandlung.“

Bereits 2018 wurden acht Dächer der Universität Konstanz mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Hinzu kommen nun weitere 20 Dächer mit rund 14.000 Quadratmetern
Die Universität Konstanz wird durch zwei Großprojekte weite Teile ihres Energiebedarfs künftig mit regenerativen Energiequellen abdecken. Durch den Bau von Großwärmepumpen werden mehr als zwei Drittel ihres Heizwärmebedarfs voraussichtlich ab 2027 aus Seewärme gespeist. Zudem werden die universitären Dachflächen weiter mit Photovoltaikanlagen ausgebaut; insgesamt 28 Dächer (16.000 Quadratmeter) der Universität werden nach heutigem Stand bis 2025 mit Photovoltaikanlagen ausgestattet sein.
Bevölkerungswachstum, Infektionskrankheiten und Klimakrise – die konventionelle Fleischproduktion gerät an ihre Grenzen. Forschende schlagen daher Schlangen als Alternative vor. Ihr Fleisch wird in Asien schon lange gegessen. Ein Grundproblem bei der Massenhaltung der Reptilien: Woher sollen die Futtertiere kommen? Wir plädieren für Hühner – oder doch lieber Insekten? Andererseits gelten schließlichnschon länger insekten – die sind es ja nun eh schon gewohnt – als sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Fleischlieferanten wie Huhn, Schwein oder Rind. Forscher aber bringen nun ein diesbetüglich ziemlich neues Tier ins Spiel: Pythons. Diese Würgeschlangen haben hohe Wachstumsraten und benötigten weniger Futter als andere Nutztiere.
Das Unternehmen Google DeepMind hat ein System entwickelt, das Fußballteams mit taktischen Vorschlägen und Vorhersagen über den Gegner zum Sieg verhelfen soll. Um das System, das auf künstlicher Intelligenz (KI) basiert, zu trainieren, holte sich das Entwicklerteam Unterstützung vom FC Liverpool. Schon vor etlichen Jahren sagte der damalige ÖFB-Teamchef Didi Constantini, dass Taktik im Fußball überbewertet sei. Die Experten von Google DeepMind sehen das anscheinend anders. Bei der Entwicklung des Systems TacticAI vertrauten sie auch auf die Expertise des FC Liverpool, der das Team von Google DeepMind mit zahlreichen Einblicken in den Fußballsport unterstützte.

„Der Tod des Sokrates“ Jacques-Louis David, 1787
Empowerment sieht (was Wunder) im antiken Athen etwas anders aus als heute. Keine motivierenden Affirmationen, kein Zuspruch, der anspornen soll. Sokrates fragt einfach, hakt immer wieder bei seinen Gesprächspartnern nach. Zu einer Zeit, in der der Mensch in den Mittelpunkt rückt.
Sokrates (469 v. Chr. – 300 v. Chr.) ist einer der berühmtesten und wichtigsten Philosophen der westlichen Geschichte – und Coach der ersten Stunde. Ja, tatsächlich hat er eine große Bedeutung im Business rund um die Selbstoptimierung und wird heutzutage von vielen Coaches in unterschiedlichsten Bereichen als Inspiration und Vorreiter angesehen. Um das zu verstehen, müssen wir nicht nur sein Schaffen, sondern auch die Zeit, in der er lebte, nachvollziehen. Eine Erkundung:
„Soo, Bubatz bald legal“, schreibt der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner höchstselbst auf X, dahinter ein Brokkoli-Emoji und ein grüner Haken dran. Der Bundesfinanzminister gibt damit nicht nur Internetwissen zu erkennen, Bubatz nämlich ist ein Jugendwort für Cannabis und Brokkoli ein Synonym dafür, er feiert auch die Einlösung eines Wahlversprechens. Weitere Ampelvertreter jubelten ebenfalls in den sozialen Netzwerken, dass die Bundesregierung ein Wahlversprechen und – am (sic) 1. April ein Ziel des Ampelkoalitionsvertrags eingelöst haben wird. Im Bundesrat war zuvor keine Mehrheit zustande gekommen, das vom Bundestag verabschiedete Legalisierungsgesetz noch einmal in den Vermittlungsausschuss zurück zu überweisen.
Doch die mit dem Gesetz einhergehenden Verwerfungen sind tiefgreifend.

Haben ein nicht gerade freundschaftliches Verhältnis: Donald Trump und Prinz Harry
In seiner Biographie „Reserve“ gibt Prinz Harry offen Drogenkonsum zu. Bei seiner Einwanderung in die USA hat er diesen allerdings offenbar dezent „ver“ – kann doch mal passiert sein „-gessen“ gehabt und das freilich könnte nun aber Konsequenzen haben: Sollte es nämlich irgendwann nochmal nach Ex-Präsident Donald Trump gehen können.
Hätte sich nun also Prinz Harry sein US-Visum erschwindelt? Bei seiner Einwanderung hätte der Ex-Royal jedenfalls angeben müssen, dass er in der Vergangenheit Drogen konsumiert habe.
Die Hauptbedrohung resultiert aus der exzessiven Nutzung fossiler Brennstoffe und der damit verbundenen Aufheizung des Planeten. Die von der Menschheit derzeit verursachten Treibhausgas-Emissionen sind mindestens 10mal so hoch, als beim schnellsten natürlichen Klimawandel der Erdgeschichte. Beim PETM (Paläozän Eozän Temperatur Maximum) gab es eine Gesamtfreisetzung von 4-6 Gt pro Jahr und das bei einer voll funktionsfähigen Biosphäre, was die Temperatur der Erde in 20 000 (in Worten: zwanzigtausend !) Jahren um ca. 5 Grad erhöhte.