Welches sind die Boom-Städte und wo droht der größte Einwohner-Schwund? Nur manche deutsche Metropolen können einer neuen Studie zufolge in den kommenden Jahren noch mit einer stark wachsenden Zahl von Einwohnern rechnen. Laut einer Analyse des Gewos-Instituts für Stadt-, Regional- und Wohnforschung wird unter den größten Städten Berlin bis zum Jahr 2035 am stärksten wachsen. Für die Hauptstadt erwarten die Regionalforscher, dass die Bevölkerung um 6,6 Prozent zunimmt. Knapp dahinter liegt in der Prognose Frankfurt mit 6,2 Prozent.

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Nov. 2020 | Heidelberg, Allgemein, Politik, Wirtschaft | Kommentieren

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Nov. 2020 | Allgemein, Gesundheit, Junge Rundschau, Senioren | Kommentieren

Wo man auch hinsieht: Verschwörungstheorien haben Konjunktur. Die streng rationale Philosophie scheint da ein probates Gegenmittel. Wäre da nur nicht diese Tradition, die selbst den Verdacht nährt, dass nichts ist, wie es scheint.
Antike Geographen bezeichneten die auf der gegenüberliegenden Seite der Erdkugel lebenden Menschen als „Antipoden“, als „Gegenfüßler“.
Von uns aus gesehen, steht die Welt der Antipoden auf dem Kopf. Alles ist im wörtlichen Sinne „ver-kehrt“.
Aus der Sicht der Antipoden allerdings verhält es sich genau umgekehrt: Wir sind es, die auf dem Kopf stehen. So ist das Verhältnis der Antipoden ein gegensätzliches, zugleich jedoch auch symmetrisch. (mehr …)

Nov. 2020 | Allgemein, Feuilleton, In vino veritas, Junge Rundschau, Sapere aude, Senioren, Zeitgeschehen, Wo aber Gefahr ist, wächst / Das Rettende auch | Kommentieren

Die Zulassung eines Corona-Impfstoffs rückt näher. Doch die Hälfte der Deutschen fürchtet Nebenwirkungen – und könnte so die Schlagkraft des Impfstoffs gefährden. Während die Menschen der nördlichen Hemisphäre auf steigende Infektionszahlen und drohende Überlastungen der intensivmedizinischen Ressourcen schauen, wächst neben der Angst gerade auch die Hoffnung, und sie erhält täglich neue Nahrung. (mehr …)

Nov. 2020 | Allgemein, Gesundheit, Sapere aude | Kommentieren

„Es ist vollbracht“: Nach acht Jahren Bauzeit und ewigen Grabenkämpfen vor Gericht …

… ist die Ditib-Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld („größer als der Dom“) in Betrieb

Es soll zwar künftig als Ergebnis der Islam-Konferenz ansatzweise eine deutsche Ausbildung für Imame geben (Bericht in der taz). Aber der von der Türkei gesteuerte Moscheeverband Ditib macht nicht mit. Der Religionskritiker Hamed Abdel-Samad erklärt in einem offenen Brief, den er auf Facebook veröffentlicht (nachzulesen auch hier), seinen Austritt aus der Islamkonferenz: (mehr …)

Nov. 2020 | Allgemein, Feuilleton, In vino veritas, Kirche & Bodenpersonal, Politik | Kommentieren

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (links) und Dirk Geßner, Geschäftsführer Ströer Deutsche Städte-Medien GmbH, gaben an der Kreuzung Eppelheimer Straße/Henkel-Teroson-Straße gemeinsam den Startschuss für die digitalen Stadtinformationsanlagen in Heidelberg. Im Hintergrund ist auf der Anlage die „Zeig’s uns!“-Kampagne zu sehen, die die Stadt Heidelberg gemeinsam mit Akteuren aus der Kreativwirtschaft gestartet hat. Bild: Tobias Dittmer

Ströer treibt die Digitalisierung seiner Werbeträger im öffentlichen Raum weiter voran und stattet nun auch Heidelberg mit digitalen Stadtinformationsanlagen aus.
Damit stehen der Stadt sowie lokalen und regionalen Werbungtreibenden erstmals fünf neue, digitale Werbeflächen zur Verfügung. Die rund zehn Quadratmeter großen Screens sind an vier zentralen Verkehrsknotenpunkten (Berliner Straße/Jahnstraße stadteinwärts und stadtauswärts, Kaiserstraße/Ringstraße, Henkel-Teroson-Straße/Eppelheimer Straße und Speyerer Straße) in der Stadt platziert. Die Anlagen sind die ersten dieser Art in der Metropolregion Rhein-Neckar. Die neuen digitalen Stadtinformationsanlagen sind mit zeitgemäßer LEDTechnik ausgestattet. In einer dreiminütigen Programmschleife werden auf den Screens Werbung, redaktionelle Inhalte und regionale Themen wie Stadtnews oder Wetter ausgestrahlt. (mehr …)

Nov. 2020 | Heidelberg, Allgemein, InfoTicker aktuell | Kommentieren

Die Friedrich-Ebert-Gedenkstätte in Heidelberg bleibt, wie alle anderen Museen, im Dezember geschlossen. Doch es gibt eine neue Möglichkeit, die Gedenkstätte jederzeit auch von zu Hause aus zu entdecken. Die Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte hat ihren Audioguide so weiterentwickelt, dass er nun als Web-App über den Internetbrowser auf dem Smartphone, Mac oder PC  abgerufen werden kann. (mehr …)

Nov. 2020 | Heidelberg, Allgemein, Feuilleton, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Senioren | Kommentieren

Geht es um die Risiken, sich im Unterrichtsbetrieb mit dem Corona-Virus zu infizieren, richtet sich das aktuelle Interesse vor allem auf die Qualität der Atemluft in Klassenräumen. Das Umweltbundesamt (UBA) empfiehlt ein regelmäßiges kurzzeitiges Fenster-Stoßlüften als wirksame Maßnahme gegen die Virusbelastung, was gleichzeitig auch den notwendigen Austausch von Kohlendioxid sicherstellt. Die Dauer der Lüftung soll sich an der Außentemperatur orientieren. Den Einsatz mobiler Luftfiltergeräte, den kürzlich vorgelegte Studien empfehlen, erachtet das UBA nur im begründeten Ausnahmefall für sinnvoll.

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Nov. 2020 | Allgemein, Gesundheit, Junge Rundschau, Wissenschaft, Zeitgeschehen, Wo aber Gefahr ist, wächst / Das Rettende auch | Kommentieren

Der aus einer deutschsprachigen jüdischen Familie im rumänischen Czernowitz stammende Paul Celan (eigentlich Paul Antschel) hatte seine Eltern im Ghetto und KZ verloren. Er selbst kam als 14-Jähriger in ein Arbeitslager, aus dem er 1947 über Österreich nach Paris floh, wo er studierte und später die französische Staatsbürgerschaft erhielt. Aber wie viele, die das Exil oder die Todeslager überlebt hatten, blieb auch Celan lebenslang gezeichnet.
Am literarischen Leben in Deutschland und Frankreich hat er zwar teilgenommen. Aber erst nach 1952 war es möglich, dass ein Gedicht wie Celans „Todesfuge“ öffentliche Resonanz fand. Im Mai ebendieses Jahres hatte Celan auf Einladung von Hans Werner Richter an der Frühjahrstagung der Gruppe 47 in Niendorf an der Ostsee teilgenommen. (mehr …)

Nov. 2020 | Allgemein, Feuilleton, Junge Rundschau, Senioren | Kommentieren

Das Leben ist unheilbar, Altern ist Schicksal, biologische Notwendigkeit und auch ein grundsätzliches strukturelles Merkmal einer aus evolvierenden Strukturen bestehenden Welt. Alles altert – und stirbt: Fixsterne, Mineralien, Zellen, Lebewesen und Systeme von Lebewesen. Warum sollte das Altern des Menschen hiervon eine Ausnahme bilden und eine lästige Krankheit sein, die man eines Tages mit dem Fortschritt der Medizin würde heilen können? Eine völlig unsinnige Vorstellung. Freilich kann der Mensch als – eigentlich – bewußt lebendes Individuum sich den Untergang seines Ichs, seines Geistes, seines Bewusstseins kaum vorstellen; eher schon den Verfall und Untergang seines Körpers, der Materie, der trägen Masse. (mehr …)

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