Ebenso wie die Kitas sollen ab Montag, 29. Juni 2020, auch die Grundschulen in Baden-Württemberg zu einem sogenannten „Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen“ zurückkehren. Das hat die Landesregierung vergangene Woche bekanntgegeben. Grundlage dafür sind die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie der vier baden-württembergischen Universitätskliniken zum Infektionsgeschehen bei Kindern. Konkret heißt das für Heidelberg: alle Kinder der 18 Grundschulen, der drei Grundstufen der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) und Schulkindergärten sowie der Grundschulförderklassen und Vorbereitungsklassen im Primarbereich können wieder regelmäßig ihre Schule besuchen. (mehr …)
Fahrzeuge, die ordnungswidrig und verkehrsgefährdend parken, sind häufig ein Sicherheitsrisiko für alle Verkehrsteilnehmer. Um die Verkehrssicherheit zu verbessern, geht die Stadt Heidelberg seit einigen Monaten noch konsequenter gegen das Falschparken vor. Und setzt dafür auf den direkten Draht zu Anwohnern: Diese können jetzt über eine neue zentrale Kontaktstelle unter anderem auf die Verkehrssicherheit gefährdenden Falschparker hinweisen. (mehr …)
Schon bei dem Gedanken, ein Stück Fleisch auf dem Teller zu haben, welches zuvor im Schlachterei – unternehmen Tönnies verarbeitet wurde, ist vielen nicht wohl zumute. Schließlich entpuppte sich Deutschlands größter Schlachtbetrieb als Coronavirus-Brutstätte.
Doch Tönnies-Fleisch ist nicht leicht auszumachen.
Heidelbergs Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner weiß – und reagiert darauf: Stadt und Kultur gehören zusammen wie zwei Seiten einer Medaille. Die Kultur ist immer so gut wie das städtische Leben. Wo kein städtisches Leben pulsiert, kann auch keine interessante Kultur entstehen. Umgekehrt – da sind wir mit ihm, mit uns und mit Immanuel Kant einer Meinung – also, umgekehrt gilt das freilich auch: „Städtisches Leben ohne Kultur ist blind, Kultur ohne städtisches Leben ist leer“ – Genau: O-Ton („sapere aude“) Kant; und unser, der Rundschau Motto: (mehr …)
Ein neues Banner informiert über die aktuelle Sanierung der Heidelberger Stadthalle: Das rund vier mal sechzehn Meter große Plakat ist am 18. Juni 2020 am Säulengang (Portikus) der Stadthalle zur Neckarseite/B37 angebracht worden. Auf dem Banner geben zwei Visualisierungen einen Eindruck davon, wie der Große Saal der Stadthalle nach der Sanierung aussehen wird. Beide Motive greifen die Perspektive der Zuschauer auf: Eines zeigt den Großen Saal mit ebenem Parkett, eines die neue Option mit ansteigenden Sitzreihen und damit deutlich verbesserter Sicht und Akustik für die Besucher bei Konzerten. Beide Konstellationen sind künftig möglich, da sowohl die Zuschauerreihen als auch die Bühnenelemente auf Hubböden gelagert werden. Zugleich wird auf dem Banner Wolfgang Marguerre mit seiner Familie und seinem Unternehmen Octapharma gedankt, ohne dessen großzügiges Engagement die umfassende Sanierung der Stadthalle nicht möglich sein würde. (mehr …)
Können Maschinen Agenten im Sinne von handlungsfähigen Wesen sein? Können sie kreativ sein und etwas wirklich Neues hervorbringen? Der Philosoph Prof. Dr. Thomas Müller (im Bild rechts) von der Universität Konstanz und der Physiker Prof. Dr. Hans Briegel von der Universität Innsbruck werden für ihre Untersuchung der Rolle Künstlicher Intelligenz (KI) in der Grundlagenforschung von der VolkswagenStiftung im Rahmen des Programmes „Offen – für Außergewöhnliches“ vier Jahre lang mit insgesamt 825.000 Euro gefördert. (mehr …)
Deutschland sei in Bezug auf Corona glimpflich davongekommen, ohne zu wissen warum, sagte der Medizinstatistiker Gerd Antes im Dlf. Es gebe noch erstaunlich viele Wissenslücken, deren Erfoschung zentral koordiniert werden sollte. Konkurrenz unter Wissenschaftlern sei jetzt fehl am Platze. Es gebe noch erstaunlich viele Wissenslücken, deren Erfoschung zentral koordiniert werden solle. Konkurrenz unter Wissenschaftlern sei jetzt fehl am Platze. Gerd Antes im Gespräch: (mehr …)
Droht im Herbst eine zweite Corona-Welle? Die Angst davor ist groß. Sowohl Politik als auch Wissenschaft sind sich – was Wunder für diesmal – einig, dass dies nach Möglichkeit vermieden werden müsse. Um jedoch beurteilen zu können, ob und wann welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, sind die Verantwortlichen auf Modelle angewiesen, die ein möglichst realistisches Bild der Situation wiedergeben.
Für die Saison 2020/21 der Abonnement-Reihe „Kammermusik Plus“ des „Heidelberger Frühling“ sind ab morgen, Mittwoch, 10 Uhr auch Einzelkarten erhältlich. Aufgrund der großen Nachfrage nach Abonnements sind für alle neun Konzerte nur noch wenige Karten in der 3. und 4. Kategorie verfügbar. Abonnements sind ebenfalls noch buchbar. (mehr …)