Bild aus der Ausstellung „Blick: Kontakte – Geflüchtete in Heidelberg“

Bild aus der Ausstellung „Blick: Kontakte – Geflüchtete in Heidelberg“

Die Stadt Heidelberg und der Verein „Wir für Flüchtlinge e. V.“ laden alle Interessierten herzlich zur Eröffnung der Fotoausstellung „Blick:Kontakte – Geflüchtete in Heidelberg“ und zur anschließenden Podiumsdiskussion „Der mediale Blick auf Geflüchtete“ am Montag, 11. Januar 2016, ab 18 Uhr im Foyer des Heidelberger Rathauses, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg ein. Zur Ausstellungseröffnung sprechen Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst.

Bei dem Fotoprojekt haben die Teilnehmenden des Mentoringprogramms des Vereins „Wir für Flüchtlinge e. V.“, also Heidelbergerinnen und Heidelberger sowie heranwachsende Flüchtlinge und Asylsuchende zwischen 16 und 30 Jahren,

zu den gleichen Themen mit Einwegkameras Fotos gemacht, um dann bei der Ausstellung sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede sichtbar zu machen. Die Ausstellung soll einen Perspektivwechsel ermöglichen und zeigen, dass Gemeinsamkeiten oder Unterschiede woanders liegen können, als wir es vielleicht vermuten. Mitglieder des Vereins sind engagierte junge Menschen aus Heidelberg, die Jugendlichen, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden, die Hand reichen. Die Fotoausstellung hat dazu beigetragen, dass sich die Kontakte zwischen den Mentoren und Mentees vertieft haben. Das Projekt „Blick:Kontakte“ haben der Verein „Wir für Flüchtlinge e. V.“, der Verein „schwarzweiss e. V.“ und das städtische Amt für Chancengleichheit umgesetzt. Die Fotos sind bis Freitag, 22. Januar 2016, im Rathaus zu sehen. Die Ausstellung ist barrierefrei zugänglich.

Podiumsdiskussion: Der Blick der Medien auf Geflüchtete

Eine Einführung zur anschließenden Podiumsdiskussion gibt Michael Mwa Allimadi, der Vorsitzende des Ausländerrats/Migrationsrats der Stadt Heidelberg. Auf dem Podium sprechen über den „medialen Blick auf Geflüchtete“ der Politologe und Antiziganismusforscher Markus End, Redakteurin und Autorin Hadija Haruna, SWR-Redakteurin Sandra Müller und Redakteur Sebastian Riemer von der Rhein-Neckar-Zeitung. Mit dabei ist außerdem Sulaiman Durrani, der aus Afghanistan geflüchtet ist. Es moderiert Danijel Cubelic vom Verein Schwarz-Weiß.

Jan. 2016 | Heidelberg, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau | Kommentieren