Dieweil im Wort Rechtschreibung das Wort „rechts“ steckt, macht das diese Angelegenheit für manche politisch unanständig. Wir hingegen sehen darin eine Angelegenheit von legasthenen kulturbürokratischen Sesselfurzern.
März 2021 | In Arbeit | Kommentieren
Es muss glaubhaft Schluss sein mit dem Wegschauen bei dubiosen Nebengeschäften. CDU und CSU müssen höllisch aufpassen. Es kann sie jetzt erwischen. Wirklich. Nichts ist in der Politik gottgegeben, auch nicht für Parteien, die sich christlich nennen. Das verschafft ihnen keinen Vorteil – im Gegenteil, sie werden immer wieder an diesem Anspruch gemessen. Zumal jetzt, da die Maskenaffäre in ihren Reihen voll durchschlägt. Jetzt nämlich geht mit der Pandemie unversehens eine Remoralisierung der Politik einher. Wo so viele so hohe Ansprüche an Solidarität und Gemeinwohlorientierung stellen, sie abfordern Mal um Mal, um die fortdauernde Krise als Gesellschaft gemeinsam zu bestehen, darf das niemanden verwundern. Schon gar nicht in den C-Parteien. Korruptionsvorwürfe vertragen sich nicht mit dem Signet der Nächstenliebe.

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März 2021 | In Arbeit | Kommentieren

Auch trug sein Leben selbst mitunter groteske Züge:  Obgleich seine wichtigsten Romane unvollendet geblieben sind, gilt er als einer der bedeutendsten modernen Autoren überhaupt.
„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt.“ Wenige erste Sätze der Weltliteratur sind wohl so berühmt wie dieser. Er stammt aus Franz Kafkas Erzählung „Die Verwandlung“, die er 29-jährig im Jahr 1912 zu Papier bringt. Mit einem Umfang von rund 70 Druckseiten handelt es sich um die längste der von Kafka für abgeschlossen gehaltenen und zu seinen Lebzeiten veröffentlichten Erzählungen.

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März 2021 | Allgemein, Buchempfehlungen, Feuilleton | Kommentieren

Pressetermin bei den neuen Weiden mit Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain (re.) sowie Vertretern und einer Vertreterin des „Rotary Club Heidelberg-Neckar“ und „Rotaract Heidelberg-International“. Bild: Stadt Heidelberg

Einen der markantesten Bäume auf der Neuenheimer Neckarwiese hatte das Sturmtief „Kirsten“ im August 2020 so schwer geschädigt, dass er gefällt werden musste: die große, etwa 50 bis 60 Jahre alte Trauerweide nahe der Ernst-Walz-Brücke. Die Weide hatte durch die Trockenheit bereits sprödes Holz und war von einem Pilz geschwächt.
Jetzt gibt es Ersatz: Dank einer Spende des „Rotary Club Heidelberg-Neckar“ gibt es in der Nähe des Standorts des alten Baums jetzt drei neue Weiden. Insgesamt haben die drei Bäume einen Wert von circa 2.500 Euro. (mehr …)

März 2021 | Heidelberg | Kommentieren
Psychologen erforschen unethisches Verhalten in Organisationen schon lange. Vergleicht man die Erkenntnisse mit den jüngsten Skandalen, wird klar: das sind keine „Einzelfälle“ – die Union hat ein systemisches Problem.
In den späten Achtzigern verpackten Angestellte der US-Firma Miniscribe Ziegelsteine in Kartons, deklarierten die Pakete als Festplatten und verschicken sie an Großhändler. Bis heute ist unklar, ob diese Aktion die Wurzel des Slangwortes »bricked« für defekte Elektronikgeräte ist, fest steht: Die Miniscribe-Mitarbeiter hatten das Gefühl zu tun, was von ihnen verlangt wurde. Das Unternehmen brauchte dringend Geld, die Ziegelpakete brachten Cash in die Kassen.

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März 2021 | Allgemein, In vino veritas, Sapere aude, Zeitgeschehen | Kommentieren

Vor 150 Jahren begann in der französischen Hauptstadt ein revolutionäres Projekt, das am Ende ganz Europa schockierte.
Mit genügend Pferden wäre vielleicht alles anders gekommen. In den frühen Morgenstunden des 18. März 1871 mangelte es auf dem Pariser Montmartre an Gespannen, um Kanonen abzuschleppen.

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März 2021 | Allgemein, Buchempfehlungen, Essay | Kommentieren

Programm:
Felix Mendelssohn Bartholdy »Die Hebriden« op. 26 MWV P7 – Konzert-Ouvertüre Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Mittwoch, 31. März 2021 um 20.00 Uhr | Livestream auf theaterheidelberg.de (mehr …)

März 2021 | Heidelberg, Feuilleton, InfoTicker aktuell, Theater & Orchester HD | Kommentieren
Kaiser Marc Aurel kämpfte gegen die Germanen und gegen die Pocken, die im Römischen Reich wüteten. Und schrieb ein Buch, das sich heute noch liest, als wäre es gestern geschrieben.
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«Grabe in deinem Inneren. In dir ist die Quelle des Guten, und sie kann immer wieder sprudeln, wenn du gräbst»: In der Philosophie fand Kaiser Marc Aurel Halt in einer von Krieg und Seuchen geprägten Welt.

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März 2021 | Allgemein, Buchempfehlungen, Feuilleton, Junge Rundschau, Kirche & Bodenpersonal, Senioren | Kommentieren

Diskriminiert die deutsche Sprache Frauen und soziale Minderheiten?

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März 2021 | Glotze & Radio | Kommentieren
Selbsttäuschung westlicher Gesellschaften Viren standen am Anfang der Globalisierung. Bisher trafen sie meist die anderen – aber dieser Teil der Geschichte wurde aus dem kollektiven Gedächnis getilgt. Neu an Corona ist, das dieses Virus alle bedroht. Läutet mithin das Coronavirus das Ende der Globalisierung ein? Manche Kommentatoren scheinen das anzunehmen. Grenzen sind geschlossen, Passagierflüge bleiben am Boden, Versorgungsketten sind unterbrochen. Wie kein anderes Thema versinnbildlicht die derzeitige Gesundheitskrise die sprichwörtliche Verwundbarkeit unserer modernen, vernetzten Gesellschaften. Keine Grenze kann Viren aufhalten, und gerade das Kennzeichen der globalisierten Gesellschaft, der Verkehr und der Austausch von Menschen und Gütern, führt auch zur besonders rasanten Verbreitung von Krankheiten und Seuchen. Die Lebensadern der modernen globalisierten Welt transportieren eben nicht nur Nährstoffe.  

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März 2021 | Allgemein, Feuilleton, Junge Rundschau, Zeitgeschehen, Wo aber Gefahr ist, wächst / Das Rettende auch | Kommentieren

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