Seit 2012 gibt es das „Integrierte Handlungskonzept Emmertsgrund“. Darin sind zentrale Zielstellungen und Maßnahmen für die zukünftige Entwicklung des Heidelberger Stadtteils bis zum Jahr 2022 festgeschrieben. Zur „Halbzeit“ soll jetzt ein Zwischenfazit gezogen werden: Am Dienstag, 16. Mai 2017, 18 bis 21 Uhr, findet eine öffentliche Bürgerwerkstatt zum Integrierten Handlungskonzept im Treff 22, Emmertsgrundpassage 22, statt. Veranstalter sind die Stadt Heidelberg und der Trägerverein des Emmertsgrunder Stadtteilmanagements (TES) mit Unterstützung des Instituts für Stadtplanung und Sozialforschung Weeber & Partner aus Stuttgart. Alle interessierten Bürger sind herzlich dazu eingeladen.
Bei der Bürgerwerkstatt zum Integrierten Handlungskonzept soll das bisher Erreichte dargestellt und die weitere Umsetzung bis zum Jahr 2022 ziel- und maßnahmenorientiert mit der Bevölkerung und den Akteurinnen und Akteuren vor Ort diskutiert werden. Es sind vier moderierte Thementische geplant: Stadtteilzentrum und Umgebung, Leben und Nachbarschaft, Aufwachsen und Älterwerden sowie Wohnen und Nahverkehr. Ziel ist ein breiter Austausch über die bisherige und künftige Entwicklung auf dem Emmertsgrund: Welche Maßnahmen des Integrierten Handlungskonzepts waren erfolgreich, wo gibt es Nachbesserungsbedarf? Auch mögliche neue Schwerpunkte und Maßnahmen für den Stadtteil können hier angedacht und diskutiert werden.
Hintergrund: Integriertes Handlungskonzept
Die Stadt Heidelberg hat das „Integrierte Handlungskonzept“ für den Emmertsgrund 2011/2012 ämterübergreifend gemeinsam mit dem Stadtteilmanagement Emmertsgrund und den Bürgerinnen und Bürgern, lokalen Akteuren und der Politik erarbeitet. Das Handlungskonzept gibt dem Emmertsgrund eine klare Zukunftsperspektive auf den Weg zu einem lebenswerten Stadtteil.
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