shakespeare„Shakespeare und kein Ende“ – unter dieser Überschrift stehen die „Heidelberger Vorträge zur Kulturtheorie“, die im Wintersemester 2016/2017 an der Ruperto Carola stattfinden. Veranstaltet wird die Vorlesungs- und Dialogreihe mit Gästen aus Wissenschaft und Kunst von Prof. Dr. Dieter Borchmeyer, Germanist an der Universität Heidelberg. Zum Auftakt der von der Manfred Lautenschläger-Stiftung geförderten Reihe führen der Übersetzer Frank Günther und der Anglist Prof. Dr. Norbert Greiner ein Podiumsgespräch. Die Veranstaltung mit dem Goethe-Zitat „Das Alte und das Neue auf eine überschwengliche Weise verbunden“ als Titel widmet sich der Frage, wie sich William Shakespeare in unserer Zeit und mit unserer Sprache authentisch vergegenwärtigen lässt.

Das Gespräch findet am 19. Oktober 2016 im Hörsaal 14 der Neuen Universität statt. Beginn ist um 19 Uhr.
Die folgenden Vorträge und Gesprächsveranstaltungen thematisieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln Werk und Wirken des englischen Dramatikers, der vor 400 Jahren starb. Dabei geht es unter anderem um literatur- und theatergeschichtliche Analysen einzelner Stücke oder um Themen wie „Spiele der Macht: Shakespeare für Politiker und Manager“. Im Rahmen der Veranstaltungen werden auch namhafte Künstler auftreten, darunter der Schriftsteller Martin Walser, der Komponist Wolfgang Rihm sowie der Theaterintendant und Regisseur Thomas Ostermeier. Auch in diesem Semester wird es wieder mehrere Konzerte geben, darunter einen Shakespeare-Liederabend und einen Auftritt des Oberon-Trios aus Berlin.
Die insgesamt 13 Veranstaltungen finden im Hörsaal 14 der Neuen Universität statt, mit Ausnahme der drei Konzerte am 9. November, am 14. Dezember sowie am 23. Januar, die in der Aula der Alten Universität, Grabengasse 1, veranstaltet werden. Beginn ist jeweils um 19 Uhr.

Informationen im Internet:

Programm „Shakespeare und kein Ende“ – http://borchmeyer.de/lehrveranstaltungen/wintersemester-2016-17

Okt. 2016 | Heidelberg, Feuilleton | Kommentieren