Wie lebensgefährlich diese Impfung ist, soll ein Video beweisen, das seit Tagen im Internet kursiert. Es wird per E-Mail verschickt, auf Facebook und Telegram geteilt. In dem Mitschnitt ist angeblich ein 33-jähriger Krankenpfleger zu sehen, der soeben gegen Corona geimpft wurde, und nun kauert er auf einer Liege, ist an ein Beatmungsgerät angeschlossen und zuckt wie wild.
Wenn so schon die kurzfristigen Auswirkungen der Corona-Impfung aussähen, müssten die mittelfristigen umso erschreckender sein, heißt es im Begleittext des Videos – Die Szene ist nicht gestellt, der Mann hat wirklich gezuckt. Nur stammt die Aufnahme aus dem Sommer 2019.
… und dafür lassen wir uns dann gern auch mal betrügen: Wahrheit verschmolzen mit Lügen zu einem Wahrheitsersatz. Fake-News, die so verführerisch sind, dass wir die Tatsachen gern vergessen.
Der Mann kam aus dem Nichts. In Zypern sei er geboren, sagten einige, doch das wusste niemand so genau. Er nannte sich Bragadino. Sein richtiger Name war das kaum. Da und dort kannte man ihn als Mamugnà. Wahrscheinlich war er auf einem Schiff nach Italien gekommen, mit Zyprioten, die nach der Schlacht von Famagusta vor den Türken flüchteten. Vielleicht war er selber auf der Flucht, aber wovor? Von irgendwoher wusste er Bescheid über Alchemie, überhaupt verstand er sich auf dies und das. Aber über ihn konnte niemand etwas Zuverlässiges sagen. 1589 tauchte Bragadino in Venedig auf. Und es war, als hätten alle auf ihn gewartet.
Diese ersetzen zwei Zürgelbäume, die infolge der schwierigen Standortbedingungen und der Trockenheit der vergangenen Jahre abgestorben waren. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende März 2021.
Das Landschafts- und Forstamt wird der schlechten Wachstumsbedingungen vor Ort wegen Amberbäume pflanzen. Diese Laubbäume sind sehr widerstandsfähig gegen Hitze und Trockenheit. Vor dem Hintergrund des Klimawandels sind sie zunehmend als Straßen- und Parkgehölz interessant. Die ahornähnlichen Blätter leuchten im Herbst in den schönsten Farben.
24.886 Dosen von AstraZeneca hat der deutsche Staat an diesem Montag seinen Bürgern verabreicht.
1,2 Millionen Portionen dieses Impfstoffs liegen ungenutzt in Lagern und Kühlschränken der Republik herum.
650.000 weitere AstraZeneca-Dosen kommen am Wochenende nach.
Wohin mit dem Zeug?
Von Sigmar Polke stammt einer der ironischsten Bildtitel – in nachgeahmter Schreibmaschinenschrift malte er 1969 den Satz „Höhere Wesen befahlen: rechte obere Ecke schwarz malen!“ auf die Leinwand.
Es scheint, als habe Polke mit seiner pseudo-eschatologischen Begründung für das Malen eines Bildes etwas ähnliches wie Edvard Munch ausdrücken wollen, was nun durch kunsttechnologische und graphologische Untersuchungen auf dessen „Schrei“ von 1893 im Nationalmuseum Oslo bestätigt wurde:
Heidelberg beteiligt sich an der „Globalen Koalition für Artenvielfalt“, die der Kommissar für Umwelt der Europäische Kommission, Virginijus Sinkevičius, ausgerufen hat.
Ziel der Koalition ist es, gesellschaftlich engagierte Menschen, Institutionen und Entscheidungsträger zu motivieren, gemeinsam für den Erhalt der Biodiversität einzutreten. (mehr …)
Die männliche Zivilisation widerspräche der Natur: Das ist die These der Biologin Meike Stoverock.
Sie hat ein Buch über das evolutionäre Prinzip der „female Choice“ geschrieben, wonach die Weibchen (künftig) den Zugang zum Sex kontrollieren.
Was heist das nach der Autorin These für das künftige Verhältnis von Männern und Frauen?
Im Tierreich gilt Damenwahl. Ob Kranich, Riesenkänguru oder Paradiesvogel: Die Männchen fast aller Arten strengen sich an, um die Weibchen zur Paarung zu bewegen. Die promovierte Biologin Meike Stoverock beschreibt das so:
„Attraktive Männchen mit Hörnern, Geweihen, Schmuckfedern oder leuchtenden Farben machen ein Riesentamtam: Sie singen, schenken, bauen, drohen, sammeln, tanzen und imitieren Stimmen, dass den Weibchen ganz schwindelig wird vor Erotik.“ (mehr …)
Missbrauch, Vertuschung, Bevormundung, Eitelkeit, Habgier, Arroganz: Die scheinheiligen Würdenträger machen sich so vieler Sünden schuldig, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll. In Köln treten Gläubige scharenweise aus der Kirche aus, weil sie jedes Verständnis für die selbstherrlichen Vertuschungstricks des Kardinals Rainer Maria Woelki im Missbrauchsskandal verloren haben – und niemand die Reißleine zieht. Eine Institution, deren Chefs ihre eigenen Werte derart systematisch verletzten, verliert ihre Glaubwürdigkeit. Das dämmert nun allmählich auch den Bischöfen, die sich ab morgen zu ihrer digitalen Frühjahrsvollversammlung treffen – und mancher bekommt es mit der Angst zu tun: