Nahezu alle in der Bildungspolitik aktiven Personen fordern mehr Bildung zum Thema Nachhaltigkeit. Ziel ist, bei Entscheidungen zu anstehenden Nachhaltigkeitsfragen auf gesellschaftliche Teilhabe vorzubereiten. Johannes Huwer, Fachdidaktiker an der Universität Konstanz, wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) für den Aufbau einer interaktiven und kollaborativen Online-Plattform gefördert, die einen öffentlichen Lernraum zu Nachhaltigkeitsfragen zur Verfügung stellen wird.
Der italienische theoretische Physiker Carlo Rovelli, Professor an der Universität von Marseille, dürfte einem breiten Publikum erstmals mit seinem 2015 auf Deutsch erschienenen Titel „Sieben kurze Lektionen über Physik“ aufgefallen sein. Er gilt als einer der Begründer der Schleifenquanten Gravitation – eines Ansatzes, der die allgemeine Relativitätstheorie und die Quantenphysik miteinander zu vereinen sucht. Dabei hat Rovelli anscheinend mit der Zeit ein Problem, denn bei Wikipedia lässt sich nachlesen, dass einer seiner Hypothesen nach die Zeit „ein emergenter thermodynamischer Prozess sei“.
Wie bedrohlich die Szenarien sind, haben die meisten Politiker immer noch nicht verstanden. Besonders die Verfechter des Marktes liefern zu wenige Lösungsideen. Die Welt steht auf der Kippe: Nur drastischer Klimaschutz kann noch die gefährlichen Folgen der Klimakrise eindämmen, warnen Klimaforscher. Der Klimawandel ist bereits heute existenzbedrohend, und je mehr wir über ihn wissen, umso eindeutiger wird diese Bedrohung. Das zeigt der Synthesebericht des Weltklimarates einmal mehr.
Hat der russische Präsident Doppelgänger – und wenn ja, wie viele? Sein – jedenfalls überraschender – Besuch in den besetzten Gebieten der Ukraine lässt erneut Spekulationen aufflammen:
Wer nun aber etwa darum oder anderer ähnlicher Gegebenheiten wegen meint Gelegenheit haben zu dürfen einen Aufschrei riskieren zu können, wird – stracks – verhalten zwar aber enttäuscht. Stattdessen werden wir mit einer – was immer genau das bedeuten möchte – „Zeitenwende“ .abgespeist: Denwürdiger Weise dürfen wir (sollen wir?) an einer solchen teilhaben. – Oder ist das Ganze vielleicht doch nur eine Grossphrase? Wie auch immer, sie oder was wir dafür halten sollen wirkt – wenn auch langsam:
Vor 20 Jahren (im Bild Flüchtende Menscchen aus Basra) starteten die USA die Invasion im Irak. Begründet mit angeblichen Massenvernichtungswaffen, die es nie gab. Der Bruch des Völkerrechts wirkt bis heute fort – in der Region und der Welt. Kein Ende der tödlichen Gewalt, auch nicht nach 20 Jahren: Allein im Februar wurden im Irak mindestens 52 Zivilisten erschossen, durch Bomben zerfetzt, bei Anschlägen getötet. Die Gewalt von heute ist das Echo des Angriffs, der in der Nacht vom 19. auf den 20. März 2003 begann, als US-Schiffe 40 Raketen auf das Regierungsviertel von Bagdad abfeuerte
Wie politischer Druck auf Medienhäuser wirkt, hat zuletzt der Fall des BBC-Journalisten Garry Lineker in Großbritannien gezeigt. Auch in Westeuropa müssen wir viel mehr für Pressefreiheit einstehen. Garry Lineker, Ex-Fußballprofi und Starmoderator in der beliebtesten Fußballsendung Großbritanniens „Match of the Day“ ist wieder zurück auf Sendung. Seine vorläufige Suspendierung hat der BBC viel Kritik eingebracht. Der Moderator hatte auf Twitter die britische Regierung für ihre Asylpolitik kritisiert – die BBC ließ Lineker daraufhin nicht mehr auf den Bildschirm. Doch der öffentliche Protest wurde so groß, dass die BBC ihre Entscheidung zurücknahm.
Zentrale Anliegen der Aufstandsbewegungen waren die Schaffung von Nationalstaaten sowie die Veränderung der dynastischen Herrschaftssysteme und der sozialen Ordnung.
Kein Tippfehler. „I bims“ bedeutet „Ich bin’s“ in der Jugendsprache – und wurde von einer Jury (Jury – das spielen wir doch „rund-s(ch)au-mäßig“ irgendwaann auch mal) zum Jugendwort des Jahres gewählt. Es gab auch noch andere (mehr oder weniger) schöne Wortkreationen in der engeren Auswahl. Was irgendwie bayerisch anmutet, ist Jugendsprech für „Ich bin’s“. Die Wortschöpfung: „I bims“ wurde gerade von einer 20-köpfigen Jury zum „Jugendwort d. J.“ gekürt. Sie werde häufig von Jugendlichen benutzt und repräsentiere daher die aktuelle Jugendsprache sehr gut, wie der Münchner Langenscheidt-Verlag mitteilte. Mit der Preisvergabe bringt sich der Verlag vor allem auch selbst ins Gespräch. Seis drum: