Ferienw.Doss-10.-14.8.2015-2Im Ferienworkshop der Dossenheimer Niederlassung der Jugendkunstschule Heidelberg-Bergstrasse entwickelten Kinder und Jugendliche ihre eigene Stadt mit eigenen Bewohnern. Es wurde recherchiert was es an Architektur gibt: kleine Häuser, Hochhäuser, Kirchen, Paläste, Museen, Burgen, Parks. Es wurden Bilder und Fotos betrachtet und eigene Ideen entwickelt. „Wie würde Eure eigene kleine Stadt aussehen, wenn Ihr sie Euch bauen könntet?“ lautete die Frage der Dozenten Rike Litterst und Ingo Hofmeister. Die Teilnehmer begannen fleißig zu planen,

zeichnen, diskutieren und konstruieren. Aus Pappe und Karton mit Pappmache, mit Holz, Gips und Farbe entstanden die schönsten, buntesten und phantasievollsten Gebäude.
„Welche Bewohner finden wir in Eurer Stadt?“ Ob Menschen, Tiere oder seltsame Gestalten, die Kinder und Jugendlichen erfanden schnell alle Wesen, die ihre Stadt bewohnen sollten. Da gab es Babys, Frösche, hübsche Mädchen, freche Jungs, wüste Kerle, einen Teufel und ein Ungeheuer.

Die Gruppe hatte sich zudem eine große Bühne gebaut, die einem großen Flachbildschirm glich und sowohl über Knöpfe und Antennen also auch über eine Fernbedienung verfügte. Dahinter wurde die ganze Stadt aufgebaut und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer spielten mit ihren großen, selbst gebauten Stabpuppen – aus großen Schaumstoffköpfen mit Kleidungsstücken drapiert – ihre eigenen Geschichten. Kinder mit besonderem Förderbedarf konnten hier gut integriert werden.  Als Vorführung für die Eltern hatte die Gruppe sogar ein Lied mit äußerst fantasievollem Text einstudiert. Auch die Erzieherinnen und Kinder des Kindergartens der Jugendkunstschule, lauschten voller Begeisterung der lustigen Aufführung.

In der Zeit vom 7.9. bis 11.9. sind in Handschuhsheim noch  zwei Plätze für 7-14-Jährige frei. Interessenten können Ihre Nachricht auf dem AB hinterlassen: 06221-861486 oder eine Mail schreiben an: info@jugendkunstschule-hd.de. Weitere Infos und Anmeldeformulare unter www.jukusch.de/Ferienworkshops

Aug 2015 | Heidelberg | Kommentieren