„Die große Frage nun, an der es hängt, ob jemand ein guter oder schlechter Erzieher sein werde, ist einzig diese: wie sich jener Takt bei ihm ausbilde … “ (Johann Friedrich Herbart, 1802) – Als Herbart diese Worte sprach bzw. schrieb, war er 26 Jahre alt, hatte seine Bremer Hauslehrertätigkeit in der Familie Steiger von 1797 bis zum Beginn des Jahres 1800 hinter sich, ebenso seine Promotion und Habilitation in Göttingen und bereitete sich auf seine erste Vorlesung über Pädagogik vor, in der sie verzeichnet sind. Was aber meinte dieser junge Theoretiker und erfahrene Praktiker mit jenem schillernden Wort: Takt?

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Okt 2021 | Allgemein, Essay, Wissenschaft | Kommentieren

Anne Brorhilker aus Köln gegen Sanjay Shah aus Dubai und hunderte weitere Beschuldigte. Die Staatsanwältin ist die erste, die die Menschen hinter dem Milliarden-Betrug der CumEx-Files sichtbar machte, indem sie sie auf die Anklagebank gesetzt hat. Sie ist eine Heldin der Aufklärung. Es macht großen Spaß, ihr im ausführlichen Interview von Panorama(link is external) dabei zuzuschauen, wie sie mit ihrem trockenen Humor von ihren Erlebnissen berichtet.

Wie sie einer Armada von Anwälten gegenübersitzt, die ihr arrogant weismachen wollen, dass sie keine Ahnung habe. Nun sind die ersten Cum-Ex-Betrüger, die Brorhilker angeklagt hat, verurteilt.

Ohne Gesichter bleibt der Steuerraub abstrakt. Brorhilker zieht die Menschen ins Licht, und gibt dem Strafrecht seinen Glanz, den es im Kern hat: Es misst die individuelle Schuld – und damit Verantwortung – für eine Handlung zu.

Es ist höchste Zeit, dass diese Art von Deals verschwinden. Wir konnten zeigen, dass es an den Behörden liegt, die immer noch nicht zusammen arbeiten und den Betrugsvarianten nicht auf die Schliche kommen.

Und es ist Zeit, dass das Steuergeld zurückgeholt wird. Nochmal zum Mitschreiben: Es sind weltweit 150 Milliarden Euro nach unseren neuen Erkenntnissen. Auch Banken sollten sich der Verantwortung stellen.

Wir wollen mit Ihnen eine kleine Umfrage starten: Was würden Sie mit dem Geld machen, das uns allen geklaut wurde? Hier können Sie teilnehmen(link is external).

Okt 2021 | In Arbeit | Kommentieren

Woher kommt die Zuversicht, dass diesen Winter alles besser wird als im letzten? Die Politik läuft mit offenen Augen in die nächste Corona-Krise.

 
Szene in einem Park in Kiew in der Ukraine
Szene in einem Park in Kiew in der UkraineFoto: dpa/AP/Efrem Lukatsky

Das Prinzip Hoffnung ist ja in der Politik nur selten ein guter Ratgeber. Aber in einer Lage, die so vorhersehbar ist, so gut überwacht und die schon so lange andauert wie die Corona-Krise, muss die Frage erlaubt sein, ob die Zuversicht, mit der die Regierung in den Corona-Winter zu schlafwandeln gedenkt, noch fahrlässig ist oder schon Realitätsverweigerung.

Sehr zuversichtlich ist offenbar Noch-Gesundheitsminister Jens Spahn, der die „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ zum 25. November für beendet erklären und die rechtsgrundlage zur Pandemiebekämpfung zurück in die Hand der Bundesländer legen möchte.

Manch einem mag das wohlige Gefühl, die Pandemie sei überstanden, bekannt vorkommen. Vor ziemlich genau einem Jahr war das, als nach dem Sommer die Zahlen im Keller waren, die Intensivstationen leer. Nicht so gern erinnert man sich dann vielleicht daran, wie kurz darauf die Zahlen wieder stiegen, die Politik immer ein, zwei Schritte hinter der pandemischen Lage herhinkte, bis am Ende nichts anderes half, als ein neuer Lockdown.

Die Hoffnung auf den Impfstoff allein trügt

Das Rätsel ist also, woher Spahns Zuversicht kommt, dass diesmal alles anders wird. Da ist natürlich die Hoffnung auf den Schutz des Impfstoffs, aber die ist eben auch nicht mehr als das – Hoffnung. Zumal doch seit fast zwei Jahren klar ist, dass sich die Pandemie nur mit einem Zusammenspiel aus Maßnahmen bekämpfen lässt, koordiniert und entschieden.

In keinem anderen Katastrophenszenario ist solch ein Verhalten denkbar: Es ist als würde man nach einer Sturmflut die Dämme wieder einreißen, weil man erstens dem Wetterbericht nicht traut, der die nächste Flut schon vorhersagt und zweitens einen Großteil der Bevölkerung mit Schwimmwesten ausgestattet hat – ausgenommen Schwimmwesten-Skeptiker und Kinder.

Die unpopuläre Wahrheit ist: Nichts ist gut. Und nichts wird gut, wenn man Dinge jetzt auf sich zukommen lässt, als wüssten wir nicht, was kommt.

Die Zahlen steigen, das Pflegepersonal fehlt

Die Dinge: Die Inzident liegt wieder über 90, zum ersten Mal seit März, in Berlin sogar schon über 100. Die Zahl der in Kliniken behandelten Corona-Patienten steigt laut Robert-Koch-Institut wieder. Gleichzeitig hat die Zahl des Pflegepersonals abgenommen und mit ihr die Zahl der Intensivbetten, die betreut werden können. Eine Folge der enormen Belastung durch die Corona-Krise – viele Pflegende haben den Job verlassen.

Augen zu und durch. Jens Spahn will die Pandemiebekämpfung wieder den Ländern überlassen

Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin warnt, es sei „mit einer spürbaren Einschränkung in der Versorgung der Bevölkerung zu rechnen“. Derweil hat sich die Zahl der Neuinfektionen innerhalb einer Woche fast verdoppelt, ebenso die Zahl der täglichen Toten. Die vierte Welle beginnt. Und das ist nur die Lage in Deutschland.

Andere Länder sind bereits am Limit

In Europa geht längst eine neue Unterart der Delta-Variante um, die die Weltgesundheitsorganisation im Blick hat. In Großbritannien liegt die Inzidenz schon über 450, im Gesundheitssystem soll der Notstand ausgerufen werden. In Rumänien rangeln die Covid-Patienten um die letzten Sauerstoffgeräte. Und das ist nur die Lage in der Nachbarschaft.

Weltweit sieht es noch düsterer aus. In den meisten Ländern Afrikas ist die Impfquote unter 10 Prozent, in einigen unter einem. Eine Brutstätte für neue Varianten, die, wie die Vergangenheit gelehrt hat, zuverlässig ihren Weg nach Europa finden. Ob die Impfstoffe dagegen wirken – unklar.

Ist noch jemand zuversichtlich?

Es müsste global gehandelt werden. Jeder weiß das. Das kann Deutschland allein nicht leisten. Aber zumindest all das zu tun, was zu leisten wäre, ist vielleicht nicht zu viel verlangt. Statt eine Bedrohung für beendet zu erklären, die so offensichtlich ist.

Alle Zeichen sind da. Alle Maßnahmen sind erprobt. Die Antwort darauf kann nicht sein: Alles egal.

Okt 2021 | In Arbeit | Kommentieren

Zu einer Vorlesungsreihe rund um das Thema Kulturerbe auf „Wanderschaft“ – zu Objekten aus der Kolonialzeit, Raubkunst und illegalem Kulturgüterhandel – lädt das Heidelberger Centrum für Transkulturelle Studien (HCTS) der Ruperto Carola im Wintersemester 2021/2022 ein. Im Fokus der interdisziplinären Vorträge stehen materielle und immaterielle Kulturgüter unterschiedlicher Art, die sich dynamisch zwischen verschiedenen Kulturen und Formen des Umgangs bewegen. Dabei geht es zum Beispiel um geraubte Kunst oder illegal gehandelte Sammlungsobjekte. Berücksichtigt werden hierbei unter anderem Ansätze aus Anthropologie und Archäologie, Kunstgeschichte, Kriminalwissenschaft, Museumswissenschaft oder den Regionalwissenschaften.

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Okt 2021 | Heidelberg, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Senioren, Wissenschaft | Kommentieren

Dieser Film kommt  emanzipatorisch einher, ohne die ansteckende Boshaftigkeit älterer Halloween-Filme zu verlieren, ja, noch blutrünstiger und sadistischer zu sein als als diese.  Die konsequente Anwendung eines „colorblind storytelling“ lässt Heinz Emigholz‘ „The Last City“ nicht nur zu einer formal radikalen Einübung in Traumlogik werden, sondern auch zur ziemlich zynischen Parodie auf jedes Konzept von Identitätspolitik.

 

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Okt 2021 | Allgemein, Feuilleton, Junge Rundschau, Film | Kommentieren

Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain, Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck (v.l.) pflanzen Gewürze und Gemüse im Hochbeet.
Foto: Philipp Rothe

Und das haben Stadtverwaltung sowie die Bürger am Freitag, 22. Oktober 2021, gefeiert, als die Stadt Heidelberg auf den neuen Platz eingeladen hatte, um gemeinsam die Angebote auszuprobieren. Entstanden ist dort ein Treffpunkt für alle Altersklassen mit vielfältigen Angeboten für Bewegung, Erholung und Veranstaltungen. Die Pfaffengrunder Terrasse liegt mitten im Zentrum der Bahnstadt. Südlich angrenzend an den Gadamerplatz ist sie eine wichtige Freiraumverbindung von der Stadtteilmitte zur Promenade mit den Spielplätzen und dem weiteren Radweg.

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Okt 2021 | Heidelberg, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Senioren | Kommentieren
Die neue Kampagnen-Organisation „TheRepublic“ versteht sich als „außerparlamentarische Stimme von CDU und CSU“ – Friedrich Merz (Bild) gehört zu den Unterstützern . Die Macher warnen vor einem Linksruck in Deutschland und wollen eine mediale Gegenöffentlichkeit bieten. Dabei scheuen sie nicht vor populistischen Forderungen zurück.
Menschen, die für die Enteignung von Immobilienkonzernen auf die Straße gehen, die Besetzung des Dannenröder Forstes, Ausschreitungen auf Demonstrationen der linken Szene. Dazwischen immer wieder Zitate von Politikern von SPD, Grünen und Linken, in denen die gezeigten Bilder vermeintlich legitimiert werden. In schnellen Schnitten und untermalt mit dramatischer Musik wird selbst die Kölner Silvesternacht aus dem Jahr 2015 aufgegriffen.
Die Aussage des Trailers der neuen WebsiteTheRepublic“ ist unmissverständlich: Deutschland steht vor einem gefährlichen Linksruck. „Wir haben es in der Hand“, heißt es am Ende des rund zweiminütigen Clips, der am Donnerstag auf Youtube veröffentlicht wurde. In einer Erklärung heißt es dazu: „TheRepublic“ verstehe sich „auch als außerparlamentarische Stimme von CDU und CSU.“ Aber was genau hat es damit auf sich?

Bei der Gründung von „TheRepublic“ sind mehrere Politiker von CDU und CSU involviert. Ihr erklärtes Ziel ist es, einem angeblichen „medialen Linksdrift etwas entgegenzusetzen“. Die Macher sehen ein „wirtschafts- und bürgerfeindliches Klima“ im Lande und wollen denen eine Stimme geben, „die Deutschland am Laufen halten“. Das Projekt erfahre breite Unterstützung aus der Union, so heißt es. „Durch eigene Plattformen und Kanäle, den Aufbau eigener Influencer als Multiplikatoren sowie das Produzieren pointierter Inhalte und Kampagnen helfen wir dem bürgerlichen Lager aus der kommunikativen Defensive“, steht in einem Text zur Gründung.

Bereits bei einer Auftaktveranstaltung Ende August mit an Bord ist ein bekanntes Gesicht: Friedrich Merz. Er habe die Entwicklung des Projekts mit Interesse verfolgt und wünsche den Initiatoren viel Erfolg. Auch der Hamburger CDU-Chef Christoph Ploß gibt sich zuversichtlich: „Das bürgerliche Lager muss raus aus der Defensive.“ Die Mittelstandsvereinigung der CDU und Fraktionsvize Carsten Linnemann gehören ebenso zu den Unterstützern des Projekts.

Kein Unbekannter

Verantwortlich für „TheRepublic“ zeichnet der ehemalige CSU-Funktionär Armin Petschner-Multari. Bekannt wurde er als Moderator einer auf Jugendliche zugeschnittenen Youtube-Show der CSU. Das im Jahr 2019 an den Start gegangene und inzwischen eingestellte Format „CSYOU“ erntete viel Spott und Kritik. Bereits damals war der drohende Linksdrift ein Thema.

Nun also „TheRepublic“. Das Projekt startet laut „Bild“-Zeitung mit einem Budget von 500.000 Euro. Die Kampagne beschränkt sich nicht nur auf einen Youtube-Auftritt. Pikant: Der dazugehörige Twitter-Kanal hieß vorher offenbar Amthor-Memes. Die Tweets aus dieser Zeit wurden gelöscht, die Follower mit dem Namenswechsel übernommen. Einen Hinweis darauf gibt es nicht. Vor allem aber wartet „TheRepublic“ mit einer eigenen Website auf, auf der bereits eine Vielzahl an Artikeln abrufbar sind. Nüchterne Berichte wechseln sich dort mit Beiträgen ab, in denen die Nähe zur Union mehr oder weniger offen erkennbar ist.

Drei Kampagnen – gegen links?

Deutlich wird das Anliegen von „TheRepublic“ in der Ankündigung von drei Kampagnen. Eine ist der Kampf gegen gendergerechte Sprache. „Revolutionäre Gender-Aktivisten“ kämpften offen gegen „traditionelle Geschlechtertrollen und das klassische Familienbild“, heißt es da. Ein weiterer Punkt auf der Agenda ist die Reformierung des Rundfunks. „TheRepublic“ unterstellt den öffentlich-rechtlichen Anstalten einen „moralisierenden Haltungsjournalismus“ und fordert einen radikalen Umbau.

Am deutlichsten jedoch wird „The Republic“ in seiner Darstellung von angeblich „radikalen Krawallmachern“. In Deutschland gebe es ein undurchsichtiges Netzwerk von Aktivisten, die staatlich gefördert würden. „Unter dem Deckmantel von Anti-Rassismus, Umweltschutz und politischer Bildungsarbeit werden große Umerziehungskampagnen organisiert – zum Schaden unseres Landes“, wird dort behauptet.

Namentlich solle man neben Greenpeace auch Anetta Kahane den „Geldhahn zudrehen“. Kahane ist Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung, eine gemeinnützige Organisation, die sich gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus engagiert, Initiativen fördert und Öffentlichkeitsarbeit leistet. Kahane ist immer wieder Ziel von rechtsextremen Angriffen und antisemitischen Anfeindungen.

Harsche Kritik

Im Netz kommt es zu reichlich Kritik an „TheRepublic“. Die Amadeu-Antonio-Stiftung reagiert auf Twitter und spricht von einer „demokratieschädigenden Rhetorik“ der Website. Die Kampagne bediene „dieselben Narrative, die Pegida, AfD und Querdenken in den letzten Jahren geformt haben“. Ziel sei es, die „engagierte Zivilgesellschaft zu diffamieren.“

Für den Linken-Abgeordneten Jan Korte zielt „TheRepublic“ ebenfalls darauf ab, rechtspopulistischen Themen einen Raum zu geben. „Wer sich fragt, wie nah die Union an die AfD heranrücken möchte, muss nur ‚TheRepublic‘ im Blick behalten“, teilt er mit. Kolumnist Hendrik Wieduwilt spricht bei ntv von einer „geistigen Nulllinie von Deutschlands Konservativen“. Statt auf Inhalte zu setzen, komme „TheRepublic“ nicht über „reaktionären Glibber“ hinaus.

Auch innerhalb der Union regt sich Widerstand. So distanzierte sich Digitalisierungsbeauftragte Dorothee Bär von dem Projekt, nach dem Gerüchte aufkamen, sie gehöre zu den Gründungsmitgliedern. Deutliche Worte findet der CDU-Bundestagsabgeordnete Matthias Hauer. „Was sich dem Linksdrift entgegenstellt, das sind CDU und CSU, aber keine kommerzielle Kampagnenagentur“, schreibt er auf Twitter. Der CDU-Europaabgeordnete Dennis Radtke kritisiert die Plattform als „befremdlich“. Stimmungsmache könne nicht die Antwort auf reale Probleme sein, twittert er.

Okt 2021 | In Arbeit | Kommentieren

50 Stundenkilometer sind in geschlossenen Ortschaften als Regelgeschwindigkeit festgelegt – doch in den meisten Heidelberger Straßen gilt bereits jetzt Tempo 30, Tempo 20 oder Schrittgeschwindigkeit. Nun geht die Stadtverwaltung noch einen Schritt weiter: Die Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern soll die Regel werden, Tempo 50 die Ausnahme. Noch ist diese sogenannte Regelumkehr aber in der Straßenverkehrsordnung nicht vorgesehen. Heidelberg will deshalb einen Pilotversuch zur sogenannten „Regelumkehr Tempo 30“ durchführen. Dies beantragt die Stadt beim Bundesverkehrsministerium. „Mit Tempo 30 statt 50 als Regelgeschwindigkeit soll der Verkehr in unserer Stadt sicherer und nachhaltiger werden. Wir wollen damit Unfälle vermeiden und die gegenseitige Rücksichtnahme fördern. Wir sehen aber auch Chancen, dass sich der innerstädtische Verkehrsfluss verbessert und Luftverschmutzungen zurückgehen“, erklärt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner.

Okt 2021 | Heidelberg, Gesundheit | Kommentieren

Bleibt es in Deutschland bei der geringen Corona-Impfquote von 66 Prozent, drohen dem Gesundheits – System im Winter Ausgaben von bis zu 180 Mio. Euro pro Woche für die stationäre Behandlung von Ungeimpften.

Dies geht aus Berechnungen des Instituts für Weltwirtschaft  und des Robert Koch-Instituts hervor.

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Okt 2021 | Allgemein, Gesundheit, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Senioren, Wissenschaft | Kommentieren

Katharina Rogenhofer und Florian Schlederer, Mitbegründer von Fridays for Future Österreich und des Klimavolksbegehrens, haben ihre Klimaexpertise in ein Buch gepackt: Normalerweise machen wir das nicht. Das Ende eines Buches zu verraten. Doch der letzte Satz von Katharina Rogenhofers und Florian Schlederers Ändert sich nichts, ändert sich alles ist so eine perfekte Zusammenfassung, nicht nur des Buches, sondern auch unserer Zeit, dass es fahrlässig wäre, es nicht an den Anfang dieses Textes zu packen: „Und ich setze viel Hoffnung in Sie.“

Aber keine Sorge. Das Buch ist keine 288 Seiten lange Anschuldigung an die umweltschädigenden Lebensgewohnheiten der Leserinnen und Leser. Sie werden sich trotzdem schlecht fühlen, glauben Sie mir. Denn es ist kurz vor knapp, und das bringen Rogenhofer und Schlederer auf den Punkt.

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Okt 2021 | Allgemein, Buchempfehlungen, Feuilleton, Junge Rundschau, Senioren, Zeitgeschehen | Kommentieren

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