Eine Patientenverfügung schafft Klarheit, wenn jemand nicht mehr über das eigene Leben entscheiden kann. Tipps, wie dieses Dokument gelingt, gibt die SRH Pflege Heidelberg.
Bei der Bank, bei Behörden oder beim Arzt: Immer wieder müssen Menschen wichtige Entscheidungen treffen. Niemand denkt gerne daran, was passiert, wenn man nicht mehr selbst bestimmen kann, etwa nach einem Unfall. Doch wer sich rechtlich absichert, kann regeln, wie es in so einer Situation weitergeht.
Mehr als acht Millionen Menschen in Deutschland haben, verlautbart die Bundesregierung, schon vorgesorgt: Eine Patientenverfügung lässt jedem die Entscheidung über das eigene Leben und entlastet die Angehörigen. Dazu aber muss der Text eindeutig formuliert sein.
Wie das am besten gelingt, zeigt ein Vortrag in der SRH Pflege Heidelberg am Dienstag (20. Mai). Zwei Rechtsanwälte geben Tipps, wann eine Patientenverfügung sinnvoll ist und wie sie am besten umgesetzt wird. „Wir klären, an wen sich Menschen im Vorfeld wenden können. Mit Textvorschlägen zeigen wir, welche Formulierungen keine Missverständnisse aufkommen lassen“, sagt Rechtsanwalt Martin Merkel-Günther von der Heidelberger Kanzlei Mitschke und Partner.
Außerdem erläutern die Experten, wann eine Verfügung oder Vollmacht bindend ist und wo Angehörige bei Zweifeln Hilfe bekommen. Dann ist Zeit für persönliche Fragen.
Die SRH Pflege informiert einmal im Monat zu Themen rund um Pflege und Gesundheit im Alter. Am 1. Juli geht es um Burnout-Prävention für pflegende Angehörige.
Ach ja: Meine Assoziaton, wenns um „frei“ geht, ist derzeit (fast) ausschließlich damit beschäftigt, dass ich für den nächsten Heidelberger Gemeinderat auf der Liste der Freien Wähler auf Platz 14 kandidiere.
Warum ich in d i e s e s Gremium trotz vielerlei und alledem rein will, das können Sie einer Prognose, die ich vor Jahren kurz nach der Installation des jetzt noch amtierenden und hoffentlich demnächst abgewählten Rates über die sogenannte „linke Mehrheit“ geschrieben habe entnehmen; Nach dem 25. Mai werde ich aufhören, Sie mit solchen Geschichten zu belästigen, egal. ob ich reinkomme oder nicht. Aber von außen – was ich auch fürderhin zu tun beabsichtige – ist halt eben doch weniger leicht zu berichtem, als wenn man „Inneninformationen“ hat. Helfen Sie mir bitte das tun zu können mit drei (panaschierten oder komulierten) Stimmen. Egal auf (mit) welcher List(e)!
Nach der Wahl werde ich – versprochen – aufhören, Sie mit solchen Aufrufen zu nerven. Aber mehr nicht. Ich bleib – drin oder draußen – dran. Auch dies: Versprochen. tno & got
Terminhinweis:
SRH Informationsabend Patientenverfügung und Vollmacht
Dienstag, 20. Mai 2014, 18 Uhr
Ludwig-Guttmann-Straße 4, 69123 Heidelberg