Armin Laschet und Annalena Baerbock auf der Münchner Sicherheitskonferenz. „Grünen und CDU muss es allerdings auch darum gehen, die Ränder ihres Wählerpotentials im Blick zu behalten“ – wat mut, dat mut …

Mit Armin Laschet könnte eine Koalition gelingen. Grünen und CDU muss es aber auch darum gehen, die Ränder ihres Wählerpotentials im Blick zu behalten, nicht nur die Mitte, in der man sich zum Regieren treffen könnte.
Wie gut Grüne und Armin Laschet zusammenpassen, war nach dessen Wahl auch daran abzulesen, wie sehr beide Seiten um größtmögliche Distanz zueinander bemüht waren.

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Jan. 2021 | Allgemein, Politik, Zeitgeschehen | Kommentieren

Nach 20 Jahren in der Heidelberger Altstadt sieht sich eine Wohngemeinschaft von Studenten und jungen Berufstätigen mit einer Räumungsklage vor Gericht konfrontiert. Damit (alsbald nachdem ein Heidelberger Rechtsanwalt das Haus geerbt hat) erreicht der etwa dreijährige Konflikt mit dem so zum Vermieter gewordenen RA einen Höhepunkt. (mehr …)

Jan. 2021 | Heidelberg, Politik, Wo aber Gefahr ist, wächst / Das Rettende auch | Kommentieren

Die Produzenten des Podcasts und Gründer der Videoproduktionsfirma „bildbrauerei“: Christopher Dengler, Luis Langner und Max Kasel.
Bild: SchulzundSchramm/Stadt Heidelberg (Grafik)

Wer sind die kreativen Köpfe hinter originellen Ideen und Technologien? Wo finden kreative Leistungen konkret Anwendung? Wie gedeihen Kreativität und Innovation? Seit Sommer 2020 gibt es den Podcast „Spillover“ der Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg. Er porträtiert Akteure und Unternehmen der Branche und wie deren Ideen und Produkte auf andere wirtschaftliche oder gesellschaftliche Bereiche überschwappen – auf Englisch „spill over“. In der ersten Folge des neuen Jahres stellen sich nun erstmals die Macher und kreativen Köpfe hinter dem Podcast vor.
Im Gespräch mit Moderatorin Susan Weckauf erzählen Luis Langner, Christopher Dengler und Max Kasel, Gründer und Geschäftsführer der Videoproduktionsfirma „bildbrauerei“, wie sie im Jahr 2019 ein Vollzeit-Studium mit einer Unternehmensgründung kombiniert haben, wie sie 2020 ihr junges Unternehmen durch die Corona-Krise führten, und wie es nun 2021 mit dem Podcast „Spillover“ weitergeht. Die neue Folge ist ab sofort auf den Plattformen Spotify, Apple Podcasts sowie auf dem städtischen Youtube-Kanal verfügbar. www.youtube.com/user/StadtHeidelberg.

Podcast erscheint einmal monatlich

Seit Juli 2020 erscheint jeden zweiten Mittwoch im Monat eine neue Folge mit Kreativen „made in Heidelberg“. In den bisherigen Folgen zu Gast waren der Designer und Szenograf Wolfram Glatz (Glatz & Glatz), Barbara Stegmann (Geschäftsführerin des Start-ups Living Brain), die Querflötistin und Ladenbesitzerin Kathrin Christians, der E-Bike-Entwickler und Geschäftsführer David Horsch (Coboc), die Sounddesigner Ana Monte und Daniel Deboy (DELTA Soundworks) und Christian Wiens, Ko-Gründer und Geschäftsführer des Heidelberger Versicherungs-Start-ups Getsafe. Der Podcast mit den überschwappenden Ideen der Heidelberger Kultur- und Kreativwirtschaft verzeichnet zwischenzeitlich 1225 Streams und 538 Abonnenten.

Weitere Informationen: Mehr Hintergründe und Informationen sind hier verfügbar.

 

 

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Die Produzenten des Podcasts und Gründer der Videoproduktionsfirma „bildbrauerei“: Christopher Dengler, Luis Langner und Max Kasel.

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SchulzundSchramm/Stadt Heidelberg (Grafik)

Jan. 2021 | Heidelberg, Feuilleton, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Zeitgeschehen, Metropolregion Rhein-Neckar | Kommentieren

Schild zum Corona-Abstrichzentrum

Auch wer nur leichte Erkältungssymptome wie Schnupfen oder Halsschmerzen verspürt, sollte sich auf das Coronavirus testen lassen. Im Rhein-Neckar-Kreis stehen hierfür unter anderem folgende drei Testmöglichkeiten zur Verfügung: In Sinsheim in der ehemaligen Parsa-Halle (Breite Seite 3), im Drive-In-Testcenter in Reilingen und im als Drive-In/Walk-In konzipierten Abstrichzentrum auf dem Messegelände in Heidelberg. (mehr …)

Jan. 2021 | Heidelberg, Gesundheit, InfoTicker aktuell, Metropolregion Rhein-Neckar | Kommentieren

Schluß mit lustig: Mehr oder weniger bunte Masken aus Stoff kommen aus der Mode, weil FFP2 -Masken besser vor Coronaviren schützen. Antworten auf die wichtigsten Fragen. In Bayern muss man ab Montag, den 18. Januar in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Geschäften FFP-2-Masken tragen. Denn prinzipiell sei deren Schutzwirkung gegen winzige Feuchtigkeitströpfchen in der Luft, die das Coronavirus enthalten können (sogenannte Aerosole), größer als bei anderen – und den normalen Stoffmasken sowieso. Und das in beide Richtungen, also sowohl für die Träger als auch für deren Umwelt. Deshalb raten jetzt Experten, FFP-2-Masken den Vorzug zu geben. (mehr …)

Jan. 2021 | Allgemein, Gesundheit, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Senioren, Zeitgeschehen | Kommentieren

Erst Flüchtlings-, dann Coronakrise: Erneut wird der Vorwurf erhoben, vielen Journalisten ginge es um Gesinnung statt um Aufklärung.
In Deutschland glaubt jeder vierte Bürger, dass Politik und Medien „unter einer Decke stecken“.

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Jan. 2021 | Allgemein, Politik, Zeitgeschehen | Kommentieren

Beim Sturm auf das Kapitol schwenken Trump-Unterstützer die Flagge von »Kekistan« – Symbol aus einer rechtsextremen Foren-Subkultur
Foto: Evelyn Hockstein / The Washington Post

Der Sturm auf das Kapitol war auch ein Sturm der Onlinetrolle. In alternativen Netzwerken hatten sie die Aktion für jedermann sichtbar geplant. Aber die Sicherheitsbehörden schauen dort offenbar – oder tun so, als täten sie das nicht – noch immer nicht hin.“Wir lieben euch, ihr seid großartig«, rief Donald Trump seinen Anhängern in einem getwitterten Video zu, nachdem diese das Kapitol gestürmt hatten. Doch obwohl Twitter das Video kurz darauf löscht, können Trumps Anhänger die Botschaft anderswo ungehindert weiterverbreiten: in alternativen „sozialen Netzwerken“, deren große Stunde gerade schlägt.

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Jan. 2021 | Allgemein, Gesundheit, In vino veritas, Junge Rundschau, Politik, Sapere aude, Senioren, Zeitgeschehen, Wo aber Gefahr ist, wächst / Das Rettende auch | Kommentieren

H. P. Lovecraft hat zwar die Horrorliteratur und die Popkultur geprägt wie kaum ein anderer, es ist aber auch viel Unsinn über Howard Phillips Lovecraft geschrieben worden. Und dies nicht zuletzt von ihm selbst. Oder wie soll man es nennen, wenn ein Autor, der mit gerade mal vier Dutzend Kurzgeschichten und Novellen die Horrorliteratur revolutionierte, dessen Texte heute in der Library of America neben Hemingway und Faulkner zu finden sind und der so unterschiedliche Schriftsteller wie Arno Schmidt und Stephen King prägte, seiner Autobiographie den Titel „Einige Anmerkungen zu einer Null“ verpasst?

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Jan. 2021 | Allgemein, Buchempfehlungen, Feuilleton, Junge Rundschau, Senioren | Kommentieren

In der Jazz-Szene ist Rüdiger Baldauf eine nicht mehr wegzudenkende Größe.
Mit seinen Werken widmet sich der renommierte Musiker den Legenden der Musikgeschichte, nachdem er  vor drei Jahren einen großen Erfolg mit seinem Michael Jackson Tribute Album „Jackson Trip“ hatte. Nun widmete sich Rüdiger Baldauf zusammen mit seiner Band einer weiteren Größe: Den Beatles. (mehr …)

Jan. 2021 | Feuilleton, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Senioren | Kommentieren

Früher mochte ich es noch, rot-schwarze Beeren zu klauen, jetzt schmecken sie fade.

Früher mochte ich es, durch die Fußgänger-Allee zu streifen, jetzt erlebe ich dort zu viele Zonen und Niedergang.

Früher liebte ich es, Straßenbahn zu fahren, dann wurde sie zu voll und jetzt ist sie schon viel zu lange zu leer.

Früher mochte ich es noch, über die Autobahn ins Weite zu pesen, heute ängstigen mich die Treibjagden.

Früher mochte ich es, Neuigkeiten zu erfahren,
heute betreibt man mit mir Infotainment.

Früher war es schön, mit anders Denkenden zu disputieren, jetzt wollen die nicht mehr.

Früher mochte ich es noch, ins Kino zu gehen,
jetzt bleibe ich lieber daheim.

Früher mochte ich es noch zu telefonieren,
jetzt verwirren mich die vielen technischen Optionen.

Früher genoss ich es, Zeitung zu lesen,
aber ich ertrage die Blähungen nicht mehr.

Früher sah ich mir den ein oder anderen Krimi an,
jetzt rinnt das Blut ohne Ende aus dem Flimmerkasten.

Früher hatte ich einen Freund, jetzt den nicht mehr.

Früher aß ich gerne Fleisch, heute denke ich an tierische Schlachtereien.

Früher mochte ich es, im Fluss zu baden,
jetzt beängstigt mich, was im Wasser daher schwimmt.

Früher mochte ich die Schlagerskala, schon seit längerem weiche ich musikalisch nach Italien aus.

Früher mochte ich Frauen ähnlich wie Gabo, jetzt erlebe ich zu viele unwirklich und maskiert.
Doch … manche mag ich noch.

Früher mochte ich es nicht zu gehorchen, das ist geblieben.

Früher liebte ich es zu träumen und ich träume immer noch.

Früher wurde ich immer wieder von Zuversicht gepackt,
das ist weiterhin so.

Früher hatte ich Humor, der ist im Alter gewachsen.

Früher hieß ich Fritz, und so heißt man mich auch heute.

Fritz Feder

Jan. 2021 | Feuilleton, Kurz-Text-Arena | Kommentieren

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