In den vergangenen vier Wochen haben sieben Jugendliche aus aller Welt eine besonders intensive Zeit erlebt: Die Nachwuchswissenschaftler waren im Rahmen der 26. International Summer Science School Heidelberg (ISH) zu Gast und haben in hochkarätigen Wissenschaftseinrichtungen Einblicke in aktuelle Forschungsvorhaben erhalten.
Die sechs jungen Frauen und ein junger Mann kommen aus den Heidelberger Partnerstädten Kumamoto (Japan), Montpellier (Frankreich) und Rehovot (Israel) sowie der polnischen Stadt Jelenia Góra, mit der Heidelberg seit mehr als 25 Jahren freundschaftliche Beziehungen pflegt.
OB Dr. Würzner: „Wer einmal hier war, kommt immer gerne wieder“
„Die International Summer School ist ein integraler Teil der Wissenschaftsstadt Heidelberg – und wir stärken damit die engen Verbindungen zu den Menschen in unseren Partnerstädten, in denen größtenteils ebenfalls Spitzenforschung betrieben wird. Die International Summer School ist immer ein spannendes Erlebnis für die Teilnehmenden. Und Heidelberg behauptet damit auch immer wieder aufs Neue seinen Platz als attraktiver Standort für Spitzenforschung in der internationalen Gemeinschaft. Wer einmal hier war, kommt immer gerne wieder“, erklärt Oberbürgermeister Eckart Würzner.
Bereits am Donnerstag, 17. August, hatten die ISH-Teilnehmenden in der Villa Bosch den Tutorinnen und Tutoren sowie interessierten Kolleginnen und Kollegen vorgestellt, woran sie in den Vorwochen gearbeitet hatten. Am Freitag, 18. August, folgte dann die offizielle Verabschiedung der Stadt durch Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain. Er überreichte gemeinsam mit Dr. Philipp Gebhardt, dem Vorsitzenden des wissenschaftlichen Beirates, den ISH-Teilnehmenden ihre Urkunden.
Die ISH ist ein Projekt der Stadt Heidelberg in enger Zusammenarbeit mit renommierten Heidelberger Forschungseinrichtungen. In diesem Jahr waren folgende Institutionen beteiligt: Centre for Organismal Studies (COS) Heidelberg, Haus der Astronomie Heidelberg (HdA), Max-Planck-Institut für Astronomie (MPIA), Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS), Universitätsklinikum Heidelberg und Max-Planck-Institut für Kernphysik (MPIK).