Rangliste und Weltkarte der Pressefreiheit 2021
Reporter ohne Grenzen hat eine Rangliste der Pressefreiheit 2021 veröffentlicht. Auf ihren Daten basiert auch die aktuelle Weltkarte der Pressefreiheit – (RSF) ist in größter Sorge um Journalisten in Afghanistan. Weil bisher immer noch unklar ist, wann ihre Evakuierung starten kann, prüft RSF neben einer Namensliste derzeit weitere Möglichkeiten, den Betroffenen vor Ort und im Exil zu helfen. Seit Beginn dieser Woche erreichen RSF täglich Dutzende Anfragen verzweifelter Medienschaffender aus Afghanistan. Sie schweben in akuter Lebensgefahr, denn mit dem Siegeszug der Taliban hat in Afghanistan nun einer der größten Feinde der Pressefreiheit weltweit die Macht übernommen.
Reporter ohne Grenzen tun ihr Möglichstes, um den Betroffenen vor Ort zu helfen, es wurde eine Namensliste zusammengestellt, die täglich aktualisiert und an den Krisenstab der Bundesregierung geschickt wird. Diese Liste umfasst derzeit schon fast 40 Namen von afghanischen Journalistinnen und Journalisten, die zusammen mit ihren Familien vor Ort unbürokratisch ausreisen und Nothilfevisa bekommen müssen.
Seit Beginn dieser Woche erreichen RSF täglich Dutzende Anfragen verzweifelter Medienschaffender aus Afghanistan. Sie schweben in akuter Lebensgefahr, denn mit dem Siegeszug der Taliban hat in Afghanistan nun einer der größten Feinde der Pressefreiheit weltweit die Macht übernommen. RSF tun ihr Möglichstes, um den Betroffenen vor Ort zu helfen, es wurde eine Namensliste zusammengestellt, die täglich aktualisiert und an den Krisenstab der Bundesregierung geschickt wird.Diese Liste umfasst derzeit schon fast 40 Namen von afghanischen Journalistinnen und Journalisten, die zusammen mit ihren Familien vor Ort unbürokratisch ausreisen und Nothilfevisa bekommen müssen.
Bitte unterstützen Sie jetzt die Hilfsaktion von Reporter ohne Grenzen mit einer Spende!
Zeigen Sie Solidarität mit Journalisten in Afghanistan
Bereits am vergangenen Sonntag hatte RSF gemeinsam mit deutschen Verlagen, Redaktionen, Sendern und Medienhäusern in einem offenen Brief die Bundesregierung aufgefordert, umgehend ein Visa-Notprogramm für afghanische Mitarbeitende deutscher Medienorganisationen einzurichten. Auf der Liste von RSF stehen zusätzlich noch Medienschaffende, die nicht nur für deutsche, sondern vor allem für unabhängige lokale Medien arbeiteten. Als Menschenrechtsorganisation setzt sich RSF für alle Journalistinnen und Journalisten vor Ort ein. Betroffene Medienschaffende können sich per E-Mail bei RSF melden und die Organisation versucht, sie mit auf die Liste zu setzen.RSF fordert zudem den UN-Sicherheitsrat auf, eine Sondersitzung abzuhalten, um die lebensgefährliche Situation von Medienmitarbeitenden zu erörtern und einen Notfallplan zu erarbeiten. Der Plan sollte unter anderem Hilfe für Medienschaffende umfassen, die Afghanistan verlassen wollen, insbesondere vereinfachte Verfahren zur Erlangung von Visa und zur Übernahme der Reisekosten. Zudem soll ein Fonds eingerichtet werden, der den unmittelbaren Bedarf afghanischer Journalisten und Medien deckt, egal wo sie sich aufhalten.Nur mit einer konzertierten Reaktion der Regierungen können Afghanistans Medienschaffende aus ihrer verzweifelten Lage gerettet werden. Bitte unterstützen Sie unsere Hilfsaktion für Journalistinnen und Journalisten in Afghanistan. Gemeinsam können wir ein Zeichen der Solidarität setzen. Bitte spenden Sie jetzt!
Koordination der Nothilfe für Anfragen aus Afghanistan:
Bianca Gackstatter
Tel: +49 151 – 29 867 685