StJosefArthrosen sind weit verbreitet. Der Verschleiß von Knie- oder Hüftgelenk ist meist die Folge von Unfällen, Sportverletzungen, Überbeanspruchungen im Beruf, rheumatischen oder angeborenen Erkrankungen. Andauernde Schmerzen und Funktionsbeeinträchtigungen sind für junge und ältere Betroffene meist quälend. Am Samstag, 23. Juli 2016, widmen sich die Orthopäden des Heidelberger St. Josefskrankenhauses und der Sportopaedie Heidelberg diesem Thema und laden Patienten, Angehörige und Interessierte zu einem Arthrosetag ins St. Josefskrankenhaus in der Heidelberger Weststadt ein.

Von 9 Uhr bis 12 Uhr werden die Sportopaedie-Spezialisten Prof. Dr. Desiderius Sabo, Dr. Markus Weber, Dr. Michael Koch sowie Dr. Lars Hübenthal konservative, gelenkerhaltende und gelenkersetzende Behandlungen bei Arthrosen an Knie-, Hüft- und Schultergelenk vorstellen.
Moderne chirurgische Therapiemethoden werden dabei in verständlicher Form erläutert. Außerdem wird der Chefarzt der Anästhesie am St. Josefskrankenhaus Dr. Markus Lüthgens erklären, wie eine schonende Narkose und die Schmerzausschaltung bei Gelenkoperationen funktionieren. Dr. Thomas Kiesel, Oberarzt und Chirurg am St. Josefskrankenhaus, geht auf die Zusammenhänge zwischen Arthrose und Frakturen ein. Anschließend können persönliche Fragen an die Mediziner gerichtet werden. Der Eintritt zum Arthrosetag ist frei. Die Vorträge finden in der Krankenpflegeschule des St. Josefskrankenhauses, Kaiserstraße 23, statt.

Juli 2016 | Heidelberg, Gesundheit, InfoTicker aktuell, Senioren | Kommentieren