In der Debatte um eine gesetzliche Regulierung der Suizidassistenz fordert der Deutsche Ethikrat eine sorgfältige Abwägung der Kriterien für diese Form der Sterbehilfe. In einer neuen Stellungnahme betont das Expertengremium die Bedeutung der freiverantwortlichen Entscheidung. Nur bei einem freiverantwortlichen Suizid dürfe Hilfe geleistet werden – steht da geschrieben.

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Mrz 2023 | Allgemein, Gesundheit, In vino veritas, Kirche & Bodenpersonal | Kommentieren

Albert Schweitzer war mehr als ein Arzt und der Gründer eines Krankenhauses in Lambaréné im zentralafrikanischen Gabun. Er wusste, was er tat. Sein Hilfsprojekt basierte auf seiner Theologie und Philosophie. Er war ein  Denker, der in seiner protestantischen Kirche auch aneckte. Am 4. September 1965 starb Schweitzer.
„Wer erkannt hat, dass die Idee der Liebe der geistige Lichtstrahl ist, der aus der Unendlichkeit zu uns gelangt, der hört auf, von der Religion zu verlangen, dass sie ihm ein vollständiges Wissen biete. So sehr mich das Problem des Elends in der Welt beschäftigte, so verlor ich mich doch nie im Grübeln darüber, sondern hielt mich an den Gedanken, dass jedem von uns die Gabe verliehen sei, etwas von diesem Elend zum Aufhören zu bringen.“

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Mrz 2023 | Allgemein, Essay, Kirche & Bodenpersonal, Senioren | Kommentieren

Den Anfang macht am 05. April der Heidelberger Frühling, wo das KlangForum  im Rahmen von „Ligeti 100“ eines der Schwerpunktkonzert anlässlich des 100. Geburtstags des österreich-ungarischen Komponisten geben wird. Sein wohl bekanntestes Werk „Lux aeterna“ wird dabei von der SCHOLA HEIDELBERG unter der Leitung von Walter Nussbaum zu hören sein. Im direkten Anschluss beginnen die Endproben zu gleich drei Uraufführungen, die bei den Wittener Tagen für Neue Kammermusik erklingen werden.

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Darstellung eines Schwarzen Lochs, bei dem das intensive Gravitationsfeld des Schwarzen Lochs den Raum um es herum verzerrt. (Bild: ESA/Hubble)

Astronomen stoßen im All auf eines der größten jemals entdeckten Schwarzen Löcher. Seine Masse sprengt die menschliche Vorstellungskraft. Bei der Entdeckung hilft dem Forschungsteam erstmals eine spezielle Technik. Nun hoffen sie auf weitere Entdeckungen dieser Art. Ein internationales Team von Astronomen, angeführt von der Universität Durham, hat eines der größten jemals entdeckten Schwarzen Löcher aufgespürt. Die Forscher nutzten dabei den Gravitationslinseneffekt und Supercomputer-Simulationen. Die Entdeckung wurde in der Fachzeitschrift „Monthly Notices of the Royal Astronomical Society“ veröffentlicht.

 

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Die verschiedenen Ansprüche oder Anschauungen in den jeweiligen „Kulturen“ sind nicht miteinander vereinbar. Selbstverständlich sollten Monotheisten, Atheisten und Polytheisten idealerweise in der Lage sein, in friedlicher Nachbarschaft zu leben. Aber die Gesetze der Scharia und die Regeln westlicher Demokratien sind vollkommen unvereinbar. Und diese Unvereinbarkeit ist im „multikulturellen Gespräch“ nicht einfach wegzudiskutieren.

 

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Viele menschliche Tätigkeiten sind nicht so ausgefeilt, wie wir heute noch zu denken pflegen – Es ist nicht anzunehmen. dass ChatGPT in naher Zukunft Steuerberater, Grafikdesigner oder Medienschaffende ersetzen wird. Es gibt drei Grundprobleme, an denen die Technik krankt: Sie kann nicht mit neuen Problemen umgehen, hat kausale Schwächen und versteht nicht, was sie tut. Gleichzeitig prognostizierenwir: Mit solchen KI-Systemen werden wir auf mehr Ideen kommen als jemals zuvor.”

 

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Was – um Himmels Willen – war da in der langen Pause passiert? Diskussionen um kulturelle Aneignungen – Stichworte: Dreadlocks, Karl May, Winnetou – und die dem alten weißen Mann so verhasste gendergerechte Sprache. Das alles auch noch, ohne dass sich Gastgeber Nuhr dazu wöchentlich zur Primetime in der ARD äußern durfte.
Es wird sich für Nuhr, der zum Glück nicht verstanden hat, wie Twitter funktioniert, wie Zensur angefühlt haben müssen.

 

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Alzheimerpatienten und Menschen mit anderen Gedächtnisstörungen verlieren oft nach und nach ihre gesamte Vergangenheit. Die Erinnerung an Musik oder die Fähigkeit, ein Instrument spielen zu können, halten dem Vergessen manchmal allerdings hartnäckig stand. Wie kann das sein?

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Was haben die Märchen Die drei kleinen Schweinchen, Rotkäppchen und Die sieben Geißlein gemeinsam? In ihnen kommt ein übler Zeitgenosse vor, der nichts Gutes im Schilde führt: der böse Wolf. Es gibt viele Geschichten, in denen ein Wolf sein Unwesen treibt, und meist ist er der Bösewicht. Viele Menschen haben auch tatsächlich Angst vor Wölfen. Aber wieso eigentlich? Ist der Wolf wirklich ein böses Tier? Gleich vorweggenommen: Böse Tiere gibt es nicht. Es gibt Raubtiere, die andere Tiere jagen und fressen.

 

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