Das Mehrgenerationenhaus Heidelberg startet am 10.März 2021 sein neues Programm “Digitaler Führerschein für Senioren – Der Weg ins Internet”, das ältere Menschen in die virtuelle Welt begleiten und sie fit für das Neuland machen soll. Dabei geht es sowohl um allgemeine Fragen zu Themen wie Datenschutz, Internet oder Suchmaschinen als auch um Videoanrufe, Nachrichtendienste oder E-Mail Programme. (mehr …)
Die fünfte Jahreszeit, jenes gotteslästerliche Interregnum der „civitas diaboli“, in der sämtliche Verhältnisse auf links gedreht und selbst heiligste Rituale für den Mummenschanz geopfert werden, gleitet in diesem Jahr nahtlos – die eine Maske abgenommen, derweil die andere wieder aufgesetzt werden darf – in die Fastenzeit über.
Man redet ja nicht gerne darüber, aber – eigentlich – ist das eine (naja, kleine jedenfalls) Sensation! (mehr …)
Zehn Universitäten und ein Universitätsverbund in Deutschland dürfen von 2019 bis 2026 den begehrten Titel „Exzellenzuniversität“ tragen: Sie wurden im Zuge der Exzellenzstrategie ausgewählt, mit der Bund und Länder die universitäre Spitzenforschung fördern. Die Exzellenzuniversitäten erhalten zusätzliche Gelder in Millionenhöhe. International sind diese Hochschulen hervorragend vernetzt.
„Ich weiß, dass ich nichts weiß“, das (außer dem Rundschau-Schreiber) nahm bereits auch schon Sokrates für sich in Anspruch.
Vielen Menschen in der heutigen Zeit war – was Wunder – er damit weit voraus. Der Dunning-Kruger Effekt will nun – eigentlich – das Gegenteil von des Sokrates‘-Erkenntnis beweisen: Die völlige Selbstüberschätzung nämlich; dennoch – oder gerade eben drum – bewegt sich diese aber meist mit durchaus nicht geringer Option auf Erfolg durch diese Welt.
Das Philharmonische Orchester Heidelberg unterstützt freiberufliche Musiker und beteiligt sich als Zeichen der Solidarität bereits zum zweiten Mal am bundesweiten Spendenaufruf der Deutschen Orchesterstiftung.
Zur Spendensumme haben dabei viele private Spenden einzelner Orchestermitglieder beigetragen.
Die Spendenkampagne der Deutschen Orchester-Stiftung steht unter der Schirmherrschaft von Kulturstaatsministerin Monika Grütters und dem gefeierten russischen Dirigenten Kirill Petrenko. (mehr …)
Software und Hardware für vernetzte Systeme müssen höchste Anforderungen an Sicherheit, Echtzeitfähigkeit, Energie- und Ressourcen-Effizienz erfüllen. In dem am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) koordinierten Projekt XANDAR erarbeiten acht Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft eine komplette Werkzeugkette (Toolchain) zur Softwareentwicklung und Hardware-Software-Integration für komplexe Anwendungen auf zukünftigen Prozessorplattformen, beispielsweise in autonomen Fahrzeugen und für zukünftige Urban-Air-Mobility-Konzepte. Die Europäische Kommission fördert das Projekt mit insgesamt rund fünf Millionen Euro. (mehr …)
Klimawandel, Massenmigration, Pandemien, Wirtschaftskrisen. Die Probleme unserer Zeit verlangen nach pragmatischen Lösungen. Doch die Kunst, in einer auch mit harten Bandagen geführten Diskussion kühlen Kopf zu bewahren, scheint verloren zu gehen. Wie könnte eine neue Debattenkultur aussehen? Die Öffentlichkeit unserer zerstrittenen Spätmoderne ist in einer desolaten Lage.
Klug und scharfsinnig untersucht Bernd Stegemann ihren Zustand, benennt ihre Feinde und Bedrohungen und stellt die Schicksalsfrage: Wie können wir eine zukunftsfähige Öffentlichkeit schaffen? Ein hochaktuelles, aufrüttelndes Debattenbuch. Die Öffentlichkeit ist der zentrale Wert unserer Demokratie. Nur wenn sich freie Meinungen ohne Angst begegnen, können sie das verhandeln, was alle angeht.
• Rauchen mindert Ihre Furchtbarkeit.
• Frauchen kann blind machen.
• Taucher sterben früher.
• Wenn Du rauchst, werden Deine Tinder auch rauchen.
• Fauchen schädigt Zähne und Zahnfleisch.
• Rauchen verursacht 10 von 9 Lungenkarzinomen.
• Frauchen kann tödlich sein.
• Rauchen kann Wind machen.
• Rauchen schädigt Ihre Batterien.
• Rauchen kann köstlich sein.
• MÜNDER SIND RAUCHENDE COLTS
• Rauchen lässt ihre Braut altern.
• Wenn Du fauchst, stimmt irgendwas.
• Rauchen aeroversohlt Menschen.
• Wer mit dem Hauchen aufhört, wirkt ungesund.
• Coronas rauchen tötet das Virus.
Fritz Feder
Gegen Ausbeutung, Menschenrechts – Verletzungen und Missstände in der gesamten Lieferkette eines Produktes: 34 Kommunen aus ganz Deutschland haben am 9. Februar 2021 als Erstunterzeichner die Resolution „Kommunen für ein starkes Lieferkettengesetz in Deutschland“ auf den Weg gebracht. Neben Heidelberg sind unter anderem Bremen, Münster und München dabei. „Damit senden wir ein klares Signal an die Bundesregierung, jetzt zu handeln und Menschenrechte zu schützen. Freiwillige Maßnahmen haben leider bisher keine Wirkung gezeigt, daher brauchen wir nun dringend Haftungsregelungen sowie effektive staatliche Durchsetzungsmechanismen“, fordert der Heidelberger Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner. (mehr …)
Schnee und Eis im Zoo Heidelberg
Wie Tiere im Zoo Heidelberg das kalte Weiß erleben
Viel Schnee und kalte Temperaturen – das sehen und spüren auch die Tiere im Zoo Heidelberg. Wer nun meint, alle Tiere verziehen sich im Winter in ihre gemütlichen Innenräume, Ställe oder Höhlen, hat weit gefehlt. Es gibt einige Zoobewohner, denen niedrige Temperaturen und das kalte Weiß nichts anhaben kann. Einige unternehmen gerne einen Ausflug in den Schnee.
Schnee im eigenen Gehege ist für die Zootiere jedes Mal wieder eine interessante Erfahrung. Wenn die ersten Flocken fallen, kommen die Rhesusaffen nur vorsichtig aus dem Affenhaus. Bevor die ersten Affen den Schritt auf das kalte Weiß wagen, wird zunächst genau ertastet, wie es sich anfühlt – kalt und feucht, aber ungefährlich. Bei den großen Asiatischen Elefanten wird der frische Schnee ebenfalls zunächst intensiv berüsselt und ab und zu sogar als Spielmöglichkeit genutzt.
Trampeltiere und Alpakas tragen derzeit ein dickes Winterkleid und sind damit gut gegen Kälte, Schnee und Wind geschützt. Sie können sich dauerhaft auf ihrer Außenanlage aufhalten, ohne auszukühlen. Auch die Roten Pandas sind dank ihres dichten Fells kleine Schnee-Könige. Ursprünglich kommen sie aus dem Himalaya-Gebirge, wo die Temperaturen weit unter den Gefrierpunkt fallen können. Ihnen machen Schnee und Eis nichts aus: Sie drehen aufmerksam ihre Runden durch das Gehege oder liegen entspannt hoch oben im Baum. Damit sie beim Klettern auf den verschneiten Ästen nicht ausrutschen, hat die Natur gut vorgesorgt: Die Fußsohlen der Roten Pandas sind mit dicken Haaren bewachsen. Diese sorgen beim Klettern für den nötigen „Grip“ – fast wie Schneeketten beim Auto.
Und wenn es nicht nur schneit, sondern auch glatt wird? Dann übernehmen die Tierpfleger den Winterdienst für die Tiere und halten die Anlagen genau im Blick. „Wenn der Boden richtig fest wird und durchgefroren ist, kann es auch in den Gehegen glatt werden. Antilopen und Zebras, zum Beispiel, haben mit ihren Hufen auf glatter Oberfläche sehr wenig Halt. Damit die Tiere nicht ausrutschen, wird dort, wo es möglich ist, das Eis entfernt und anschließend Sand gestreut“, berichtet Biologin Sandra Reichler, Kuratorin für Säugetiere im Zoo Heidelberg. So können die Zoobewohner auch an kalten, eisigen Tagen für ein paar Stunden ihre Außenanlagen nutzen.