Alle müssen Content machen. Auch bei deutschen Literaturverlagen, deren Marken sich ja meist eher aus der eigenen Tradition generieren, ist angekommen: Wer neue Zielgruppen erreichen will, muss auf Social Media. Und zwar nicht einfach nur mit einer nüchternen Bewerbung des eigenen Programms, sondern mit Verlosungen, Behind-the-scene-Material und witzigen Videos. Nun ist Humor natürlich immer so eine Sache. Hierzulande funktioniert er augenscheinlich am besten, wenn nach unten getreten wird. Folgerichtig hat sich der Kölner Verlag Kiepenheuer & Witsch (KiWi) das Tiktok-Format „Unverlangt eingesandt“ ausgedacht, bei dem sich in Kurzvideos über Manuskript-Einreichungen lustig gemacht wird. Also ein Mensch schreibt da jahrelang an einem Text, fasst sich irgendwann ein Herz, sendet ihn an einen Verlag und der guckt dann bloß rein, um daraus pseudolustigen Content zu generieren.
Der 51-jährige Jurist und Yale-Absolvent folgt in dieser Position auf Prof. Dr. Andreas Voßkuhle, dessen zwölfjährige Amtszeit im Mai 2020 endete. Harbarth ist Mitglied der CDU/CSU und war in der Zeit von 2009 bis 2018 Abgeordneter des Deutschen Bundestages. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Sven Lilienström, Gründer der Initiative Gesichter der Demokratie, sprach mit Prof. Dr. Stephan Harbarth über Demokratie, Grundrechte und die Frage, was eine gute Verfassungsrichterin beziehungsweise einen guten Verfassungsrichter ausmacht.
James Webb ist ein Weltraumteleskop der Superlative. Es ist so groß und so empfindlich wie kein anderes zuvor. Mit seinen speziellen optischen Instrumenten soll das JWST erstmals Einblicke in das dunkle Zeitalter des Universums kurz nach dem Urknall ermöglichen und bislang unbekannte Erscheinungen im Kosmos entdecken. Die Wir sind begeistert und empfiehlen folgende Inhalte aus verschiedenen Quellen: NASA, ESA, CSA STScI
So funktioniert das Weltraumteleskop

Russische Geheimdienste Russen planen Desinformation und Angriffe auf zivile Infrastruktur Ein Leak offenbart Putins Cyber-Strategie
Am 24. Februar 2022 überfällt Russland die Ukraine. Dabei kommen nicht nur Panzer und Bomben zum Einsatz, der Kreml setzt auch auf sein Arsenal an Cyberwaffen. Allein am ersten Kriegstag fielen Zehntausende Modems des Satelliten-Betreibers Viasat aus. Es war offenbar der Versuch Moskaus, die Kommando-Infrastruktur der Ukraine lahmzulegen.
Seit Jahren sind die Ukraine und andere Staaten Ziel von Cyberangriffen. Offiziell leugnet der Kreml, verantwortlich zu sein. Doch Tausende Seiten interner und geheimer Dokumente legen nun erstmals offen, wie ein russisches Software-Unternehmen für Wladimir Putins Militär und Geheimdienste digitale Waffen entwickelt.