… alle Räder stehen still, wenn Dein statker Arm das will!

Seit 1. Juli 2024 gilt in Griechenland eine neue gesetzliche Arbeitszeitbestimmung. Derweil Gewerkschaften in Deutschland verschiedene Modelle von Arbeitszeitverkürzung in ihre Forderungskataloge für Tarifverhandlungen aufnehmen, halten wirtschaftsnahe Verbände das „Modell Griechenland“ hoch. Die allein regierende konservative Nea Dimokratia des Premierministers Kyriakos Mitsotakis hat die Sechs-Tage-Woche rechtsverbindlich für einzelne Wirtschaftszweige eingeführt. Dies beispielsweise für das verarbeitende Gewerbe sowie für einige Dienstleistungen. Arbeitsministerin Niki Kerameus (seit Mitte Juni im Amt) begründet den Reformbedarf mit „Arbeitskräftemangel“ und der Notwendigkeit, mehr „Flexibilität“ in den Branchen und Unternehmen zu verankern.

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Juli 2024 | Allgemein, Essay, Gesundheit, In vino veritas | Kommentieren
Russland verfügt über riesige Bestände aus Sowjetzeiten - die sich aber bereits deutlich reduziert haben.

Russland verfügt über riesige Bestände aus Sowjetzeiten – die sich aber bereits deutlich reduziert haben.

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Juli 2024 | In Arbeit | Kommentieren

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Juli 2024 | Allgemein, Essay, Feuilleton, Sapere aude | Kommentieren

Wenn Alain Altinoglu und das hr-Sinfonieorchester zur majestätischen Orchesterfanfare von Antonín Dvořáks Violinkonzert ansetzen und Solist Christian Tetzlaff auf diesen ikonischen Moment reagiert, dann ist in der Basilika des Kloster Eberbach das Rheingau Musikfestival 2024 eröffnet. 3sat überträgt das Konzert am 6. Juli zu bester Sendezeit.

Viel tschechische Romantik und Heimatverbundenheit

Der romanische Bau mit seinen 1.400 Plätzen bietet eine klanglich ansprechende wie bedeutungsvolle Kulisse für das dramatische, mit romantischer Erzähltechnik ausgestattete Violinkonzert Dvořák. Der meistergespielte tschechische Komponist ist dieses Jahr gleichzeitig auch Fokus-Komponist des gesamten Festivals. Darüber hinaus steht ein weiterer Zeitgenosse und Landsmann Dvořáks auf dem Programm: Bedřich Smetana, dessen Geburtstag sich 2024 zum 200. Mal jährt, ist mit vier Episoden aus seinem Zyklus „Má vlast“ („Mein Vaterland“) vertreten, zu denen auch das bekannte Meisterwerk „Die Moldau“ gehört.

Juli 2024 | In Arbeit | Kommentieren
  1. Das Rheingau Musik Festival die These widerlegt, ein Teil des gewohnten Publikums komme nach Corona nie wieder? Das haben wir widerlegt. Gerade erst hat mir der ehemalige Kultusminister Alexander Lorz bestätigt: Die Corona-Zeit ist überwunden.

  2. Das Rheingau Musik Festival wurde 1987 gegründet und zählt heute zu den größten Klassikfestivals in Europa. Das Programm reicht von Klassik über Jazz bis hin zu Weltmusik.

  3. Rheingau Musik Festival 2024. Auf einen erlebnisreichen „Sommer voller Musik“ darf man sich im Rahmen des Rheingau Musik Festivals bis zum 7. September freuen. 155 Konzerte an 24 Spielstätten in Wiesbaden und dem Rheingau und der benachbarten Region warten auf Musikbegeisterte.

  4. Der große Erfolg, den das Festival bereits in den ersten Jahren verzeichnen konnte, führte zu einer raschen Ausweitung – aus 19 Konzerten wurden 50, 100 und mehr. Heute stehen jeden Sommer nahezu 150 Konzerte an über 40 Spielorten auf dem Programm des Rheingau Musik Festivals.

  5. Juni bis 07. September 2024. Das Rheingau Musik Festival zählt zu den größten Musikfestivals Europas und veranstaltet jedes Jahr zwischen Juni und September über 170 Konzerte in der gesamten Region von Frankfurt am Main über Wiesbaden bis zum Mittelrheintal. Einmalige Kulturdenkmäler wie Kloster Eberbach, Schloss Johannisberg, Schloss …

  1. www.hundredrooms.de/Ferienwohnungen/Rheingau· Deal
Juli 2024 | In Arbeit | Kommentieren
Christian Lindner, Bundeswirtschaftsminister, während einer Kabinettssitzung.

Spricht sich gegen die Wiedererhebung der Vermögenssteuer aus: Christian Lindner (FDP)

 

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Juli 2024 | In Arbeit | Kommentieren

Christian Lindner bedauerte in der Sendung, die Wahrheit aufgedeckt zu haben. Aber es war zu spät.

 

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Juli 2024 | Allgemein, Politik, Sapere aude | Kommentieren

Politik

Wichtige Hilfskonferenz

Isjum kämpft ums Überleben: Bürgermeister redet Klartext

Lesezeit: 8 Minuten
Im September 2022 wurde nach der Befreiung der Stadt in Isjum ein Massengrab gefunden. Hunderte Menschen waren in der lehmigen Erde verscharrt worden.
Im September 2022 wurde nach der Befreiung der Stadt in Isjum ein Massengrab gefunden. Hunderte Menschen waren in der lehmigen Erde verscharrt worden.© Reto Klar/ Funke Foto Services | Reto Klar

Essen. Die Ukraine muss wieder aufgebaut werden, irgendwann. Wie schlimm die Zerstörung ist, zeigt das Beispiel einer Kleinstadt nahe Charkiw.

Am Stadtrand von Isjum steht in der Nähe der „Brücke der Liebenden“ die Ruine eines Wohnblocks. Es sieht aus, als sei eine gewaltige Axt in das Haus gefahren und habe es in zwei Hälften gespalten. Am 9. März 2022 starben im Keller des Gebäudes 54 Menschen, als eine russische Rakete einschlug.

80 Prozent der mehrgeschossigen Wohnhäuser in Isjum hat der Krieg zerstört, sagt Volodmyr Matsokin, der stellvertretende Bürgermeister der Kleinstadt, die 125 Kilometer südöstlich von Charkiw liegt. Isjum zeigt exemplarisch, vor welchen gewaltigen Herausforderungen das Land nach dem Ende des Krieges stehen wird. Der Wiederaufbau des Landes wird eine Mammutaufgabe sein. „Ich sage nicht, dass wir sie nicht lösen werden. Das werden wir, aber ohne die Hilfe unserer internationalen Geber und Partner wird es viel länger dauern“, betont Matsokin unserer Redaktion.

Mehr zum Thema: Gräberfeld von Isjum – Wie Familie Stolpakov starb

Er hofft wie viele andere Ukrainer auf einen Ausbau der internationalen Unterstützung und auf eine Konferenz, zu der Deutschland ab Dienstag einlädt. Auf der „Ukraine Recovery Conference“ beraten Regierungsvertreter, Hilfsorganisationen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft über den Wiederaufbau des kriegszerstörten Landes, über Nothilfen, Projekte und die Frage, wie Unternehmen dazu bewegt werden können, in das Land zu investieren. Neben Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wird zur Eröffnung auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erwartet.

Isjum: Die Front ist nah, und es gibt keine Jobs mehr

Isjum im Nordosten der Ukraine wird Ende März 2022 von den russischen Streitkräften besetzt. Nur etwa ein Drittel der ursprünglich 44.000 Einwohner bleibt in der Stadt. Die Besatzer nutzen die Stadt als einen wichtigen Militärstützpunkt. Als die ukrainischen Streitkräfte Isjum im September 2022 befreien, finden sie in einem Wald am Stadteingang ein Gräberfeld. Hunderte Menschen sind in der lehmigen Erde verscharrt worden. Manche der Toten haben gefesselte Hände. Die Kleinstadt gleicht einer Ruinenlandschaft. Häuser, Straßen, Verwaltungsgebäude sind beschädigt oder zerstört. Die Toten werden würdevoll bestattet. Das Aufräumen beginnt.

Mehr Reportagen von Kriegsreporter Jan Jessen

Eineinhalb Jahre später leben wieder rund 27.000 Menschen in Isjum. Noch immer, sagt der stellvertretende Bürgermeister, sind nicht ansatzweise alle Schäden beseitigt. Nur zwei der neun Schulen können genutzt werden. Viele Straßen sind noch immer zerstört, die Wärmeversorgung ist mangelhaft. Immerhin seien die Wasserversorgung und die Abwassersysteme mit internationaler Hilfe wiederhergestellt worden, so Volodymyr Matsokin. Der Strom fließt wieder, viele private Häuser sind notdürftig geflickt worden. Aber die Front ist nah, und weil praktisch alle Unternehmen in der Stadt nicht mehr existieren, gibt es keine Jobs. Ein Grund, weshalb viele der Rückkehrer auf humanitäre Hilfe angewiesen sind.

Isjum nach der Befreiung von den russischen Besatzern.
Isjum nach der Befreiung von den russischen Besatzern.© Reto Klar/ Funke Foto Services | Reto Klar

Von der Konferenz in Berlin erhofft sich Matsokin Hilfe beim Wiederaufbau des Wohnraums, insbesondere der großen, mehrstöckigen Gebäude. Damit deren frühere Bewohner Finanzhilfen für die Reparaturen ihrer Wohnungen bekommen könnten, müssten die Wohnblocks selbst erst wieder restauriert werden. „Das ist sehr aufwendig und teuer.“ Auch bei der Wiederherrichtung der kommunalen Infrastruktur sei Isjum auf Hilfe angewiesen: „Dazu gehören unsere Schulen, Kindergärten, Kultur- und Sporteinrichtungen, denn alles, was ich hier aufzähle, ist zerstört.“

„Sie greifen mit allem an. Mit Panzern, Artillerie, Flugzeugen, Mörsern und Drohnen“

Im Süden der Ukraine kämpft Oleksandr Prokudin mit noch heftigeren Problemen. Er ist der Leiter der Militärverwaltung der Region Cherson, quasi eine Art Kriegsgouverneur. Einen großen Teil der Region haben Putins Streitkräften besetzt. Im November 2022 ziehen sich die Russen aus Cherson zurück, der Stadt, die der Region ihren Namen gegeben hat und die ihr Hauptverwaltungssitz ist. Seitdem beschießen die russischen Streitkräfte die Stadt täglich von der anderen Seite des Flusses Dnepr und nehmen auch die umliegenden Siedlungen unter Feuer. „Die Besatzer machen die Siedlungen in der Region vorsätzlich dem Erdboden gleich“, klagt Prokudin gegenüber unserer Redaktion.

FUNKE-Reporter Jan Jessen und Fotograf Reto Klar sind in Isjum in der Ost-Ukraine und berichten vom Fund eines großen Gräberfeldes, das nach dem Abzug der russischen Armee untersucht wird.

weitere Videos

    Allein im Mai hätten die Russen mehr als 26.000 Granaten auf die Region abgefeuert. „Sie greifen mit allem an. Mit Panzern, Artillerie, Flugzeugen, Mörsern und Drohnen.“ Fast 29.000 zivile Objekte seien in der Region Cherson beschädigt oder zerstört worden, darunter 26.000 Privathäuser und 1150 Wohnblöcke. „Was die Menschen über viele Jahre hinweg aufgebaut und genutzt hatten, wurde im Handumdrehen zu Ruinen“, so Prokudin. Zudem greife das russische Militär weiter rücksichtslos Bildungs-, Sport- und Krankenhauseinrichtungen an. „Russische Granaten haben 144 Schulen, 110 Kindergärten, 166 Krankenhäuser, 114 Verwaltungsgebäude und andere nichtmilitärische Einrichtungen getroffen.“

    Allerdings gingen trotz des schweren Beschusses die Wiederaufbauarbeiten weiter, betont Prokudin. Mehr als 3600 beschädigte Gebäude seien bereits repariert worden, etwa ein Drittel davon im Rahmen des Präsidentenprogramms „Seite an Seite“, ein weiteres Drittel durch die Arbeit von Hilfsorganisationen, die anderen in Eigenregie oder auf Kosten der staatlichen oder lokalen Haushalte. Über 3000 Familien, deren Häuser beschädigt worden seien, hätten von der Regierung bereits eine Entschädigung von insgesamt 515 Millionen Hrywna erhalten, umgerechnet sind das pro Familie etwa 400 Euro. Hunderte andere Familien hätten Gutscheine erhalten, mit denen sie neue Wohnungen erwerben könnten.

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    Kampf um Tschassiw Jar: „Es ist traumatisierend“

    So fühlt sich Krieg an

    Wiederaufbau: Die Weltbank schätzt die Kosten auf 452 Milliarden Euro

    Wie hoch die Schäden in der Region Cherson insgesamt sind, ist unklar. „Zunächst müssen wir eine detaillierte Analyse und Erhebung durchführen, was erst nach dem Ende der Feindseligkeiten möglich ist“, sagt Prokudin. Der Gouverneur hat ähnliche Erwartungen an die Berliner Konferenz wie der Vizebürgermeister von Isjum. Er hoffe auf Lösungen, die „der Region Cherson helfen werden, sich zu erholen“. In erster Linie gehe es um die Unterstützung bei der Instandsetzung von sozialen Einrichtungen, kritischer Infrastruktur und Wohnhäusern.

    Im März 2024 hat Russland Isjum mit Drohnen angegriffen und diese Schule zerstört.
    Im März 2024 hat Russland Isjum mit Drohnen angegriffen und diese Schule zerstört.© Anadolu/Getty Images | Getty Images

    Prokudin hat auch eine ganz konkrete Forderung: „Wir erwarten auch Unterstützung für unser Projekt zum Bau einer Bauschutt-Recyclinganlage in Cherson. Dies ist äußerst wichtig und notwendig für die Stadt.“ Mit einer solchen Anlage könnte der nach den russischen Angriffen angefallene Schutt zu neuen Baumaterialien recycelt werden. „Die können wir dann später für den Wiederaufbau beschädigter Gebäude verwenden.“

    Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion

    Hinter den Kulissen der Politik – meinungsstark, exklusiv, relevant.

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    Landesweit sind in der Ukraine bislang rund eine Viertelmillion Wohngebäude zerstört oder beschädigt worden, schätzt die Kiewer Hochschule für Wirtschaft (KES). Dazu rund 3800 Bildungseinrichtungen, etwa 580 Verwaltungsgebäude und fast 430 Krankenhäuser. Die zahllosen russischen Angriffe auf die kritische Infrastruktur des Landes, die in den vergangenen Wochen wieder deutlich zugenommen haben, haben Kraftwerke, Umspannwerke, Hochspannungsleitungen, Dämme getroffen.

    Die Weltbank beziffert die Gesamtkosten für den Wiederaufbau des Landes bereits jetzt auf eine Summe von rund 452 Milliarden Euro. Und es ist noch kein Ende des Krieges in Sicht.

    Juli 2024 | In Arbeit | Kommentieren

    Tod von Nawalny: Was wir wissen und was nicht | tagesschau.de


20. Feb. 2024 · Vier Tage ist der Tod des prominenten russischen Oppositionellen Alexej Nawalny her. Noch immer hat seine Familie keinen Zugang zum Leichnam. Auch über die Todesursache herrscht Unklarheit.

    www.tagesschau.de › ausland › europaRussische Justiz Oppositioneller Nawalny in Haft gestorben worden


16. Feb. 2024 · Der russische Kremlgegner Alexej Nawalny ist tot. Das teilte die Gefängnisverwaltung mit. Nawalnys Frau hat nach eigenen Angaben noch keine Bestätigung erhalten. Dessen Mitarbeiter stufen die…
    Autor: Tagesschau.De

    www.zdf.de › nachrichten › politikMithäftling packt aus: Was geschah kurz vor Nawalnys Tod?



19. Feb. 2024 · Ein Mithäftling berichtet, was im Straflager kurz vor Nawalnys Tod geschah. Was ist zum Tod des Putin-Kritikers bekannt und warum ist die Darstellung des Kreml zweifelhaft? Nawalny während…
    www.zdf.de › nachrichten › politikNawalny-Beerdigung: Tausende nehmen Abschied von Kremlgegner



1. März 2024 · Zwei Wochen nach seinem Tod ist der Kreml-Kritiker Alexej Nawalny in Moskau beerdigt worden. Tausende Menschen nahmen Abschied, sie riefen seinen Namen – und Anti-Kriegs-Parolen.
    Autor: Zdfheute

    www.tagesschau.de › ausland › europaNawalny unter großer Anteilnahme in Moskau beigesetzt


1. März 2024 · Zwei Wochen nach seinem Tod in einem russischen Straflager ist der Kremlkritiker Alexej Nawalny in Moskau beerdigt worden. Im Beisein einiger seiner Angehörigen wurde er auf dem…
    Autor: Tagesschau.De

    www.swp.de › panorama › alexej-nawalny-tot-todesursacheTodesursache – Woran starb der russische Kremlgegner?


16. Feb. 2024 · Nawalny wurde nur 47 Jahre alt. Der prominenteste Kremlkritiker Russlands starb am 16. Februar in der Strafkolonie in der russischen Polarregion, wie die Gefängnisbehörden mitteilten. Was zur…
    www.n-tv.de › politik › Kreml-Kritiker-Nawalny-ist-tot-article“Putin ist ein Mörder“: Kreml-Kritiker Nawalny ist tot – n-tv.de


16. Feb. 2024 · Der bekannteste Kritiker der russischen Führung, Alexej Nawalny, ist tot. Das teilte die Gefängnisverwaltung mit. Der 47-Jährige verbüßte eine jahrelange Haft in einer Strafkolonie …
    www.rbb24.de › politik › beitragTod von Kreml-Kritiker Nawalny von dessen Team bestätigt | rbb24


16. Feb. 2024 · Kreml-Kritiker Nawalny im Alter von 47 Jahren in russischer Strafkolonie gestorben – Tod durch sein Team bestätigt. 2020 war er mit Vergiftungserscheinungen in der Berliner Charité behandelt worden. Vor der russischen Botschaft sind für Sonntag weitere Proteste gegen Putin geplant.

    Juli 2024 | In Arbeit | Kommentieren

    Russland arbeitet längst an einer Schattenflotte für den Export von Flüssiggas – Reichlich Erfahrung gesammelt hat der Aggressor dafür bei der Ausfuhr von Öl

    Derweil die Europäische Union angesichts der russischen Invasion in der Ukraine den Import von russischem Öl auf dem Seeweg längst gestoppt hat, darf LNG weiterhin aus Russland in die EU verschifft werden. Zwar hält das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) einen vollständigen Verzicht auf russisches Gas für möglich, manche EU-Staaten sehen das jedoch anders. Das jüngste Sanktionspaket verbietet im nächsten Jahr aber immerhin den Weitertransport von Flüssiggas aus Russland von europäischen Häfen aus in Drittländer. Das Umladeverbot soll dazu führen, dass Russland wegen mangelnder Transportkapazitäten weniger LNG verkaufen kann.

     

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    Juli 2024 | Allgemein, In vino veritas, Politik | Kommentieren

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