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In der Corona-Pandemie steht ein heftiger Streit bevor: Politiker befürworten höhere Kassenbeiträge für Impfverweigerer. Andere sähen damit Prinzipien verletzt.
Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) unterstützt den Vorschlag des bayerischen Gesundheitsministers Klaus Holetschek (CSU), über höhere Krankenkassenbeiträge für Nicht-Corona-Geimpfte nachzudenken. „Ich bin ausdrücklich dafür, die Kassenbeiträge anzuheben, wenn jemand, der sich impfen lassen könnte, die Injektion bewusst verweigert“, sagte Palmer der F.A.Z.
Leere Regale (Symbolbild): Es drohen in vielen Bereichen der Gesellschaft Engpässe, vor allem weil das Personal fehlt.
unter dem Motto „Beuys 2021“ rund 20 Museen Ausstellungen zum berühmten Landeskind (1923-1986) auf die Beine gestellt.
Jetzt versammelt man sich in Düsseldorf zum Symposium: „Das Problem Beuys“ lautet der Titel.
Wenn eine der feministischen Theologie eher geneigte Wissenschaftlerin (Elisabeth Gössmann) befürchtet, daß die gesamte feministische Theologie durch die in großen Teilen nicht gelungene Neue Bibelübersetzung „Bibel in gerechter Sprache“ in Mißkredit gebracht werde, darf man auf starken Tobak gefaßt sein. Hier hat der Leser es mit einer (stark gewöhnungsbedürftigen) Bibelauslegung – und keiner Bibel zu tun. (mehr …)
Alle Jahre wieder kommt nicht nur das aus der unbefleckten Maria entsprungene Jesulein aus dem Stall in unsere Wohnzimmer. Im weiteren Verlauf geben (in allen Dritten Glotzenprogrammen) uns die Ehre: Miss Sophie und James. Sylvester allemal lieber ohne anderes Knallzeug, denn ohne diese Beiden … Wie immer wird James sie mit der vollendeten Höflichkeit eines in ihren Diensten alt gewordenen Butlers zu Tische geleiten.Wie immmer wird Miss Sophie ihre abwesenden, aber von James galant vertretenen alten Freunde – Sir Toby, Admiral von Schneider, Mr. Pommeroy und vor allem ihren «sehr lieben» Mr. Winterbottom – zu ihrer Tafelrunde begrüssen.
James serviert und leert stellvertretend für das Quartett die Gläser:
… die auch vom Duden http://duden.de empfohlenen und zugelassenen Rechtschreib- und Sprechweisen. Am 27. Dezember erscheint jetz die zweite Auflage des 72-seitigen Essays im AndreBuchVerlag http://bit.ly/3mpKFtP .
Kritik an Gender-Spezifizierung
Kalka kritisiert in zugespitzter Form unter anderem neuartige Gender-Spezifizierungen, die in der Sprache verwendet werden können. In der von ihm als Beispiel angeführten Variante „Kastrat_innen“ (mit Wortpause artikuliert) etwa sieht er eine „Kastration des Männlichen (…) indem man den generativen Maskulinum abschafft und mit dem Femininum ersetzt“.
Mit seinem Pamphlet sticht der Autor in eine aktuelle Debatte. Sprachliches Gendern wird kontrovers diskutiert. Die Duden-Redaktion sah sich in den vergangenen Monaten häufig der Kritik ausgesetzt, das sogenannte generische Maskulin abzuschaffen. Diese bezog sich etwa auf Erweiterungen bei Berufsbezeichnungen, wo es jetzt zum Beispiel heißt: „Arzt, der – männliche Person; Ärztin, die – weibliche Person“.
Neue Sprachregeln als Verbote
Für Dieter Kalka sind die von ihm angeprangerten Rechtschreibreformen nicht nur eine Verunstaltung seiner Muttersprache, sondern sieht er darin auch eine Einschränkung individuellen sprachlichen Ausdrucks und befürchtet, dass humanistische Werte verloren gehen. Zitat: „Gedanken müssen sich inzwischen andere Wege suchen und bei der Masse an Verbotsschildern, welche die Genderstapo an den Satzrändern aufgestellt hat, ist man immer mehr am Überlegen, was man sagen darf, als was man sagen will. Individualität abgeschafft? Das Instrument: Genderei und ‚anrüchiges‘ Vokabular. Damit gehen zwangsweise humanistische Werte verloren. Wir sind gerade mittendrin in diesen Prozessen, die von selbsternannten Kontrolleuren gesteuert werden – und die GEZ-Medien als fünfte Macht (und gut von der umzuerziehenden Mehrheit bezahlt) sind unrühmlich in der ersten Reihe.“
Dieter Kalka: Negerküsse und Zigeunersosse
Eine Streitschrift.
Edition Beulenspiegel
AndreBuchVerlag Lengenfeld (Vogtland)
2021. 72 Seiten. Mit zwölf Bildern von Werner Bernreuter Preis: 11 Euro
ISBN 978-3-949142-04-5.
Erhältlich über den Verlag und im Buchhandel.
Buchcover: „NEGERKÜSSE IN ZIGEUNERSOSSE“ (Bild: andrebuchverlag.de)
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In seiner aktuellen Streitschrift „NEGERKÜSSE IN ZIGEUNERSOSSE“ äußert der Leipziger Autor und Liedermacher Dieter Kalka seine Skepsis und Unmut gegenüber neuen Sprachregelungen und vom Duden http://duden.de empfohlenen und zugelassenen Rechtschreib- und Sprechweisen. Am 27. Dezember erscheint die zweite Auflage des 72-seitigen Essays im AndreBuchVerlag http://bit.ly/3mpKFtP .
Kritik an Gender-Spezifizierung
Kalka kritisiert in zugespitzter Form unter anderem neuartige Gender-Spezifizierungen, die in der Sprache verwendet werden können. In der von ihm als Beispiel angeführten Variante „Kastrat_innen“ (mit Wortpause artikuliert) etwa sieht er eine „Kastration des Männlichen (…) indem man den generativen Maskulinum abschafft und mit dem Femininum ersetzt“.
Mit seinem Pamphlet sticht der Autor in eine aktuelle Debatte. Sprachliches Gendern wird kontrovers diskutiert. Die Duden-Redaktion sah sich in den vergangenen Monaten häufig der Kritik ausgesetzt, das sogenannte generische Maskulin abzuschaffen. Diese bezog sich etwa auf Erweiterungen bei Berufsbezeichnungen, wo es jetzt zum Beispiel heißt: „Arzt, der – männliche Person; Ärztin, die – weibliche Person“.
Neue Sprachregeln als Verbote
Für Dieter Kalka sind die von ihm angeprangerten Rechtschreibreformen nicht nur eine Verunstaltung seiner Muttersprache, sondern sieht er darin auch eine Einschränkung individuellen sprachlichen Ausdrucks und befürchtet, dass humanistische Werte verloren gehen. Zitat: „Gedanken müssen sich inzwischen andere Wege suchen und bei der Masse an Verbotsschildern, welche die Genderstapo an den Satzrändern aufgestellt hat, ist man immer mehr am Überlegen, was man sagen darf, als was man sagen will. Individualität abgeschafft? Das Instrument: Genderei und ‚anrüchiges‘ Vokabular. Damit gehen zwangsweise humanistische Werte verloren. Wir sind gerade mittendrin in diesen Prozessen, die von selbsternannten Kontrolleuren gesteuert werden – und die GEZ-Medien als fünfte Macht (und gut von der umzuerziehenden Mehrheit bezahlt) sind unrühmlich in der ersten Reihe.“
Dieter Kalka: Negerküsse und Zigeunersosse
Eine Streitschrift.
Edition Beulenspiegel
AndreBuchVerlag Lengenfeld (Vogtland)
2021. 72 Seiten. Mit zwölf Bildern von Werner Bernreuter Preis: 11 Euro
ISBN 978-3-949142-04-5.
Erhältlich über den Verlag und im Buchhandel.
Wie kann „ein Gott, der kein Ding in der Welt, vielmehr der Schöpfer aller Ding und der mystische Hintergrund des Seins ist“, präsent gemacht werden? Die Frage nach dem Medium des Monotheismus wird durch die aktuelle Konfrontation von Christentum und Islam neu angeschärft.
Die Antwort heißt Weihnachten.
Aber bitte, doch nicht im Ernst! Die Kindheitsgeschichte Jesu, wie sie Lukas erzählt – ist sie nicht eine Kindergeschichte, ein Weihnachtsmärchen, ein Singspiel? „Gloria in excelsis Deo“, so singen die Englein, und süßer die Jingle Bells nie klingen, als wenn Rudolph the red- nosed reindeer jenen Santa, der die Distribution der Konsumgüter übernommen hat, auf hoch beladenem Schlitten durch die elektrifizierte Suburbia zieht, während sich allüberall im Land seine Gehilfen epidemieartig von den Hauswänden abseilen.