Eine neue Dauerausstellung zur Geschichte des literarischen Lebens in Heidelberg hat das Kulturamt der Stadt Heidelberg zusammen mit dem Germanistischen Seminar der Universität organisiert. 1awunderhorn.jpg
Konzipiert von Dr. Oliver Fink, zeigt die Ausstellung im Palais Boisserée am Karlsplatz einen Längsschnitt durch die Heidelberger Literaturgeschichte: Minnesang und höfische Literatur, Humanismus, die Reformation und frühe Buchproduktion.

Außerdem gibt sie einen Überblick über die Literaten Opitz, Schede, Zincgref sowie Goethe und die Sammlung Boisserée, die Romantik, Scheffel und das 19. Jahrhundert, die 1920er Jahre, die Bücherverbrennung in Heidelberg und die Zeit nach 1945 bis zur Gegenwart. Unterstützt wurde das Projekt von der Arbeitsstelle für literarische Museen, Archive und Gedenkstätten Marbach am Neckar.

Eröffnet wird die Ausstellung von Bürgermeister Dr. Joachim Gerner und Professor Dr. Helmuth Kiesel am Montag, 6. November, um 17 Uhr im Palais Boisserée, Hauptstraße 207-209.

Zur Einführung spricht Dr. Oliver Fink. Anschließend ist die „Literarische Ausstellung im Palais Boisserée“ Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Nov. 2006 | Heidelberg, Allgemein | Kommentieren