Sie ist der Stolz nicht nur der Marine, sie repräsentiert Deutschland auf den sieben Weltmeeren – die „Gorch Fock“. Doch nun sticht das Segelschulschiff der Marine möglicherweise nie wieder in See. Es sollte eine Routineinspektion werden, doch die gravierenden Schäden, die dabei festgestellt wurden, könnten das Aus für den weißen Dreimaster bedeuten.
Wie ein Sprecher der Marine sagte, werde derzeit geprüft, ob sich die notwendigen Reparaturen an der „weißen Lady“ noch lohnen oder ein neues Schiff stattdessen gebaut werden soll. Nachdem die Schäden an Masten und Oberdeck festgestellt wurden, gab die Marine eine Wirtschaftlichkeitsprüfung in Auftrag.
Diese soll zwar erst demnächst vorliegen, allerdings würden die anfallenden Reparaturkosten inzwischen auf 35 Millionen Euro beziffert, ausgegangen war zuvor von 9,6 Millionen Euro. Ob das Segelschulschiff, auf dem seit Jahrzehnten Offiziersanwärter ausgebildet werden, noch einmal in See stechen wird, darüber entscheidet in der kommenden Woche Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Wie der Wehrbeauftragte Hans-Peter Bartels (SPD) mitteilte, gehöre die „Gorch Fock“ „zur Identität der Marine“ und sei außerdem „ein Symbol für die Bundeswehr geworden, vielleicht auch für Deutschland.“
Alsdann, nehmt das Mädel mal mit auf nen Törn, singt ihr n paar Shantis vor, und dann schaun wir mal. Wär doch gelacht. Was sind schon die paar Millionen – was bitte schön kostet ein einziger „Starfighter“ oder wie diese Dinger heißen …