Ende Mai wurde ein Bild millionenfach in den Instagram-Storys gepostet. Vielleicht hast du es auch gesehen – oder sogar geteilt: Bei diesen Storys fordert Instagram dich auf, das Bild auch zu teilen, mit dem Slogan “Du bist dran!”, als könnte man am Ende etwas gewinnen, wenn man das Bild auch in der eigenen Story postet.Bei genauerem Hinschauen merkt man schnell: Irgendwas stimmt hier nicht. Die schneebedeckten Berge im Hintergrund passen nicht zur Landschaft vor Ort, und die Zelte in den Lagern von Rafah sind ganz sicher nicht so ordentlich aufgereiht, wie das Bild vermitteln möchte. Schnell kommt heraus: Das Bild ist von einer künstlichen Intelligenz (KI) generiert – es ist ein Fake.
Zum 1. Juli können Angestellte in Griechenland sechs Tage die Woche arbeiten – für 40 Prozent mehr Gehalt. In Deutschland gilt die 40-Stunden-Woche. Doch ist das dann noch zeitgemäß? Hannah Scherkamp und David Gutensohn haben dazu unterschiedliche Meinungen.
Pro: Jeder sollte mehr arbeiten dürfen, wenn er – sie – das will …
> Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) hat ein Playbook zu Künstlicher Intelligenz veröffentlicht. Neun Autoren beschäftigen sich mit der Herkunft, dem Status Quo und den Herausforderungen bei der Arbeit mit KI, insbesondere mit generativer KI. Das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Am vergangenen Donnerstag meldete die Polizei im Kreis Unna, dass ein Achtjähriger an seiner Grundschule in der Stadt Selm unter unklaren Umständen leicht verletzt wurde. Daraus wäre vermutlich keine überregionale Nachricht geworden, wenn die „Bild“-Zeitung all die Fragezeichen, die die Meldung enthielt, nicht zuvor schon mit einem Ausrufezeichen und einer Schlagzeile beantwortet hätte. Von einem „Großalarm an der Overbergschule in Selm (NRW)!“ berichtete sie und behauptete, dass „ein Mann, möglicherweise ein Obdachloser, mit einem Messer auf ein Kind (8) losgegangen“ sei. „Nach der ersten Attacke soll der Mann das Buttermesser in Richtung eines anderen Kindes geschleudert haben. Dann soll der Verdächtige geflüchtet sein. Die Fahndung läuft. Das Messer wurde gefunden und von der Polizei sichergestellt.“
Von dem „möglicherweise“ und den „soll es“ im Artikel blieb in der Schlagzeile nichts übrig:
Die jüngst erhobenen Vorwürfe, der französische Philosoph Michel Foucault habe Knaben missbraucht, werfen die Frage auf, ob man zwischen Leben und Werk wirklich trennen kann. Und wie integer große Denker sein müssen. „Er wurde geboren, lebte und starb“, mit diesem Standardsatz hat Martin Heidegger in seinen Vorlesungen über Aristoteles die Biografie des Philosophen abgehandelt. Das konkrete Leben ist belanglos, wollte Heidegger damit sagen. Uns hat nur das reine Werk zu interessieren.
Tierrechtler werfen der Molkerei vor, Milch von angeketteten Kühen zu beziehen. Die bestätigt das, stellt das Problem aber als nicht so groß dar.
Tierrechtler werfen der Molkerei vor, Milch von angeketteten Kühen zu beziehen. Die bestätigt das, stellt das Problem aber als nicht so groß dar.
Alsdann: Wie steht es um die „acuity“ von Donald Trump, die intellektuelle Schärfe des 78‑Jährigen? Bei seinen Auftritten erzählt er immer seltsamere Geschichten. Macht nichts, sagen manche: Wenn er jetzt zusehends abbaue, werde er als Präsident leichter steuerbar sein. Donald Trump (78) und Joe Biden (81) haben bei allen politischen Gegensätzen eins gemeinsam: Beide machen ihre Berater nervös, wenn sie zu längeren, frei formulierten Erklärungen ansetzen. Die alten Herren verwechseln gern mal was. Zwei harmlose Fälle: Biden warnte vor laufenden Kameras die israelische Regierung davor, „in Haifa einzumarschieren“.Das ist eine Hafenstadt im Norden Israels. Biden meinte Rafah im Süden des Gazastreifens. Donald Trump wiederum warnte Biden vor einer Politik, die „am Ende in einen Zweiten Weltkrieg hineinführt“ – und den hatten wir auch schon
Mit – ausverkauftem – Konzert im Kloster Eberbach bei Eltville im hessischen Rheingau hat am Samstagabend das Rheingau Musik Festival begonnen. Auf der Bühne wartet bei dem Festival ein Staraufgebot: Lang Lang, Igor Levit und Max Mutzke geben sich die Ehre. Auch zwei Minister-präsidenten erleben den diesjährigen Auftakt eines der größten Konzertreigen in Deutschland.