Smarte Sensoren an Straßenlaternen liefern wertvolle Verkehrsdaten, wie hier in der Straße Am Hackteufel. Bild: SMIGHT, Antonio Teixeira

Die Stadt Heidelberg wächst seit einigen Jahren überdurchschnittlich, nicht zuletzt durch die Bebauung der zahlreichen Konversionsflächen. Hinzu kommt ein hoher Anteil an Touristen, die die Stadt besuchen. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Mobilität, den Verkehr und somit die Lärm- und Luftbelastung in der Stadt. Konzepte wie der Klimaschutzaktionsplan oder der Verkehrsentwicklungsplan 2035 sollen der Belastung entgegensteuern, zugunsten einer nachhaltigen, zukunftsweisenden Mobilität. Eine wichtige Grundlage für die Erstellung von nachhaltigen Mobilitätskonzepten bilden Zahlen, Daten und Fakten – von denen die Stadtverwaltung ab sofort noch mehr erhält. (mehr …)

Nov 2020 | Heidelberg, Rhein-Neckar.Region | Kommentieren

In einer gemeinsamen Stellungnahme fordern mehrere europäische Stiftungen und Kulturinstitutionen den Europarat anlässlich der andauernden Inhaftierung des Kulturmäzens Osman Kavala dazu auf, vor der türkischen Regierung nachdrücklich auf einer Einhaltung der von ihr eingegangenen Verpflichtungen zur Europäischen Menschenrechtskonvention zu bestehen. Zugleich weisen sie die in einer neuen Anklageschrift im Kavala-Fall erhobenen Vorwürfe gegen europäische und amerikanische Organisationen in aller Deutlichkeit zurück. (mehr …)

Nov 2020 | Allgemein, Junge Rundschau, Kirche & Bodenpersonal, Politik, Senioren, Zeitgeschehen | Kommentieren

Juristisch gewagt, doch politisch vernünftig: Der deutsche Fußball hat vor Gericht verloren. Künftig hat er die Kosten für die Polizeieinsätze bei Risikospielen tragen. Die Meldungen dieser Tage haben der Deutschen Fußball Liga (DFL) vor Gericht sicher nicht geholfen: 80 Millionen Euro zahlt Bayern München für einen Verteidiger, 13 Millionen Jahresgehalt soll er erhalten. Dies wird wohl erst der Anfang einer Offensive auf dem Transfermarkt sein, vielleicht kauft der Verein noch mehr Spieler ein, für 100 Millionen. Oder waren es 100 Milliarden? Man kommt kaum noch mit bei diesen vielen Nullen vor dem Komma. (mehr …)

Nov 2020 | Allgemein, Junge Rundschau, Wirtschaft, Zeitgeschehen | Kommentieren

Der Film führt uns in die Welt der Welt der Theaterkönigskinder der Berliner Schaubühne. Lars Eidinger in der Rolle eines todkranken Schauspielers hat ein Authentizitätsproblem beim Sterben, beim Spielen sieht man ihm hingegen gern zu. In der Tat gibt keine größere Wahrheit als die banalste: Dass nämlich der Tod keine Ausnahmen macht, dass sterben muss, was lebt. Das weiß auch Sven, dessen krebskranker Körper sich nicht schert um Svens großen Namen am Theater, wo er Abend für Abend einen umjubelten Hamlet gibt. Nun geht es nicht mehr. Die Rolle ist schon neu besetzt, auch wenn Sven noch immer die ganze Partie, nein, das ganze Stück im Schlaf zitieren kann.

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Nov 2020 | Allgemein, Feuilleton, InfoTicker aktuell, Junge Rundschau, Film | Kommentieren

Welches sind die Boom-Städte und wo droht der größte Einwohner-Schwund? Nur manche deutsche Metropolen können einer neuen Studie zufolge in den kommenden Jahren noch mit einer stark wachsenden Zahl von Einwohnern rechnen. Laut einer Analyse des Gewos-Instituts für Stadt-, Regional- und Wohnforschung wird unter den größten Städten Berlin bis zum Jahr 2035 am stärksten wachsen. Für die Hauptstadt erwarten die Regionalforscher, dass die Bevölkerung um 6,6 Prozent zunimmt. Knapp dahinter liegt in der Prognose Frankfurt mit 6,2 Prozent.

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Nov 2020 | Heidelberg, Allgemein, Politik, Wirtschaft | Kommentieren

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Nov 2020 | Allgemein, Gesundheit, Junge Rundschau, Senioren | Kommentieren

Wo man auch hinsieht: Verschwörungstheorien haben Konjunktur. Die streng rationale Philosophie scheint da ein probates Gegenmittel. Wäre da nur nicht diese Tradition, die selbst den Verdacht nährt, dass nichts ist, wie es scheint.
Antike Geographen bezeichneten die auf der gegenüberliegenden Seite der Erdkugel lebenden Menschen als „Antipoden“, als „Gegenfüßler“.
Von uns aus gesehen, steht die Welt der Antipoden auf dem Kopf. Alles ist im wörtlichen Sinne „ver-kehrt“.
Aus der Sicht der Antipoden allerdings verhält es sich genau umgekehrt: Wir sind es, die auf dem Kopf stehen. So ist das Verhältnis der Antipoden ein gegensätzliches, zugleich jedoch auch symmetrisch. (mehr …)

Nov 2020 | Allgemein, Feuilleton, In vino veritas, Junge Rundschau, Sapere aude, Senioren, Zeitgeschehen, Wo aber Gefahr ist, wächst / Das Rettende auch | Kommentieren

Die Zulassung eines Corona-Impfstoffs rückt näher. Doch die Hälfte der Deutschen fürchtet Nebenwirkungen – und könnte so die Schlagkraft des Impfstoffs gefährden. Während die Menschen der nördlichen Hemisphäre auf steigende Infektionszahlen und drohende Überlastungen der intensivmedizinischen Ressourcen schauen, wächst neben der Angst gerade auch die Hoffnung, und sie erhält täglich neue Nahrung. (mehr …)

Nov 2020 | Allgemein, Gesundheit, Sapere aude | Kommentieren

„Es ist vollbracht“: Nach acht Jahren Bauzeit und ewigen Grabenkämpfen vor Gericht …

… ist die Ditib-Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld („größer als der Dom“) in Betrieb

Es soll zwar künftig als Ergebnis der Islam-Konferenz ansatzweise eine deutsche Ausbildung für Imame geben (Bericht in der taz). Aber der von der Türkei gesteuerte Moscheeverband Ditib macht nicht mit. Der Religionskritiker Hamed Abdel-Samad erklärt in einem offenen Brief, den er auf Facebook veröffentlicht (nachzulesen auch hier), seinen Austritt aus der Islamkonferenz: (mehr …)

Nov 2020 | Allgemein, Feuilleton, In vino veritas, Kirche & Bodenpersonal, Politik | Kommentieren

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (links) und Dirk Geßner, Geschäftsführer Ströer Deutsche Städte-Medien GmbH, gaben an der Kreuzung Eppelheimer Straße/Henkel-Teroson-Straße gemeinsam den Startschuss für die digitalen Stadtinformationsanlagen in Heidelberg. Im Hintergrund ist auf der Anlage die „Zeig’s uns!“-Kampagne zu sehen, die die Stadt Heidelberg gemeinsam mit Akteuren aus der Kreativwirtschaft gestartet hat. Bild: Tobias Dittmer

Ströer treibt die Digitalisierung seiner Werbeträger im öffentlichen Raum weiter voran und stattet nun auch Heidelberg mit digitalen Stadtinformationsanlagen aus.
Damit stehen der Stadt sowie lokalen und regionalen Werbungtreibenden erstmals fünf neue, digitale Werbeflächen zur Verfügung. Die rund zehn Quadratmeter großen Screens sind an vier zentralen Verkehrsknotenpunkten (Berliner Straße/Jahnstraße stadteinwärts und stadtauswärts, Kaiserstraße/Ringstraße, Henkel-Teroson-Straße/Eppelheimer Straße und Speyerer Straße) in der Stadt platziert. Die Anlagen sind die ersten dieser Art in der Metropolregion Rhein-Neckar. Die neuen digitalen Stadtinformationsanlagen sind mit zeitgemäßer LEDTechnik ausgestattet. In einer dreiminütigen Programmschleife werden auf den Screens Werbung, redaktionelle Inhalte und regionale Themen wie Stadtnews oder Wetter ausgestrahlt. (mehr …)

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