Eine von China finanzierte Autobahn soll das Land Montenegro aus der Isolation und der Armut befreien. „Stehen wir auf der Moracica-Brücke, scheinen die Wolken uns näher als die Erde. 160 Meter tiefer ist alles Miniatur: Bauernhäuser, Schafsherden, Autos. Zur einen Seite verschwindet die Brücke im tiefen Schlund eines Tunnels, zur anderen wird sie zur Straße auf einem Felsplateau. Wenn man jetzt noch höher klettern würde, könnte man auf einem der Gipfel stehend ein paar Kilometer weiter die zwei anderen Brücken sehen“.
Eine Stadt sieht ihre Verwaltungen und Gesellschaften: Die Stadt Heidelberg präsentiert in einer Ausstellung von Mittwoch, 18. Dezember 2019, bis Freitag, 10. Januar 2020, im Rathaus ihren aktuellen Markenauftritt.
Die Besucher erfahren dabei die Besonderheiten und die Entwicklung des Erscheinungsbildes der Stadt Heidelberg hin zu einem übergeordneten „Corporate Design“ mit der eigenen Farbe „Heidelbeer“ als zentrales Element. Die kompakte Ausstellung im Foyer wird am Mittwoch, 18. Dezember 2019, um 16 Uhr durch Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner eröffnet. Sie kann zu den regulären Öffnungszeiten des Rathauses – montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr – besucht werden.
Die Ausstellung wird von der Abteilung Markenkommunikation im Referat des Oberbürgermeisters initiiert und im Rahmen der offiziellen Verabschiedung von Stadtdirektorin Nicole Huber, die zum Jahreswechsel die Stadtverwaltung verlässt, umgesetzt. Sie beleuchtet das Thema Corporate Design innerhalb der Stadtverwaltung und gibt einen Einblick in die Außendarstellung der städtischen Ämter und Gesellschaften. Auf spielerische Weise wird durch Erlebniswelten geführt und den Besuchern ein Gefühl für die unterschiedlichen Erfordernisse der einzelnen Ämter der Stadtverwaltung gegeben. „Viele unterschiedliche Ämter und Gesellschaften unter einem Dach – das ist eine echte Herausforderung für das Corporate Design und unsere Abteilung. Unsere Aufgabe ist es, die Arbeit aller sichtbar zu machen und dabei zu helfen, das Image einer traditionsreichen Stadt mit hoher Lebensqualität und eines wichtigen Wissenschafts-, Wirtschafts- und Konferenzstandorts weiter zu prägen und zu festigen“, erläutert die Leiterin der Abteilung Markenkommunikation Tina Schumann.
Die Gemälde Ernst Ludwig Kirchners gehören zu den bedeutendsten Werken des Expressionismus. Bis jetzt kaum bekannt hingegen sind seine Skizzenbücher. Dabei waren sie zeitlebens Kirchners ständige Begleiter. Die unscheinbaren schwarzen Hefte zählen heute zu den wichtigsten Originaldokumenten für die kunsthistorische Forschung. Meist handelt es sich um kleinformatige Wachstuchhefte, die er Seite für Seite mit Bleistift, Buntstift, Kreide, Tusche, Aquarellfarben oder Kohlestrichen füllte. Für Kirchner, der nicht einen Tag ohne Skizzenbuch unterwegs war, nahm das tägliche Zeichnen einen hohen Stellenwert in seinem künstlerischen Prozess ein.
Am Anfang stand eine riesige Herausforderung: Nach der Ankündigung der US-Armee, ihre Flächen in der Metropolregion zu räumen, schlossen sich die betroffenen Städte Mannheim, Heidelberg und Schwetzingen sowie Vertreter des Verbands Region Rhein-Neckar, des Nachbarschaftsverbands Mannheim-Heidelberg, des Regierungspräsidiums Karlsruhe und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) im Jahr 2013 in einer regionalen Lenkungsgruppe zusammen. Die Akteure stellten so sicher, dass eine nachhaltige, bedarfsgerechte und städtebaulich wie wirtschaftlich sinnvolle Organisation des Konversionsprozesses in der Region erreicht wurde. Bei ihrem vorerst letzten Treffen haben die Mitglieder der Lenkungsgruppe nun eine positive Bilanz gezogen. Künftig tagt das Gremium nicht mehr regelmäßig, sondern nur noch im Bedarfsfall. (mehr …)
Bürgermeister Wolfgang Erichson hat am Donnerstag, 12. Dezember, die 500. Einbürgerungsurkunde des Jahres 2019 in Heidelberg übergeben (Foto: Philipp Rothe). In seinem Dienstzimmer im Palais Graimberg gratulierte er Diana Ayrancioglu zur deutschen Staatsbürgerschaft. „Ich freue mich, Ihnen heute Ihre Einbürgerungsurkunde überreichen zu können. Wir dürfen in diesem Jahr erstmals mehr als 500 Menschen in Heidelberg zur deutschen Staatsbürgerschaft beglückwünschen. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass sich die Menschen in Heidelberg wohl fühlen;
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Eine Reihe islamkritischer Autoren, darunter Seyran Ateş, Nina Scholz, Necla Kelek, Ahmad Mansour, Kamel Daoud, Susanne Schröter, wenden sich gegen einen „European Islamophobia Report“, der von der EU in Auftrag gegeben und finanziert wurde und von Autoren einer der türkischen Regierung nahestehenden Stiftung verfasst wurde. Die Autoren des offenen Briefs werden darin als gefährliche „Islamophobe“ dargestellt. Die Autoren adressieren ihren Brief direkt an die neue Vorsitzender der EU-Kommission Ursula von der Leyen: (mehr …)
Eine Street-Workout-Anlage und ein Spielfeld mit Fußballtoren – die neue 4.200 Quadratmeter große Spiel- und Freizeitanlage in der Bahnstadt ist nun in Teilen für die Nutzung freigegeben. Vor allem an junge Menschen richtet sich die Einladung, sich dort zu treffen, sich zu bewegen und gemeinsam Spaß zu haben. Damit ergänzt die Fläche unterhalb der westlichen Bahnstadt-Promenade in Höhe der Marie-Baum-Straße das bestehende Angebot aus insgesamt drei Themenspielplätzen für Kinder. „Wir richten unseren Fokus damit auf junge Menschen, denen wir hier – pünktlich zum Start in die Weihnachtsferien – einen neuen Treffpunkt in Heidelberg anbieten. In dessen Gestaltung sind übrigens auch die Ideen der jungen Leute eingeflossen. Dass dieser Ort hier in der Bahnstadt entstand, liegt daran, dass die neue Freizeitfläche Bestandteil des Rahmenplans für das junge Stadtviertel ist. Schließlich ist rund die Hälfte aller Bahnstadtbewohner unter 30 Jahre alt … (mehr …)
Im Casus Handke spricht ein Kommentator von einem irritierenden Auftritt, nicht zuletzt weil Handke auch versuchte, die Rede mit einer Rezitation von Tomas Tranströmers Gedicht „Romanische Bögen“ im schwedischen Original abzuschließen. Anders als angekündigt, stellte sich Handke in seiner Rede nicht seinen Kritikern, sondern wühlte in den Tiefen des eigenen Werks, das er ausgiebig zitierte. Beide Reden fimden Sie im O-Ton: (mehr …)
Die damalige Entscheidung für Bob Dylan als Literaturnobelpreisträger sollte unkonventionell und zeitgemäß wirken. In Wahrheit jedoch sei sie Ausdruck von Desinteresse, von Unsicherheit und vielleicht sogar von Arroganz. Das genau, nämlich arrogant zu sein, warfen seinerzeit sowohl die den Preis verteilenden Mitglieder der Schwedischen Akademie Bob Dylan vor – weil der den Preis nicht entgegengenommen hat – wie auch das Gremium eben drum dem „Preisverweigerer“.