Wer nur den lieben Gott läßt walten …
in aller Not und Traurigkeit.  Wer Gott dem allerhöchsten traut/ der hat auf keinen Sand gebaut“ –
dieser zum Trost gedachte Text (oben draufgeklickt lässt sich dieser Text im Film „Vaya con Dios) auch vielfältig  und wünderschön anders deuten…) – für all jene, welche mühsam und beladen hinieden in diesem Jammertal noch immer sich zu bewegen gezwungen sehen  – was Wunder, dass solche Menschen wie Verdurstende nach jeder Flasche greifen, und, alldieweil nämlich – „und weil der Mensch ein Mensch ist“ – und des Trostes bedarf, mithilfe einer solchen dessen teilhaftig zu werden versucht. Wohl dem, dems hilft …
Zwar sind die Leistungen der Schulmedizin zweifellos auf einigen Gebieten bewundernswert, aber freilich ist deren Sicht etwa bei ernsten Krankheiten meist sehr  begrenzt. Insofern werden – dann – viele Patienten mit der Diagnose „austherapiert“ abgespeist und oft genug allenfalls mit chemischen Keulen behandelt.

Diese aber – wenn dann überhaupt noch etwas – beseitigen was Wunder in der Regel allenfalls Symptome und ziehen meist durch ihre oft fatalen Nebenwirkungen weitere Krankheiten nach sich.
„Ja“. Er habe „bis zum Schluss auf Gott vertraut“. und, an diesem Punkt angelangt, wird die Geschichte einer – versuchten – Heilung kriminell: „Ja“ er „vertraute bis zum Schluss auf Gott“ das war die Antwort des Angeklagten auf eine alles entscheidende Frage einer Richterin, die wissen will, ob aus der Sicht des Angeklagten die Menschen eigentlich in die Natur, in die Pläne Gottes eingreifen dürften. Der 39 Jahre alte Mann, in Österreich wegen Mordes durch Unterlassung an seiner eigenen Tochter angeklagt und als Mitglied einer Freikirche streng gläubig, hatte seine chronisch kranke Tochter nicht in die Obhut eines Krankenhauses gegeben; stattdessen betete und fastete er wie weiland der Heiland auf dem Ölberg dagegen an. Nota bene ohne Erfolg. Solche Geschichten gibt es allüberall zuhauf, mithin wollen wir uns – erst mal – weiterhin nicht damit beschäftigen.

Aktivierung von Selbstheilungskräften?
Nach Möglichkeit immer. Aber:

Selbstheilungskräfte wollen, so jedenfalls von mir bislang schon sowohl häufig als auch nachhaltig wahrgenommen, durch Erreichen eines Zustandes von innerem Frieden, einen heilsamen Effekt im Sinne der Verstärkung der energetischen Selbstheilungskräfte beim Menschen bewirken.

Wichtig ist: Feste dran glauben

… und dann das vorhandene Problem durch Konzentration visualisieren, oder es sich vorstellen. Alsdann bete man nun zu sich – wenn man allerdings nicht mehr an sich selbst zu glauben in der Lage ist, dann wird nix draus;  oder aber Sie beten zu einem anderen Gott – an den zu glauben freilich noch schwieriger mithin chancenloser sein dürfte, es können aber natürlich auch diese Globoli – Sie wissen schon – diese kleinen homöopathische Kügelchen sein, oder eine Handvoll Erde aus einem indischen Ashram.
Egal also, zu wem oder was – oder wie auch immer sonst Sie solcherlei Tun zu nennen belieben; wichtig ist und bleibt:
Feste dran glauben!
 Mir jedenfalls haben geschilderte Procedere schon sowohl häufig als auch nachhaltig geholfen – körperlich jedenfalls – gesund zu werden;  ich kann also mithin auf all das vertrauen, verweisen und es erleben …

Angst essen Seele auf

Wollen Sie also, wie jedenfalls von mir bislang wahrgenommen, durch Erreichen des Zustandes von innerem Frieden einen heilsamen Effekt im Sinne der Verstärkung der energetischen Selbstheilungskräfte bei sich bewirken und dann das vorhandene Problem durch Konzentration visualisieren, oder es sich vorstellen – Machen Sie sich mit uns auf, steigen wir ein in den Verbindungsweg zwischen Körper und Geist:

Auf dem Weg zur Selbstheilung

Tibetische Mönche schulen ihren Geist ein Leben lang durch Meditation – für westliche Mediziner hatten und haben deren ­Ergebnisse Folgen – beinahe ebenso bedeutsame wie die Entdeckung von Bakterien und Viren; Experimente zeigen, wie eng Geist und Körper ver­woben sind“, erklärt etwa der Allgemeinmediziner, Neurowissenschaftler und Leiter des Instituts für Integrative Gesundheitsversorgung Max Benson.
Und zahlreiche Versuche, die er teils selbst in seinem Institut für Mind-Body-Medizin in Massachusetts durchführte, haben seither gezeigt: Über das Bewusstsein ­lassen sich körperliche Reaktionen beeinflussen und damit Gesundheit und Wohlbefinden – nicht nur, indem man Meditationstechniken erlernt.
„Im Prinzip kann das jeder“, sagt Institutsleiter Eberhard Esch. In der von ihm geleiteten Universitäts­ambulanz versuchen die Therapeuten diese Erkenntnis zu nutzen, um eine noch immer zu wenig beachtete Fähigkeit des Körpers zu stärken: nämlich die, sich selbst zu heilen.

Selbstheilung als biologisches Prinzip

Ist von Selbstheilung die Rede, denken viele an Esoterik und Wundermedizin. Jedoch hat sie nichts mit Magie zu tun, zumindest nicht mehr als das Leben selbst. Selbstheilung nämlich ist ein durchaus biologisches Prinzip. Mit jedem Atemzug ist unser Körper damit beschäftigt, alle in ihm ablaufenden Prozesse in einem dynamischen Gleichgewicht zu halten. Hormonsysteme werden hoch- und runtergeregelt, Zellen sterben und werden neu gebildet, das Immunsystem befindet sich in einem ständigen Abwehrkampf.

Gesundheit ist nichts Statisches

Jede Selbstheilung, sei es bei einer Erkältung oder einem spontanen Rückgang einer fortgeschrittenen Krebs­erkrankung, stützt sich auf derartige selbstregulative Mechanismen. Der Arzt dient hier seit jeher nur als Unterstützer.
Jede Medizin ist letztlich Hilfe zur Selbstheilung“, bestätigt Professor Thomas Loew, Leiter der Abteilung für Psychosomatik am Uniklinikum Regensburg. Vor allem, wenn eine akute Erkrankung wie ein Herzinfarkt aus einem Gesunden mit einem Schlag einen Schwerkranken macht, vermag sie Leben zu retten. Doch selbst das geht nie ohne die Selbstheilungskraft des Körpers, der Wunden schließt, Erreger ausmerzt und Knochen wieder zusammenwachsen lässt.

Selbstheilung ist für unseren Körper Alltag
Wie gut sie funktioniert, hängt aber nicht zuletzt von uns ab.
Um den inneren Arzt zu wecken, kommt es zunächst auf eines an:
Das Vertrauen in ihn zu stärken.
Vielen ist dieses irgendwo zwischen Alltagsstress und Apparatemedizin abhanden gekommen.

 

Ein Teil moderner und guter Medizin

Selbstheilung endet nie, auch nicht wenn man schwer krank ist – positiv Einfluss nehmen kann man selbst dann noch, wenn sich „Heilung“ längst nicht mehr nur als das Ziel darstellt.
Dieses Wissen auch in der Medizin wieder mehr zu nutzen, darf als eine große Aufgabe moderner Heilkunde gesehen werden. Selbst­­heilung ist längst keine „Alternativmedizin“ mehr. Hingegen ist sie Teil jeder guten Medizin. Der Arzt kann ein wichtiger Coach sein. Den Weg gehen muss jeder selbst.

Entschleunigung hilft

Eine wichtige Säule der Selbstheilung ist Entspannung. Techniken wie Meditation und autogenes Training wirken nachweislich. Dabei reichen bereits wenige Minuten für einen spürbar positiven Effekt.
Der Weg führt über die Atmung, die meist unbewusst verläuft, sich aber auch bewusst steuern lässt: Vier Sekunden einatmen, sechs Sekunden ausatmen – wer die Luft zwei Mal täglich fünf bis zehn Minuten ruhig strömen lässt, wirkt damit effektiv Stress entgegen. Früher hatte man Rituale, die das begünstigten.
So entspannt der Körper auch bei ­innerer Einkehr, wenn man das entschleunigte Atmen als Ritual in den Alltag einbaut.
Stress läßt sich überdies durch eine Veränderung der Wahrnehmung verbinden. Das Stichwort lautet Achtsamkeit – auch wenn der Begriff heute durch inflationären Gebrauch vom achtsamen Abnehmen bis zum achtsamen Gärtnern abgegriffen ist. Das ursprüngliche Konzept der „Mindfulness“, wie Achtsamkeit auf Englisch heißt, hat nachweislich eine gesundheitsfördernde Wirkung.

Ein Tor zur Selbstheilung stellt überdies die Imagination dar und dass Gedanken körperliche Reaktionen auslösen können, ist alltägliche Erfahrung geworden. Beim – nur mal eben zum Beispiel – Weg irgendwo hin denken wir an einen Streit, den wir gestern mit wem auch immer hatten – schon wummert das Herz. Doch lässt sich dies auch positiv nutzen, indem man sich gedanklich in wohltuende Situationen versetzt, welche die Gesundheit fördern.

Placebo-Effekt:
Die Kraft der Imagination

Zum Beispiel ein aufsteigendes Warmbad, um den Blutdruck zu senken. Oder, wer sich mit dem Aufrufen innerer Bilder schwertut, dem sei empfohlen, diese zu malen. Ganz egal, ob das Bild im Kunstunterricht eine gute Note bekommen bekommen haben würde – es schult die Vorstellungskraft.

Der Placeboeffekt auf den Hund gekommene Kraft positiver Erwartungen …

Diese spielt sogar bei der Wirkung von Arzneien mit. In wissenschaft­lichen Untersuchungen bekamen Patienten etwa Mittel, die Schmerzen hemmen oder das Immunsystem beeinflussen. Erhielten sie nach einiger Zeit ein Scheinmedikament ohne Wirkstoff, zeigte sich dennoch ein Effekt, hervorgerufen durch Konditionierung und Vorstellungskraft.
Experten sprechen vom Placebo-Effekt – der allerdimgs lange in der Medizin als Störfaktor galt. In einer integra­tiven Medizin ist er dagegen durchaus willkommen, denn er beschreibt, was bei jeder medizinischen Behandlung und jedem Arzneimittel zusätzlich wirkt: die enge Verbindung zwischen Geist und Körper.

Jan 2024 | Allgemein, Gesundheit, Junge Rundschau, Kirche & Bodenpersonal, Sapere aude, Senioren, Wissenschaft, Zeitgeschehen, Wo aber Gefahr ist, wächst / Das Rettende auch | Kommentieren